Kirchen geben vielen Menschen Rätsel auf. Warum gibt es Kniebänke, warum brennt Tag und Nacht ein rotes Licht, was sollen die Becken mit Wasser am Eingang? Warum bekreuzigen sich manche, warum knien sie in der Bank, warum werden Kerzen angezündet? Wer zum ersten Mal einen katholischen Gottesdienst besucht fragt sich vielleicht, warum und wann man sitzt, steht oder kniet.
Die Ausstellung "So geht katholisch" gibt darauf Antworten. Orte in der Kirche werden in Beziehung gesetzt zu Ritualen, dem Geschehen in der Liturgie, Symbolen und Verhaltensweisen. Der Kirchenraum soll in seiner Grundfunktion als "Haus Gottes" erkannt werden. Neun beleuchtete Tafeln und Silhouetten weisen einen Weg durch die Kirche und halten Informationen bereit.
Die Ausstellung erhielt 2006 den "if communication design award", den Design-Oskar. Die Begründung der Jury: „Diese Arbeit wendet sich auf sehr respektvolle Art einem der meistdiskutierten Themen unserer Zeit zu: Wie lebe ich innerhalb einer Religion, wie in Gemeinschaft mit anderen? Das Projekt kam uns vor wie ein Engel: Es hilft wirklich, Verständnis zu schaffen, und das auf unaufgeregte, sensible Art.“
Die nächsten Termine:
21.09. – 06.10.2006, Pfarrkirche St. Georg, Eichstr 19., 65719 Hofheim-Marxheim
Öffnungszeiten der Kirche: Montag bis Sonntag: 9 – 19 Uhr
Ansprechpartner: Pastoralreferent Hans-Peter Labonte, Telefon: (06192) 95 24 14; E-Mail: pfarrbuero@st-georg-hofheim.de
06.10. – 25.10.2006, Pfarrkirche St. Klara, Graf-von-Galen-Str. 3, 65197 Wiesbaden
Öffnungszeiten der Kirche: Di, Do, Fr, Sa,: 10 – 13 Uhr
Dienstag – Samstag: 15 – 19 Uhr
Sonntag: 10 – 19 Uhr
Ansprechpartner: Gemeindereferent Johannes Mockenhaupt, Telefon: (0611) 46 04 96; E-Mail: pfarrbuero@st-klara-wiesbaden.de
30.10. – 10.12.2006, Kathedrale St. Sebastian, Magdeburg
11.12. – 20.12.2006, Pfarrkirche St. Elisabeth, Kirchstr. 7, 65307 Bad Schwalbach
Verantwortlich für die Ausstellung: Michael Schöler,
Informations- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon (06431) 295-275
E-Mail: m.schöler@bistumlimburg.de
Weitere Informationen folgen.