Jesus von Nazareth. Annäherungen im 21. Jahrhundert.

Nachrichten | 22.06.2007
Herder Korrespondenz Spezial:
Jesus von Nazareth. Annäherungen im 21. Jahrhundert.
               
Das Jesus-Buch von Papst Benedikt XVI. sorgt für Furore. Es hat sich nicht nur mit seinem Erscheinen an der Spitze der Bestsellerlisten festgesetzt, sondern auch eine intensive Diskussion über den Stifter des Christentums ausgelöst. Die Herder Korrespondenz hat dieses Buch und die daraus erwachsende Debatte zum Anlass genommen für ein Sonderheft über heutige Zugänge zu Jesus von Nazareth.
In diesem soeben erschienenen Herder Korrespondenz Spezial mit dem Titel „Jesus von Nazareth. Annäherungen im 21. Jahrhundert“ ziehen die Autoren Bilanz über die historische Jesusforschung und untersuchen aktuelle Annäherungen in Exegese, systematischer Theologie und Kultur.
Herder Korrespondenz Spezial
                      
Das Jesus-Buch von Papst Benedikt XVI. sorgt für Furore. Es hat sich nicht nur mit seinem Erscheinen an der Spitze der Bestsellerlisten festgesetzt, sondern auch eine intensive Diskussion über den Stifter des Christentums ausgelöst. Die Herder Korrespondenz hat dieses Buch und die daraus erwachsende Debatte zum Anlass genommen für ein Sonderheft über heutige Zugänge zu Jesus von Nazareth.
In diesem soeben erschienenen Herder Korrespondenz Spezial mit dem Titel „Jesus von Nazareth. Annäherungen im 21. Jahrhundert“ ziehen die Autoren Bilanz über die historische Jesusforschung und untersuchen aktuelle Annäherungen in Exegese, systematischer Theologie und Kultur.   
             
Im Mittelpunkt stehen dabei die Beiträge der Exegeten Thomas Söding (Neues Testament) und Ludger Schwienhorst-Schönberger (Altes Testament), die sich mit dem Jesus-Buch des Papstes auseinander setzen. Gegenpole dazu bilden die Ausführungen von Wolfgang Stegemann über den „historischen Jesus“ und die Geschichte der Leben-Jesu-Forschung sowie die Thesen aus feministisch-theologischer Perspektive von Elisabeth Hartlieb. Gotthard Fuchs schildert die Nöte und Schwierigkeiten heutiger Christen mit dem Christusglauben aus Sicht von Liturgie und faktisch gelebter Frömmigkeit, Georg Essen erläutert in diesem Zusammenhang die unverzichtbaren Einsichten der Christologie.
                            
Weitere Beiträge widmen sich der Beschäftigung mit Jesus- und Christusfiguren in der Literatur (Georg Langenhorst), der Kunst (Johannes Rauchenberger), dem Film (Reinhold Zwick) und der Pop-, Jugend- und Trivialkultur (Matthias Sellmann). Darüber hinaus kommt das Jesusbild aus der Sicht des Judentums (Walter Homolka) und des Islam (Hans Zirker) sowie in den Theologien der Weltkirche zur Sprache: Michael Huhn fächert den Jesusglauben in der indigenen Theologie Lateinamerikas auf, Claude Ozankom widmet sich christologischen Ansätzen aus Afrika und Francis d’Sa schildert, wie die Person Jesu angesichts asiatischer Religiosität in Indien gesehen wird.             
              
Das Heft hat einen Umfang von 64 Seiten und kostet € 9,90. Erhältlich im Buchhandel oder im Internet unter www.herder-korrespondenz.de.

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