Der deutsch-türkische Filmregisseur Fatih Akin hat für seinen Film "Auf der anderen Seite" den Hauptpreis der Ökumenischen Jury bei den diesjährigen Filmfespielen in Cannes erhalten. Während es bei der Internationalen Jury nur für den Drehbuchpreis reichte, war er der eindeutige Sieger bei den Vertretern der kirchlichen Filmorganisationen SIGNIS und INTERFILM.
Die Jury war beeindruckt von der sensiblen Behandlung eines komplexen Themas: "Dieser Film erzählt" - so heißt es in der Jurybegründung - "in einer sehr gekonnten Weise über schicksalhafte Begegnungen von Menschen verschiedener Herkunft in Deutschland und der Türkei. Er reflektiert sehr einfühlsam die schmerzliche Komplexität des Verlustes von Koordinaten und Beziehungen, und zeigt dabei Wege der Annäherung zwischen den Kulturen auf." Darüber hinaus verwies die Jury auf weitere wichtige Themen wie Abstammung, Opferbereitschaft und Versöhnung. In Deutschland soll der Film am 2. Oktober 2007 starten.
Der deutsch-türkische Filmregisseur Fatih Akin hat für seinen Film "Auf der anderen Seite" den Hauptpreis der Ökumenischen Jury bei den diesjährigen Filmfespielen in Cannes erhalten. Während es bei der Internationalen Jury nur für den Drehbuchpreis reichte, war er der eindeutige Sieger bei den Vertretern der kirchlichen Filmorganisationen SIGNIS und INTERFILM.
Die Jury war beeindruckt von der sensiblen Behandlung eines komplexen Themas: "Dieser Film erzählt" - so heißt es in der Jurybegründung - "in einer sehr gekonnten Weise über schicksalhafte Begegnungen von Menschen verschiedener Herkunft in Deutschland und der Türkei. Er reflektiert sehr einfühlsam die schmerzliche Komplexität des Verlustes von Koordinaten und Beziehungen, und zeigt dabei Wege der Annäherung zwischen den Kulturen auf." Darüber hinaus verwies die Jury auf weitere wichtige Themen wie Abstammung, Opferbereitschaft und Versöhnung. In Deutschland soll der Film am 2. Oktober 2007 starten.
Der Ökumenischen Jury unter dem Vorsitz von Anne-Béatrice Schwab (Schweiz) gehörten Vertreter der kirchlichen Filmorganisationen SIGNIS und INTERFILM aus Frankreich (Jean-Yves Fischbach und Pierre Nambot), Deutschland (Marisa Villareale), Italien (Marina Sanna) sowie Hongkong (Catherine Wong) an.
Quelle: Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz