BERLIN.- Der Erfolg hält an: gut ein Jahr nach dem Kinostart steht für Philip Grönings Dokumentarfilm "Die große Stille" ein neuer Höhepunkt an. Der meditative Klosterfilm, der im Kino eine überraschend große Resonanz fand, erhält am 2. Dezember 2006 in Warschau den Europäischen Filmpreis als bester Dokumentarfilm. Im Wettbewerb für die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung setzte sich Grönings meditativer Klosterfilm gegen acht nominierte Konkurrenten durch.
BERLIN.- Der Erfolg hält an: gut ein Jahr nach dem Kinostart steht für Philip Grönings Dokumentarfilm "Die große Stille" ein neuer Höhepunkt an. Der meditative Klosterfilm, der im Kino eine überraschend große Resonanz fand, erhält am 2. Dezember 2006 in Warschau den Europäischen Filmpreis als bester Dokumentarfilm. Im Wettbewerb für die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung setzte sich Grönings meditativer Klosterfilm gegen acht nominierte Konkurrenten durch.
Die Jury war von dem über 160 Minuten langen Werk ebenso beeindruckt wie viele Kinogänger zuvor. In der Begründung heißt es: "Philip Grönings nachdenklicher Film berührt die geheimnisvolle Welt des Glaubens und unser Bedürfnis nach Ruhe im Gegensatz zum modernen Leben. Man gewinnt den
Eindruck, dass es dem Regisseur mit viel Geduld gelungen ist, das Vertrauen dieser abgeschiedenen Gemeinschaft zu gewinnen, und er ist zurückgekehrt mit beeindruckenden Bildern und Tönen. 'Die große Stille' ist ein großartiger Film über Menschlichkeit und unsere gemeinsamen europäischen Wurzeln."
Mitglieder der Jury waren die bulgarische Regisseurin und Produzentin Adela Peeva, die auch Mitglied der katholischen Medienorganisation SIGNIS ist, die polnische Produzentin Dorota Roszkowska sowie der deutschen Dokumentarfilmer Thomas Riedelsheimer, der mit dem Film "Sponsae Christi", "Die Bräute Christi" 1991 selbst schon einen beeindruckenden Film über das Leben von
Zisterzienserinnen gedreht hatte.
Seit Anfang November ist Grönings Film auch auf DVD im Handel erhältlich.
Das Katholische Filmwerk (Frankfurt/M.) bietet den Film mit den Rechten für den Einsatz in der Schule und außerschulischer Bildungsarbeit an.
Pressemeldung: Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz
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