Während des klösterlichen Weihnachtsessens klopft es an der Tür. Ein Unbekannter begehrt Einlass und wird zum Essen eingeladen. Der Unbekannte spricht nicht. Die Mönche entdecken Wundmale an seinen Händen. Es muss Jesus Christus sein. Die Freude ob der Entdeckung hält sich jedoch merkwürdigerweise in Grenzen. Die Mönche zeigen sich mit der Situation überfordert. Zunehmend verunsichert bitten sie ihn, das Kloster zu verlassen, um im Gebet Rat zu erflehen. Nur ein alter, blinder Bruder protestiert; vergeblich. Ohne Worte lässt der Unbekannte die Gemeinschaft zurück...
Die letzte Stunde Religionsunterricht vor den Ferien in der Sekundarstufe I oder II: Am Thema weiterarbeiten? Eine Adventsgeschichte vorlesen? Den Ursprung und Urgrund des Weihnachtsfestes in den Mittelpunkt rücken?
Der Kurzfilm "Der Unbekannte – L‘inconnu" des Katholischen Filmwerks ermöglicht es, Weihnachten im Religionsunterricht auf ganz ungewohnte Weise anzusprechen. Auf der Nachrichtenseite www.katholisch.de ist er in voller Länge abzurufen. Und da in der Woche vor Weihnachten wenig Zeit ist, eine Unterrichtsstunde ganz neu zu planen, kommt die Arbeitshilfe, die das Katholische Filmwerk zur Verfügung stellt, wie gerufen.
Nähere Informationen zum Film:
Deutschland/Frankreich, 2004, 9 Minuten
Ein Film von Juliette Soubrier
Produktion: Filmakademie Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit La femis und in Koproduktion mit SWR/ARTE
empfohlen ab 14 Jahren, LE
Quelle: www.katholisch.de; www.filmwerk.de
(BW)