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Die Bibel gibt mehrheitlich eine männliche Sichtweise auf Welt und Wirklichkeit wieder. Wie kann gendergerechte Bibelauslegung dazu anregen, gesellschaftlich vorherrschende Rollenmuster kritisch zu hinterfragen? Mit diesen Fragen beschäftigen wir uns an zwei Fortbildungsabenden:

Am ersten Abend erfolgt eine kurze Einführung in die Hermeneutik der feministischen Exegese (Bibeltexte „gegen den Strich“ lesen). Im Zentrum stehen starke Frauen aus dem AT wie z.B. Eva, Sara, Hagar und Miriam.

Der zweite Abend eröffnet eine neue Sicht auf Frauen aus dem NT wie Maria, die Mutter Jesu, Maria Magdalena und die sogenannte „Sünderin“.

Ergänzt werden beide Abende mit didaktischen Überlegungen zu dem befreienden Potential biblischer Texte. Das Vorgehen ist interaktiv.