Der Film erzählt in seiner Rahmenhandlung die Befragung eines ausreisewilligen DDR-Bürgers durch die Stasi und in Rückblenden die Hintergründe, die zu diesem Ausreisewunsch beigetragen haben. Nachdem sein in Westdeutschland lebender Schwiegervater pflegebedürftig wird, stellt der linientreue DDR-Wirtschaftsingenieur Jürgen Schulz einen Ausreiseantrag. Hauptmann Kühnel von der Stasi befragt ihn zur Klärung eines Sachverhalts und will ihn bewegen, diesen Antrag zurückzuziehen. Dies gelingt Kühnel jedoch trotz unberechtigter Anschuldigungen und massiver Drohungen nicht. Am Ende wird Schulz inhaftiert.
Die Klärung eines Sachverhalts beleuchtet den sogenannten Häftlingsfreikauf zwischen der BRD und der DDR. Bis zum Fall der Mauer wurden über 33.000 politische Häftlinge für insgesamt 3,4 Milliarden DM durch die Bundesrepublik freigekauft.
Die Arbeitshilfe bietet Basiswissen, historisches Hintergrundwissen, Statistiken zum Stasi Milieu vor 1989. Weiterführende Link und Literatur ermöglichen die Vertiefung der Arbeit mit dem Film im Religions-, Geschichts- und Ethikunterricht der Sekundarstufe I und II. Arbeits- und Aufgabenblätter ergänzen die ausführliche Filmanalyse.
DDR-Wirtschaftsingenieur Jürgen Schulz einen Ausreiseantrag. Hauptmann Kühnel von der Stasi befragt ihn zur Klärung eines Sachverhalts und will ihn bewegen, diesen Antrag zurückzuziehen. Dies gelingt Kühnel jedoch trotz unberechtigter Anschuldigungen und massiver Drohungen nicht. Am Ende wird Schulz inhaftiert.
Die Klärung eines Sachverhalts beleuchtet den sogenannten Häftlingsfreikauf zwischen der BRD und der DDR. Bis zum Fall der Mauer wurden über 33.000 politische Häftlinge für insgesamt 3,4 Milliarden DM durch die Bundesrepublik freigekauft.
Die DVD kann mit den nichtgewerblichen, öffentlichen Vorführrechten in Medienzentralen entliehen oder beim Katholischen Filmwerk in Frankfurt bezogen werden. (www.filmwerk.de)
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