Die Bildungsmesse didacta ist verschoben worden und findet vom 7. bis 11. Juni als Präsenzveranstaltung in Köln statt. Damit reagieren die Veranstalter auf die steigenden Infektionszahlen mit der Omikron-Variante. Ursprünglich war die Fachmesse für den Zeitraum vom 22. bis 26. März geplant.
„In Anbetracht der erneut steigenden Infektionszahlen wächst bei den Beteiligten die Unsicherheit, ob der Besuch einer Präsenzmesse möglich ist. Wir hatten auf eine andere Entwicklung gehofft, da die didacta vor allem vom persönlichen Austausch lebt“, sagt Reinhard Koslitz, Hauptgeschäftsführer des Didacta Verbandes. „Mit der Verschiebung der Bildungsmesse in den Juni wollen wir deshalb allen Bildungsverantwortlichen die Möglichkeit geben, an der didacta als wichtigstem Branchentreffpunkt und Weiterbildungsveranstaltung vor Ort teilzunehmen“, so Koslitz weiter.
Größte Fachmesse Europas
Die didacta ist nach eigenen Angaben die größte Fachmesse in Europa für Lehrkräfte aller Bildungsbereiche und eine wichtige Weiterbildungsveranstaltung der Branche. Sie steht 2022 unter dem Motto „didacta – die Fachmesse für alle Bildungsperspektiven“.
Gemeinsamer Stand der Kirchen
Mit einem gemeinsamen Stand sind auch die evangelische und die katholische Kirche regelmäßig auf der Bildungsmesse vertreten. Die Sonderschau bietet ein vielfältiges Programm aus Workshops, Präsentationen und Diskussionen. Schwerpunkte liegen dabei auf Themen wie digitale Bildung, Demokratie, Schulseelsorge und Religionsunterricht. Zudem lädt ein Café am Stand der Kirchen zu Austausch und Verweilen im Messetrubel ein. Sobald weitere Informationen zur Verfügung stehen, sind diese auf der Website der „Kirche auf der Bildungsmesse“ zu finden.
(mam)