Aufholen nach Corona? Was Schule zu mehr Bildungsgerechtigkeit beitragen kann
Termin | 28.03.2022 bis 29.03.2022
Münster
Aufholen nach Corona?
Was Schule zu mehr Bildungsgerechtigkeit beitragen kann
- Sorgen und Bedarfe junger Menschen nach der Corona-Pandemie
- Bildungsangebote flexibel und passend gestalten
- Lernförderliche Kooperationspartnerschaften eingehen
Die lange Corona-Krise hat mit ihren Öffnungen und Schließungen, mit Präsenz- und Fernunterricht, mit Hybrid- und Wechselunterricht gravierende Einschränkungen für junge Menschen mit sich gebracht. Lernrückstände, fehlende soziale Kontakte, psychische und gesundheitliche Belastungen — das wird für die Persönlichkeitsentwicklung nicht folgenlos
bleiben. Die Bundesregierung stellt deshalb mit dem Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ 2 Milliarden € bereit. Im Bereich der Schulen sorgen seit dem laufenden Schuljahr die Bundesländer
für eine Umsetzung dieses Programms.
Doch was genau hat junge Menschen in der Krise belastet? Ist das, was ihnen gefehlt hat, überhaupt aufholbar? Waren bestimmte (Alters-)Gruppen von den Einschränkungen in besonderem Maße betroffen?
Inwiefern hat sich ein schon vor Corona bestehendes Gerechtigkeitsproblem nun noch verschärft?
Welche Projekte, Initiativen und Ideen helfen Kindern und Jugendlichen beim Aufholen, ohne ihnen noch mehr Druck zu machen? Was können wir aus Bildungsangeboten, die bei uns und in anderen Ländern in der Krise geholfen haben, für eine Schule der Zukunft lernen, die allen jungen Menschen gerecht wird?
Eine Kooperation von Akademie Franz-Hitze-Haus und der
Hauptabteilung Schule und Erziehung, Bistum Münster
Weitere Informationen:
https://www.franz-hitze-haus.de/info/22-625