Glauben heißt, der Liebe lauschen

Nachrichten | 23.04.2008

Zum Welttag des Buches am 23. April stellt der Augsburger Religionspädagoge Georg Langenhorst Bücher von Maria Eschbach (geb. 1923) vor. Der Gedichtband "Anvertrautes Wort" und ein Band mit Lebenserinnerungen führen zurück zur Zeit nach 1945.

Texte von Reinhold Schneider, Werner Bergengruen, Gertrud von le Fort und anderen wurden gerade auch wegen ihres christlichen Hintergrunds gelesen.

     
Eschbach promovierte über le Fort; der Kontakt mit ihr und dem Theologen Hans Urs von Balthasar prägte die heute die Bonn lebenden Autorin. Der in den Texten festgehaltene Lebensweg von Maria Eschbach bezeugt "repräsentativ Zeit- und Glaubensgeschichte",  schreibt Georg Langenhorst. Für ältere Lesende werden in den beiden Büchern zahlreiche Momente des Wiedererkennens möglich, für Jüngere die Einfühlung in eine faszinierende Lebenswelt. In "Anvertrautes Wort" finden sich geistliche Gedichte, die der Tradition Gertrud von le Forts verpflichtet sind. In "Glauben heißt, der Liebe lauschen" erinnert sich Eschbach an Stationen ihres ungewöhnlichen Lebensweges und veröffentlicht erstmals Auszüge aus ihren Briefwechseln mit Gertrud von le Fort und Hans Urs von Balthasar. Die Besprechung steht online unter www.borro.de/enid/Welttag-des-Buches.  
 

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