Ab welchem Alter sollen Kinder an Tablet, Smartphone und Co. herangeführt werden? Und was müssen sie wissen, um sich in einer digitalen Welt zurechtzufinden? Um diese Fragen geht es in dem Beitrag „Kinder der Zukunft – Der Kindergarten in der digitalen Welt“. Die Autorin beschäftigt sich darin mit digitaler Bildung in der Kita und gibt einen Einblick in die Praxis. Der Text ist online frei zugänglich.
„Viele PädagogInnen glauben im Zeitalter der Digitalisierung vor besonderen, noch nie da gewesenen Herausforderungen zu stehen. Dem ist nicht so“, schreibt Antje Bostelmann in ihrem Beitrag auf dem Onlineportal kindergartenpaedagogik.de. Aufgabe der Pädagogen sei es, Lernprozesse zu initiieren, zu begleiten und zu reflektieren.
"Es geht nicht um Geräte"
Zudem beklagt die Autorin, dass im deutschsprachigen Raum immer noch diskutierte werde, ob, ab welchem Alter und wie Kinder mit digitaler Technik in Berührung kommen sollen. „Es geht nicht um Geräte, sondern darum, was Menschen wissen müssen, um angesichts großer Datenmonopole wie Google, Amazon oder Facebook in Zukunft ein mündiges, selbstbestimmtes Leben führen zu können“, schreibt Bostelmann. Erwachsene und Kinder müssten daher gemeinsam lernen, was hinter der Digitalisierung steckt. Um herauszufinden, wie ein Computer funktioniert, müsse man einen in die Hand nehmen, so die Autorin. Und um Daten zu schützen, sei es notwendig zu wissen, wie Algorithmen funktionieren. Der komplette Text ist auf dem Onlineportal www.kindergartenpaedagogik.de verfügbar.
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(mam)