(Quelle: Kindermissionswerk "Die Sternsinger")

Kindermissionswerk "Die Sternsinger" ist Partner von rpp-katholisch.de

Nachrichten | 06.05.2013

Das Kindermissionswerk "Die Sternsinger" ist seit April 2013 neuer Kooperationspartner von rpp-katholisch.de. Die Bildungsarbeit gehört neben der Förderung von Kinder-Hilfsprojekten und dem Einsatz für die Rechte von Kindern weltweit zu den Aufgaben des Hilfswerks. Bekannt sind zielgruppenspezifische Publikationen, die Lebenswirklichkeiten von Kindern aus aller Welt vorstellen, um Kinder in Deutschland für die Probleme in den so genannten „Entwicklungsländern“ zu sensibilisieren. Online werden diese Schriften ergänzt durch das Angbot unter dem Stichwort "Schule" auf der Website des Kindermissionswerks "Die Sternsinger".  Als Kooperationspartner von katholisch.de wird das Hilfswerk ausgewähltes Bildungsmaterial auch auf diesem Portal  zur Verfügung stellen. Dabei wird unterschieden werden in Material zum sofortigen kostenlosen Download, Verweisen auf Internetseiten und - bei ausgewählten Materialien - Hinweisen auf die Möglichkeit des Erwerbs gegen einen Kostenbeitrag.

Kindermissionswerk "Die Sternsinger"

Das Kindermissionswerk "Die Sternsinger"

Straßenkinder in Südamerika, Aids-Waisen in Afrika, Kinder in den
Krisengebieten Asiens und Osteuropas – 2.913 Projekte für Not leidende
Kinder weltweit wurden 2011 vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“
unterstützt. Rund 71,4 Millionen Euro standen dem internationalen
Kinderhilfswerk der katholischen Kirche in Deutschland dabei zur Verfügung.
Gefördert wurden Projekte in 116 Ländern.Die finanziellen Mittel stammen aus Spenden von Kindergruppen, Schulklassen, Familien, Gemeinden, Aktionskreisen, einzelnen Förderern, aus Projektpartnerschaften sowie aus weiteren Aktionen und Initiativen. Den größten Beitrag leistet jährlich rund um den 6. Januar (Fest der Heiligen Drei Könige) die gemeinsam mit dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) getragene Aktion Dreikönigssingen. Um die 500.000 Kinder sind jährlich als
Sternsinger unterwegs und unterstreichen damit eindrucksvoll, dass das Motto des Hilfswerkes,„Kinder helfen Kindern – und ich bin dabei!“, nicht bloß ein werbewirksamer Slogan ist. Ebenso deutlich wird dieser Anspruch beim „Weltmissionstag der Kinder“, der zwischen Weihnachten und
dem 6. Januar gefeiert wird. In kleinen Sparkästchen sammeln Kinder dabei ihre persönliche Spende für Not leidende Gleichaltrige.

Nachhaltigkeit steht im Vordergrund

Großen Wert legt das Kindermissionswerk darauf, dass die geförderten Projekte und Hilfsprogramme in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa einen nachhaltigen Charakter aufweisen. In Zusammenarbeit mit den Ortskirchen – meist sind es Bischöfe und Priester, Ordensleute und Leiter sozialer oder pastoraler Einrichtungen – sollen die Projekte die
Eigeninitiative vor Ort stärken. Die wirksame und gerechte Verteilung der Spendengelder wird gemeinsam mit Fachleuten gewährleistet, zum Beispiel aus den anderen katholischen Hilfswerken.
Der verantwortliche Umgang mit den Spendengeldern wird dem Kindermissionswerk jährlich durch die Auszeichnung mit dem Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) bescheinigt. Bei lediglich 5,86 Prozent lag 2011 der Anteil der Aufwendungen für Werbung und Verwaltung. Kirchliche oder staatliche Mittel nimmt das Hilfswerk nicht in Anspruch.

Gründung in Aachen

Bereits am 2. Februar 1846 wurde das Kindermissionswerk auf Initiative eines 15-jährigen Mädchens in Aachen gegründet. Betroffen von der Not der Kinder in China und Afrika hatte Auguste von Sartorius eine Initiative aufgegriffen, die 1843 in Frankreich begonnen hatte und heute in 120 Ländern verbreitet ist. Das Hilfswerk hat seinen Sitz nach wie vor in Aachen. Darüber hinaus gibt es zwei Regionalstellen in Berlin (Nordostdeutschland) und in Ulm (Süddeutschland).

Das Kindermissionswerk folgende Zeitschriften heraus:

Sternsinger – Kinder mit einer Mission“ für Kinder von acht bis zwölf Jahren, „Kindergarten und Mission – Spielend lernen in der Einen Welt“ für Erzieherinnen und Erzieher sowie „grenzenlos – Eine Welt
in Schule & Gemeinde
“ für Lehrerinnen und Lehrer an Grundschulen und in der Sekundarstufe I.

(UN)

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