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Was fehlt, wenn die Christen fehlen? Das Kerncurriculum formuliert zur Frage des Miteinanders von Mensch und Welt, dass die Maßstäbe für das Zusammenleben auf der Glaubensüberlieferung gründen und Impulse für ein gelingendes Miteinander setzen. Doch was können Christen konkret dazu beitragen?

Anders gefragt: Was ist die Marke des Christseins in unseren Zeiten? Was fehlt in der Gestaltung persönlicher Lebensentwürfe und der Gestaltung der Gesellschaft, wenn es uns nicht mehr gibt? Prof. Dr. Matthias Sellmann formuliert eine leicht verständliche Kurzformel des Christseins: Der Markenkern ist eine besondere Form von Lebensklugheit. Es ist weder Moral noch die Dogmatik. Doch wie kann diese Lebensklugheit praktisch werden? Mit welchen spezifischen Kompetenzen können Christen Welt gestalten? Durch drei Kompetenzen: Immer weniger wegrennen; aus sich herauskommen; Kraft von außen aufnehmen.

2. Teil: Didaktische Aufbereitung und Unterrichtsmaterialien für die E-Phase (Inhaltsfeld Mensch und Welt), konkrete Umsetzung des Themas für den RU

Referent: Prof. Dr. Matthias Sellmann, Professor Pastoraltheologie, Ruhr Universität Bochum

Leitung: Juliane Schlaud-Wolf, RPA Frankfurt.