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Religionsunterricht für die Zukunft gestalten

Nachrichten | 12.10.2022

Herausforderungen für den Religionsunterricht und Weiterentwicklung des Unterrichtsfaches: Diese Themen standen auf der Tagesordnung der diesjährigen Klausurtagung der Leiterinnen und Leiter der Schulabteilungen in den (Erz-)Bistümern Trier, Mainz, Limburg, Köln und Speyer im September.

 

Rund 130 000 Schülerinnen und Schüler nehmen am katholischen Religionsunterricht in Rheinland-Pfalz teil. Religionslehrerinnen und -lehrer begleiten Kinder und Jugendliche auf ihrem Lebensweg und erschließen mit ihnen den christlichen Glauben, Werte und Haltungen. Der Religionsunterricht ist ein ordentliches Unterrichtsfach in gemeinsamer Verantwortung von Staat und Kirchen. In Rheinland-Pfalz wird der katholische Religionsunterricht von fünf Diözesen verantwortet: Limburg, Mainz, Speyer, Trier und Köln.

 

 

Bei ihrer diesjährigen Klausurtagung in Speyer haben sich die Leiterinnen und Leiter der Dezernate in Verantwortung für den Schulbereich Bernadette Schwarz-Boenneke, Köln, Irina Kreusch, Speyer, Albrecht Adam, Trier, Gereon Geißler, Mainz, Ralf Stammberger, Limburg mit den gegenwärtigen und künftigen Herausforderungen des Religionsunterrichts und insbesondere mit dessen Weiterentwicklung auseinandergesetzt.

Religionslehrkräfte theologisch und spirituell begleiten

„Wir sind als Religionsgemeinschaft und bewährte Partner der Bildung in sehr vielen Kontexten aktiv und unseren staatlichen Ansprechpartnern dankbar, die gemeinsame Verantwortung kompetent zu gestalten“, erklärt Irina Kreusch. Katholische Schulen, Religionsunterricht und Schulseelsorge sowie Hochschulseelsorge und pädagogische Angebote seien immer in der sogenannten res mixta anzugehen, als Staat und Kirche gemeinsam, vor allem auf Landesebene. Für den Religionsunterricht in der Diözese Speyer erhofft sie sich vor allem die Religionslehrerinnen und-Lehrer weiterhin theologisch aber auch spirituell gut zu begleiten. „Religionslehrer*innen vermitteln Wissen und Glauben in der Sprache für und mit Kindern und Jugendlichen und können damit begleiten, sich für ihre Sinn- und Lebensfragen zu positionieren.“

Das Treffen der Leiterinnen und Leiter der Dezernate in Verantwortung für den Schulbereich fand statt unter Beratung des Leiters des Instituts für Lehrerfort- und Weiterbildung Mainz, Ingo Hofmann, des Leiters der Schulabteilung des Bistums Hildesheim, Jörg Wächter, dem Kölner Schulreferenten Christoph Westemeyer sowie des Leiters des Katholischen Büros Mainz, Dieter Skala.

Text/Foto: Schulabteilung Bistum Speyer / mam

 

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