Die Ausstellung „Konstantin der Große" öffnet ihre Pforten. Vom 2. Juni bis zum 4. November sind in drei Museen rund 1.500 Objekte zu sehen, darunter auch die in Trier gefundenen kostbaren konstantinischen Deckenmalereien. Eigene Internseiten informieren über das Angebot für Schulen.
Interessant für Schulen: Ein rund zehn mal zehn Meter großes, begehbares Modell der ältesten archäologisch nachgewiesenen Kirche der Welt gehört ebenfalls zur Ausstellung. Das Original der nachgebauten Hauskirche stand um das Jahr 233 in der Stadt Dura Europos im heutigen Syrien.
Kaiser Konstantin der Große (um 275 bis 337) hat die Geschichte Europas durch die Anerkennung des Christentums bis heute geprägt. Er residierte von 306 bis 316 in Trier. Nach dem Toleranzedikt von 313, das auch Christen die freie Religionsausübung gestattete, begann eine weltgeschichtlich bedeutsame Entwicklung, die mit dem Begriff der „Konstantinischen Wende" bezeichnet wird.
Die Ausstellung „Konstantin der Große" öffnet ihre Pforten. Vom 2. Juni bis zum 4. November sind in drei Museen rund 1.500 Objekte zu sehen, darunter auch die in Trier gefundenen kostbaren konstantinischen Deckenmalereien. Eigene Internseiten informieren über das Angebot für Schulen.
Interessant für Schulen: Ein rund zehn mal zehn Meter großes, begehbares Modell der ältesten archäologisch nachgewiesenen Kirche der Welt gehört ebenfalls zur Ausstellung. Das Original der nachgebauten Hauskirche stand um das Jahr 233 in der Stadt Dura Europos im heutigen Syrien.
Kaiser Konstantin der Große (um 275 bis 337) hat die Geschichte Europas durch die Anerkennung des Christentums bis heute geprägt. Er residierte von 306 bis 316 in Trier. Nach dem Toleranzedikt von 313, das auch Christen die freie Religionsausübung gestattete, begann eine weltgeschichtlich bedeutsame Entwicklung, die mit dem Begriff der „Konstantinischen Wende" bezeichnet wird.
Die Ausstellung in Trier ist ein Beitrag zur Europäischen Kulturhauptstadt 2007: „Luxemburg und die Großregion" und ein gemeinsames Projekt des Bistums Trier, des Landes Rheinland-Pfalz und der Stadt Trier. Im Rheinischen Landesmuseum steht die Ausstellung unter dem Thema: „Herrscher des Römischen Imperiums". Die Geschichte des Römischen Reiches in diesen Jahren wird hier umfassend dargestellt. Eine kulturhistorische Sensation stellt dabei die für die Ausstellung angefertigte weltweit erste 1:1-Kopie des kolossalen Kopfes Kaiser Konstantins aus den Kapitolinischen Museen in Rom dar. Die Exponate im Stadtmuseum Simeonstift zeigen „Tradition und Mythos". Mit Gemälden, Zeichnungen, Handschriften, Skulpturen und Filmen wird die facettenreiche Wirkungsgeschichte Kaiser Konstantins behandelt. Unter dem Titel „Der Kaiser und die Christen" thematisiert die Ausstellung im Bischöflichen Dom- und Diözesanmuseum die Wechselbeziehung zwischen dem Kaiser und der christlichen Kirche, den regen Kirchenbau des Herrschers und die Verbindung von antiken und christlichen Elementen. Zum ersten Mal werden einige wichtige der unter Konstantin entstandenen Kirchenbauten, darunter auch der Vorgängerbau des heutigen Trierer Doms, in maßstabsgetreuen Modellen gezeigt. Zu den Höhepunkten zählen neben den frühchristlichen Sarkophagen auch die in Trier gefundenen kostbaren konstantinischen Deckenmalereien. Ein rund zehn mal zehn Meter großes, begehbares Modell der ältesten archäologisch nachgewiesenen Kirche der Welt gehört ebenfalls zur Ausstellung. Das Original der nachgebauten Hauskirche stand um das Jahr 233 in der Stadt Dura Europos im heutigen Syrien.
In Trier gibt es während der Ausstellung ein umfassendes Begleitprogramm: von Vorträgen über Workshops, Sonntags-Matineen, Stadtgängen, Studientagen und besonderen thematischen Führungen bis hin zu geistlichen Angeboten, von einem Konstantin-Fest am 6. Juni bis zu einer Museums-Nacht am 8. September. Zudem gibt es auch besondere Angebote für Kinder, Jugendliche und Schulklassen sowie auch barrierefreie Führungen für Menschen mit Behinderung.
Weitere Informationen
Quelle: www.bistum-trier.de