Existenzielle Fragen der Kinder entstehen vor dem Hintergrund der eigenen Lebensgeschichte, der Erfahrungen, die Schülerinnen und Schüler in ihrem Umfeld machen. Wie lässt sich die Gottesfrage mit Kindern und Jugendlichen didaktisch angemessen und sensibel ins Gespräch bringen? – ein Vorgeschmack auf die Digitale Woche im Erzbistum Paderborn.
Mit einem Angebot für alle Schulformen, der Grundschule, für die Förderschule, die Sekundarstufe II der Gymnasien und Gesamtschulen, dem Berufskolleg und die weiterbildenden Schulen präsentiert sich das Programm der diesjährigen Digitalen Woche vom 04. bis 08. März 2024 im Erzbistum Paderborn bereits zum vierten Mal seit der Zeit des Corona-Logdowns.
"Aus einem ursprünglichen Lehrertag zum Themenschwerpunkt des digitalen Lernens wurden
digitale Angebote, die auf eine gesamte Woche verteilt worden sind", sagt Dr. Dennis Lewandowski, Leiter der Abteilung Religionspädagogik im Erzbischöflichen Generalvikariat mit Sitz am Institut für Religionspädagogik und Medienarbeit (IRuM) im Erzbistum Paderborn. "Aufgrund des sehr guten Zulaufes und Interesses etablieren wir nunmehr jährlich immer im ersten Quartal des frischen Kalenderjahres unsere Digitale Woche zu einem aktuellen Thema."
In diesem Jahr geht es um die Frage nach Gott. Um existenzielle Fragen, die Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aufgrund ihrer Lebenssituation mit in die Schule, in den Klassenraum und schließlich in den Religionsunterricht bringen.
"Wir gehen der Frage nach Gott nach, und inwiefern wir im Religionsunterricht das theologische Gespräch, den Dialog zu Gott, anbahnen können. Und das vor allem aber vor dem Hintergrund der eigenen Lebensgeschichte", sagt Dennis Lewandowski. "Für Kinder und Jugendliche stellen sich im Laufe der eigenen Entwicklung immer wieder existenzielle Fragen, wie bei uns Erwachsenen auch, die mit der Frage nach Gott ihre Verknüpfung haben. Von daher ist es uns als Abteilung Religionspädagogik ein Anliegen, dieses für alle Altersgruppen aufzugreifen und die Gottesfrage didaktisch angemessen im Religionsunterricht für alle Schulformen mit adäquaten, kurzweiligen religionspädagogischen Fortbildungsveranstaltungen zum Thema zu machen."
Und das ist das Ergebnis kann sich sehen lassen: Mit insgesamt 13 Fortbildungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten der Existenzkrisen, der Gottesfrage und des Theologisierens ist es gelungen, der Religionspädagogik ein digitales Fenster im digitalen Zeitalter zu öffnen.
Hier geben wir Ihnen einen Überblick über das Programm der Digitalen Woche