Auf der Suche nach einer gemeinsamen Sprache

Prof. Bernd Trocholepczy
Nachrichten | 12.04.2013

Ein frischer Wind weht durch die Kirche, seit Papst Franziskus seine ersten Worte gesprochen hat. Seine Gesten veranlassen nicht nur die Medien zu Spekulationen über die Zukunft der zuletzt durch Krisen überschatteten Institution. Doch wenn der Alltag allmählich auch in Rom einkehrt, werden wir uns wieder mit der Frage  beschäftigen müssen, wie das Evangelium im 21. Jahrtausend vermittelbar ist. Papst Franziskus hat das Thema Evangelisation als einen seiner Schwerpunkte bereits aufgenommen. Damit schließt er an seinen Vorgänger Papst Benedikt XVI. an, der für 2013 ein "Jahr des Glaubens" ausrief.

Bernd Trocholepczy von der Universität Frankfurt hat sich schon vor einiger Zeit Gedanken dazu gemacht. Im Interview anläßlich des "Jahr des Glaubens" nimmt der Professor für Religionspädagogik Stellung zu einigen Fragen über den Glauben und das Problem seiner Vermittlung in modernen Zeiten.

Professor Bernd Trocholepczy ist Inhalber des Lehrstuhls für Religionspädagogik und Mediendidaktik an der Goethe-Universität Frankfurt.

Von 2005 bis 2011 verantwortete er als Projektleiter Aufbau und Betrieb des Internetportals rpp-katholisch.de, bis dieses in den Regelbetrieb übernommen wurde.

(UN)

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