Speyer / Neustadt
Der Mensch nimmt die Welt mit seinen Sinnen auf. Sehen, riechen, schmecken, tasten, hören. In den Erzählungen der Bibel wird deutlich: Gott wird auf bevorzugte Weise über das Hören wahrgenommen. Da hört Mose Gott aus dem Dornbusch, Samuel hört Gott seinen Namen rufen, die Jünger Jesu hören seinen Ruf in die Nachfolge.
Solches Hören setzt Stille und Achtsamkeit voraus.Mit Hilfe des Weges der “Religionspädagogischen Praxis” wollen wir an diesem Tag Schritte zu einem solchen Hören gehen. Was passiert, wenn ich meinen Namen höre? Von wem höre ich ihn? Hören und Herz – gehören die beiden zusammen? Was bedeutet es, ein “hörendes Herz” zu haben? Wie reagieren Menschen darauf, wenn sie Gott hören?
Ein spannendes Feld eröffnet sich für alle, die sich auf das Hören Gottes einlassen.
• Mittebilder
• Arbeit mit Tüchern und Legematerial
• Lieder, Tänze, Geschichten, meditative Elemente
Leitung:
Stefan Schwarzmüller, Pirmasens
Teilnehmer:
Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte
Ort:
Kloster Neustadt, Waldstraße 145, 67434 Neustadt an der Weinstraße
Nähere Information:
Sekretariat HA II / 2 - Religionsunterricht und Schule 2
E-Mail: ru-fortbildung@bistum-speyer.de