Neues aus dem Osten - Renovabis im Schulunterricht

Nachrichten | 07.05.2007

Deutsche Katholiken sind mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa solidarisch. Anläßlich der Eröffnung der Renovabis-Aktion in Münster gab es auch ein Schulprojekt.

MÜNSTER.- Die Pfingstaktion von Renovabis ist mit feierlichen Gottesdiensten in den deutschen Bistümern eröffnet worden. Anläßlich der Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa, die in diesem Jahr unter dem Thema "Einander Halt sein!" steht, konnte im Bistum Münster ein Kontakt zwischen einer Referentin aus Tschechien und einer deutschen Schule hergestellt werden, der zu einem spannenden Austausch führte.

Deutsche Katholiken sind mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa solidarisch. Anläßlich der Eröffnung der Renovabis-Aktion in Münster gab es auch ein Schulprojekt.

MÜNSTER.- Die Pfingstaktion von Renovabis ist mit feierlichen Gottesdiensten in den deutschen Bistümern eröffnet worden. Anläßlich der Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa, die in diesem Jahr unter dem Thema "Einander Halt sein!" steht, konnte im Bistum Münster ein Kontakt zwischen einer Referentin aus Tschechien und einer deutschen Schule hergestellt werden, der zu einem spannenden Austausch führte.

 

Weitere Informationen:
Bereits in der Zeit des "Kalten Krieges" unterstützten die deutschen Katholiken die Kirchen in Mittel- und Osteuropa. 1970 wurde der Europäische Hilfsfonds (EHF) in Wien eingerichtet. Damit halfen die deutsche und die österreichische Bischofskonferenz den östlichen Nachbarländern. Allein 40 Mio. DM (ca. 20,45 Mio. Euro) standen dafür aus deutschen Kirchensteuermitteln zur Verfügung.
 
Mit der Wende eröffneten sich viele neue Möglichkeiten, den Menschen in ihrer Umbruchssituation direkt von Deutschland aus zur Seite zu stehen. Die Anregung zur Gründung von Renovabis gab damals das Zentralkomitee der Deutschen Katholiken (ZdK). Die Aktion sollte, so hieß es in den Gründungstexten, „eine Antwort der deutschen Katholiken auf den gesellschaftlichen und religiösen Neuanfang in den Staaten des ehemaligen Ostblocks nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Systeme“ sein.
 
Im März 1993 wurde dann Renovabis zur Unterstützung der pastoralen, sozialen und gesellschaftlichen Erneuerung der ehemals kommunistischen Länder Mittel-, Ost- und Südosteuropas gegründet. In den vergangenen 13 Jahren half Renovabis den Menschen in 27 Staaten in Mittel-, Ost- und Südosteuropa bei der Verwirklichung von rund 13.000 Projekten. Allein für diese Hilfsprojekte brachten die Katholiken in Deutschland Spenden von insgesamt fast 340 Millionen Euro auf.

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