Reisesegen im Internet
"Es schadet ja nichts." Diese Antwort gab mal einer der Männer, die in der Dorfkirche immer hinten unter der Empore standen, als der Pfarrer zum Segen anhob. Vielleicht nicht besonders fromm, die Antwort, aber will man auch schon erwarten, von denen, die statt zur Kommunion immer schon lieber für eine Zigarette kurz mal raus sind. Und doch birgt dieser Satz eine gewisse Wahrheit: Es schadet wirklich nichts, sich segnen zu lassen. Ob das Kind von der Mutter, ob das Brautpaar vom Pfarrer. Situationen, in denen wir mehr brauchen als den eigenen Kräften zu trauen, kennen wir genügend. Eine Reise gehört dazu. Wer mag, kann im Internet nachschauen: Pfarrer Heeg spendet den Reisesegen. Wenn mit Gottes Hilfe die Urlaubenden gut aus den Ferien kommen, schadet es auch nicht. Eher tut er gut, der Segen.
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