Mainz / Limburg / Hofheim
(Transparenzhinweis: Der Termin der Veranstaltung wurde aufgrund der Pandemie-Situation auf den 10.03.2022 verschoben.)
Chancen inklusiver Filmbildung für den (Religions-)Unterricht
Für viele Kinder und Jugendliche stellen die neuen Medien die „primäre Schnittstelle zur Wirklichkeit dar“ (Mendel: Audiovisuelle Medien, S. 540). Dabei kommt dem Film eine besondere Rolle zu. Filme offerieren nicht nur einen emotionalen Zugang zu vielfältigen Themen, Perspektiven, Lebenswelten und Kulturen. Wie kaum ein anders Medium und kaum einer anderen Kunstform gelingt es dem Film, eine Vielzahl von Kindern und Jugendlichen unabhängig von ihrer sozialen Herkunft und ihrer Bildung zu faszinieren – unabhängig auch von Beeinträchtigungen und Einschränkungen.
Erzählende Filme – gerade auch Kurzfilme bilden Alltagserfahrungen ab, die den Schüler*innen Empathie ebenso wie Kritik ermöglichen. Oft sind es Grenzerfahrungen oder ethische Herausforderungen, die Zugänge zu religiösen Fragen liefern, ohne sie in abstrakten theologischen Begrifflichkeiten oder einer offenkundigen „didaktischen Absicht“ zu verhandeln.
Wir möchten Ihnen exemplarisch einige Kurzfilme vorstellen, die in verschiedenen Schulformen/-stufen einsetzbar sind und Grundthemen des Religionsunterrichtes aufgreifen.
Darüber hinaus kann die Fortbildung vielfältige Anregungen geben, die Chancen und Potenziale der Filmbildung für einen inklusiven (Religions-)Unterricht noch stärker zu nutzen, Hilfestellungen geben für die Beschäftigung mit Filmen in heterogenen Lerngruppen und der Frage nachgehen, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit ein barrierefreies Filmerleben für alle möglich wird.
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