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Bild: Franziskus-Ikone

Die Malerin schreibt zu dieser Ikone:

Es gibt viele Berichte über den Hl.Franziskus, dass er als Sonderling galt. Überliefert ist, dass sagte, was er dachte und seine Ideen und Vorstellungen, getragen vom starken Glauben an Jesus Christus, lebte. Heute würde man vielleicht sagen, dass er versuchte, authentisch zu sein. Reden und Handeln waren für ihn eine Einheit. Krisen bewältigte er und nutze sie als Chance. Er hörte zudem auf innere Impulse, die ihn führten und ging seinen Weg. Seine Liebe zu den Menschen, zur Natur war sichtbar und spürbar.
Der Sonnengesang, eine künstlerische Ausdrucksform, lässt spüren, wie er die Natur, den Menschen an sich und sich selber sieht. Er beobachtet, versucht, die Vielfalt, die Unterschiedlichkeit in den Elementen deutlich zu machen, die Schönheit der Natur, der Schöpfung, der Menschen mitten drin. Die nahen, wunderbaren Worte „Bruder „und „Schwester“ drücken seine Sicht, sein Gefühl aus.
Beliebt ist der Sonnengesang, weil er eine Offenheit hat, zeitlos und interessant ist. Er regt zum Nachdenken an.

Für viele Menschen war und ist Franziskus ein Vorbild. Er suchte Antworten auf Lebensfragen und gab nicht auf. Die Einheit, die Gemeinschaft, das große Ganze lebte er, ohne Verleugnung und selbstbestimmt, Er vermittelte mit seiner Empathie zwischen den Religionen, ist Schutzpatron der Armen und Schiffbrüchigen, ist Patron des Umweltschutzes und der Ökologie besonders des Tierschutzes. Seine Vita, die auch radikal erscheint, überzeugte damals und heute. Sie lässt Inspirationen zu. Sein Leben und Wirken ist aktuell und fordert heraus. Sein Jahrestag ist der 4.Oktober, der gleichzeitig in der ganzen Welt als Tierschutztag gefeiert wird. Zusammenfassend könnte man sagen, dass es für ihn einen tiefen Sinn gab.

Ikone des Hl.Franziskus

Diese Ikone ist mit Eistemperafarben auf Blattgold geschrieben und mit Schellack überzogen. Die Vorderseite der Vollholzplatte ist mit einem Leinenstoff versehen. Die Platte wurde mit mehreren Kreideschichten grundiert, die jeweils geschliffen sind. Die Rückseite ist gebeizt. Alle Materialien sind aus der Natur entnommen.
Die Verzierung hat Ähnlichkeit mit der Verzierung der Wände in der Franziskus-Kirche in Assisi. In der Mitte sind Franziskus und Klara zu sehen. Die Vögel haben keine Angst, sie erzählen Franziskus ihr Leid und er hört zu und segnet. Die Naturgewalten, Element sind außen herum sichtbar, einzelne Felder sind mit Tieren und Pflanzen, Insekten versehen, die der Mensch ausgerottet hat. Diese gibt es nicht mehr auf der Erde.
Ich möchte durch diese Ikone anregen, über sich und das Leben und die Art zu leben nachzudenken, zu reflektieren und zu ändern, was möglich ist. Fragen können aufkommen, wie: Wie lebte ich, was möchte ich, was ist wirklich wichtig? Nimmt etwas Schaden durch die Art, wie ich lebe? Was kann ich in meinem Umfeld tun, damit ein gutes menschenwürdiges Leben für andere Generationen möglich ist? Gehören Gebet und Handeln zusammen? Welche blinden Flecke gibt es bei mir? Nutze ich meine Fähigkeit zu Denken? Gibt es Gelassenheit, Ruhe? Dann Aktion? Welches Meer von Zweifel gibt es, welche Widersprüche? Kann die Kunst helfen? Welche Werte vertrete ich, was will ich? Finde ich Antworten und habe ich die Antworten in mir selber? Was sind meine eigenen Schätze? Fühle ich mich lebendig? Welches Fundament lege ich für die Gesellschaft? Friedlich – beharrlich – echt...
Die Restauratorin, Vergolderin und Ikonenmalerin und Lehrerin Katharina Sitnikov-Peters aus Paderborn hat das Schreiben dieser Ikone begleitet.

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Foliensammlung Liebe

Die Foliensammlung begleitet eine für das Onlineunterrichtswerk erarbeitete Unterrichtsreihe zum Thema "Liebe", das in einigen Plänen für Stufe 10 vorgesehen ist, in den meisten aber für Stufe 9.
Die Folien bilden keine in sich geschlossene Präsentation, sondern sind als Ergänzung zu den Unterrichtsideen gedacht, die man über den Link unten aufrufen kann.

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Glaubensfrage

Glaubensfrage, 2007

Öl auf Leinwand, 130 x 170 cm,

© Joachim Kögel / Text: Patrik Scherrer



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Carlo Crivelli: Marienkrönung durch die Dreieinigkeit (1493)

Während der Vater Christus und Maria krönt, hält Christus die Marienkrone mit dem Vater zusammen. Der Heilige Geist in Gestalt einer Taube mit ausgespannten Flügeln ist recht klein dargestellt. Umgeben ist die Szene von Engeln und Heiligen.

