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Die Religionen Indiens
Nachrichten | 22.09.2022
Rund 1,8 Milliarden Menschen leben auf dem indischen Subkontinent, etwa 1,4 Milliarden davon in Indien. Zwischen den Höhen des Himalajas und den tropischen Regionen nahe dem Äquator haben sie eine unüberschaubare Vielfalt von Kulturen entwickelt. Wir haben den beiden prägendsten Religionen Indiens – Hinduismus und Buddhismus – eine neue Thementabelle im Onlineunterrichtswerk gewidmet – geeignet für die Sekundarstufe I.
Indien gilt als „Land der Gurus“. Hunderttausende Lehrer verbreiten ihre Vision der Religion im Lehrhaus (Ashram) oder auf der Straße. Die grundlegenden religiösen Schriftensammlungen, die Veden, die Upanishaden und die Bhagavat Gita, sind jede für sich genommen weit umfangreicher als die Bibel. Allgemeine Aussagen über „den Hinduismus“ sind aufgrund dieser Vielfalt mit Vorsicht zu genießen.
Die neue Thementabelle „Indien“ im Onlineunterrichtswerk eignet sich für die Sekundarstufe I im Themenbereich „Religion“. Dabei stehen unter anderem folgende Aspekte im Vordergrund der angebotenen Materialien:
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Die Geschichte und Herkunft indischer Religiosität
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Im Hinduismus praktizierten Frömmigkeitsformen (Puja)
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Große philosophische Entwürfe wie die Alleinheits- und Wiedergeburtslehre
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Indische Gymnastik und Meditation (Yoga)
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Buddha und seine Mönchsbewegung
- Die kolonialistische Vorgeschichte des heutigen Indien
Das gebündelte Angebot umfasst eine Unterrichtsidee zur Geschichte Indiens für vier bis zehn Unterrichtsstunden – je nachdem wie ausführlich der Stoff behandelt wird – inklusive Präsentation und Erläuterungen. Eine zweite Präsentation zu den Buddhistischen Geboten ergänzt das Angebot. Abgerundet wird die Idee mit einer Anleitung für eine Yoga-Übung.
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(kv/mam)