Den „Schicksalen der jüdischen Bevölkerung im Kreis Saarlouis in den Jahren von 1933 bis 1945“ spürt eine gleichnamige Ausstellung nach, die noch bis zum 13. Juli im Dillinger Oswald-von-Nell-Breuning-Haus zu sehen ist. Schülerinnen und Schüler der Klasse 11a des Saarlouiser Max-Planck-Gymnasiums (MPG) haben die Ausstellung erarbeitet.
Entstanden sind so zehn Text- und Bildtafeln, die das Schicksal der Juden im Landkreis Saarlouis eindringlich beschreiben. Dokumentiert werden das jüdische Leben und die jüdische Religion, die Diskriminierung der jüdischen Mitbürger, ihre Deportation und ihre Ermordung durch die Nazis. An einigen interaktiven Tafeln können die Betrachter im Spiel von Frage und Antwort zudem ihre Kenntnisse überprüfen.
Dillingen – Den „Schicksalen der jüdischen Bevölkerung im Kreis Saarlouis in den Jahren von 1933 bis 1945“ spürt eine gleichnamige Ausstellung nach, die noch bis zum 13. Juli im Dillinger Oswald-von-Nell-Breuning-Haus zu sehen ist. Schülerinnen und Schüler der Klasse 11a des Saarlouiser Max-Planck-Gymnasiums (MPG) haben die Ausstellung erarbeitet.
Unterstützt wurden sie dabei von Jörn Bühler und Dietmar Fritz, beides Projektleiter der Katholischen Erwachsenenbildung im Kreis Saarlouis e.V. (KEB e.V.) und Bernhard Sieger, Geschichtslehrer am MPG. Initiiert wurde das Projekt vom Vorsitzenden der KEB e.V. Horst Ziegler und MPG-Schulleiter Dr. Jürgen Hannig.
Entstanden sind so zehn Text- und Bildtafeln, die das Schicksal der Juden im Landkreis Saarlouis eindringlich beschreiben. Dokumentiert werden das jüdische Leben und die jüdische Religion, die Diskriminierung der jüdischen Mitbürger, ihre Deportation und ihre Ermordung durch die Nazis. An einigen interaktiven Tafeln können die Betrachter im Spiel von Frage und Antwort zudem ihre Kenntnisse überprüfen. Die Ausstellung im Erdgeschoss des Oswald-von-Nell-Breuning-Haus der KEB e.V. (Friedrich-Ebert-Straße 14) ist montags bis donnerstags von 8 bis 16.30 Uhr und freitags von 8 bis 14 Uhr geöffnet.
Information: Katholische Erwachsenenbildung e.V., Friedrich-Ebert-Straße 14, 66763 Dillingen, Telefon 06831-76020
Quelle: Bistum Trier