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Mathias Grünewald: Stuppacher Madonna 1514-1516

Das monumentale Bild (186*150 cm) zeigt Maria mit dem nackten Jesuskind, die gedankenverloren mit einem Granatapfel spielen. Es ist eine komprimierte Darstellung der Heilsgeschichte und ein Kompendium der Dreifaltigkeitssymbolik. Der Wikipedia-Artikel über das Bild geht genau auf die Komposition und den historischen Zusammenhang ein. Die Auflösung des Bildes ist mit gut 3,5 MB sehr hoch, so dass es möglich ist, mit Ausschnittvergrößerungen zu arbeiten.

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Fassadenschmuck in Naumburg (Thüringen): Taufe und Dreieinigkeit

Das Bild zeigt oben ein Dreieck, das eine Rose enthält. Darunter Gott, umgeben von Wölkchen, darunter den Heiligen Geist in Gestalt einer Taube, deren goldener Strahlenkranz alle Elemente miteinander verbindet. Unten, auf der Erde tauft Johannes Jesus. Eine Spruchbandbrücke verbindet Vater und Sohn: "Das ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe. Den sollt ihr hören." Die Christusfigur ist durch Bilderstürmerei an Gesicht und Brust zerstört und überlackiert.

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Weihnachtlicher Gnadenstuhl

Das Bild lässt einen Raum mit Fenster, das in eine Wüstenlandschaft hinausgehen in einen dunklen Hintergrund übergehen, der sich für Gott Vater und den Heiligen Geist in Gestalt einer Taube öffnet. Im Vordergrund ist das Christuskind in einer Wiege, umgeben von Engeln und Maria, die mit einer Näharbeit beschäftigt ist.

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Hugo van der Goes: Sir Edward Boncle verehrt die heilige Dreifaltigkeit 1480

Das Bild ist zweigeteilt: Links zeigt Gott der Vater, in kostbare Gewänder gekleidet, den gekreuzigten Christus. Der Heilige Geist in Gestalt einer Taube ist unter dem Gesicht des Vaters und über dem Kopf Christi. Dieses Bildmotiv ist unter der Bezeichnung "Gnadenstuhl" bekannt. Rechts zeigt Van der Goes den Stifter vor dem Hintergrund einer Kirchenorgel und zweier Engel, von denen einer auf der Orgel spielt. Sir Edward kniet vor der Dreifaltigkeit und macht damit dem Bildbetrachter die rechte Haltung zum Geheimnis Gottes gleichsam vor.

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Andrej Rubljew: Drei Männer bei Abraham Ikone der Trinität 1400

Das Bild zeigt drei geflügelte männliche Figuren, die dem Schönheitsideal der Entstehungszeit (z.B. runde Kopfumrisse) entsprechen. Der Gebrauch von Blattgold und der aus Lapislazuli gewonnenen blauen Farbe verleihen dem Bild große Kostbarkeit. Der recht platzierte Geist und der mittig stehende Vater schauen gemeinsam auf den Sohn, dessen Wanderstab eine kreuzförmige Spitze hat. Für die drei ist nur ein Speisegefäß auf dem Tisch, was die Einheit der drei andeuten soll.

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Diric Bouts: Das Abendmahl Jesu und die Vorbilder, Flügelalter 1467

Das Bild von Diric Bouts zeigt fünf Szenen:
Das Abendmahl; Abraham und Melchisedek; Das Manna; Elija am Berg Horeb, das Pesachmahl
In einem Arbeitsblatt - siehe Link - sind die fünf biblischen Szenen zusammengefasst.

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Freiburger Schöpfungsportal: 12. Adam und Eva bei der Arbeit

Fern vom Paradies arbeiten Adam und Eva, Adam bearbeitet den Acker, Eva verspinnt Wolle.

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Freiburger Schöpfungsportal: 11 Die Vertreibung aus dem Paradies

Das elfte Bild des Zyklus zeigt, wie Adam und Eva, immer noch nur mit Feigenblättern bekleidet, das Paradies verlassen

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Bartolo di Fredi: Der Fruchtbarkeitssegen (1356)

Fünftes und letztes Bild des Schöpfungszyklus in der Kollegiatskirche zu San Gimignano. Obwohl der Zyklus dem Ablauf des zweiten Schöpfungsberichtes folgt, übernimmt er doch Elemente aus dem Schöpfungsgedicht.

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Bartolo di Fredi: Die Schöpfung der Frau (1356)

Das vierte Bild aus dem Schöpfungszyklus in der Kollegiatskirche von San Gimignano.

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Bartolo di Fredi: Die Schöpfung der Tiere (1356)

Das dritte Bild aus dem Schöpfungszyklus in der Kollegiatskirche von San Gimignano. Es zeigt, wie der Mensch den Tieren ihre Namen gibt.

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