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Virtuelle Rundgänge durch Vatikanische Museen

Nachrichten | 04.07.2023

Michelangelos Fresken in der Sixtinischen Kapelle sind weltberühmt. Durch einen Service der Vatikanischen Museen können Interessierte diese und andere Sehenswürdigkeiten auch virtuell bestaunen. Weitere Online-Rundgänge führen in die Nikolauskapelle und den Saal der Chiaroscuri im Apostolischen Palast. Das Besondere: Beide Orte sind normalerweise nicht öffentlich zugänglich.

 

Das Angebot der Vatikanischen Museen lässt bereits seit einigen Jahren die Herzen von Kunstliebhabern in der ganzen Welt höherschlagen. Insgesamt sieben virtuelle Rundgänge für Smartphone, Tablet oder PC ermöglichen 360-Grad-Einblicke in die päpstliche Kunstsammlung. Ganz ohne lästiges Schlangestehen, Gedränge am Eingang und Sicherheits-Checks lassen sich Highlights wie die Sixtina, das Museo Pio Clementino und die Galerie Papst Urbans VIII. in höchster Auflösung von zu Hause aus bestaunen.

Einblicke in sonst verschlossene Räume

Die neuesten Rundgänge führen in die Nikolauskapelle und den Saal der Chiaroscuri im Apostolischen Palast. Die Nikolinische Kapelle verdankt ihren Namen Papst Nikolaus V. (1447-1455). Ihre prachtvollen Fresken hat der florentinische Mönch Fra Giovanni da Fiesole, genannt Beato Angelico, gemalt. Sie gelten als Meisterstück der italienischen Renaissance und zeigen unter anderem Episoden aus dem Leben der Heiligen Stephanus und Laurentius. Den Saal der Chiaroscuri nutzen die Päpste im 16. Jahrhundert für geheime Zusammenkünfte mit den Kardinälen.

Mehr Kunst auf Instagram

Noch mehr vatikanische Kultur gibt es auf Instagram. Dort werden regelmäßig einzelne Kunstwerke der Vatikanischen Museen vorgestellt. Zu allen Bildern gibt es jeweils eine kurze Erklärung auf Englisch und Italienisch.

(mam)

 

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