Weihnachten in der Belletristik (12)

Buchvorstellung - 02.11.2014


Ralf Günther
Jesusmariaundjosef
Roman


Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Verlag 2013
351 Seiten, 8.99 €
ISBN 978-3-499-25717-9

Weihnachten im Schulunterricht, zumal im katholischen Religionsunterricht der Mittelstufe, orientiert sich an biblischen Texten und der Tradition der Kirche. Doch vielen Kinder und Jugendlichen sind die Riten und Bräuche im Advent und in der Weihnachtszeit nicht nur fremd geworden, sie sind ihnen unbekannt. Eine Möglichkeit, von den eher säkularen weihnachtlichen Feierformen zur inneren Bedeutung des Weihnachtsfestes zu gelangen, ist die Lektüre von Belletristik. Über diesen Weg ist es möglich, das Gelesene (Romane, Krimis, Erzählungen) mit der Weihnachtsbotschaft der Kirche zu konfrontieren und nachzufragen, was vom Ursprung noch zu finden ist - manchmal ist es mehr, als zuvor vermutet! Die ausgewählten Neuerscheinungen (alle Titel hier) stehen exemplarisch für das Genre, sie ermöglichen einen ungewöhnlichen Einstieg in die Thematik.

 

Verlagsankündigung:
Ein ganz besonderes Kind Jesus hatte eine Kindheit, und zwar eine wilde. Aus diesem Grund verschweigt die Bibel sie auch. Drei Weise aus dem Morgenland entführten das Kind nach Ägypten, um es zum Priester ihrer Reformreligion "Wir sind Gott!" zu machen. Aber wie gut sind Heilige im Windeln wechseln? Und was sagen Maria und Josef dazu? Das Jesuskind verwundert nicht nur durch Wunder. Es hat eigene Zukunftspläne, möchte Kapitän werden, zur See. Nicht nur Genezareth! Pläne mit ihm hat auch Gott, und der ist bekanntlich allmächtig. Aber wie trickst man den bloß aus?

Quelle: www.borromedien.de


Barbara Wieland