Zusammenhänge und Herausforderungen für Globales Lernen im Rahmen von Nord-Süd-Schulpartnerschaften am Beispiel von Klimawandel
Termin | 23.09.2022 bis 25.09.2022
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Nord-Süd-Partnerschaften bieten eine Chance für grenzüberschreitenden Dialog drängender globaler Themen wie Klimagerechtigkeit. Für einen echten Dialog auf Augenhöhe bedarf es eines Bewusstseins von Ungleichheiten in der Einen Welt. Der Klimawandel und die damit einhergehende Gefährdung von Lebensgrundlagen vor allem von Menschen im Globalen Süden stellt große Herausforderungen für die globale Gemeinschaft im 21. Jahrhundert dar.
Der Klimawandel und die dadurch entstehenden ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Folgen verweisen auf die Kontinuität globaler Ungleichheiten. Globales Lernen muss einen kritischen Blick auf bisher angenommene Verständnisse des Selbst, der Anderen und der Welt richten, wenn es darum gehen soll, Lernen und Partnerschaft auf „Augenhöhe“ zu fördern und damit einen Beitrag für die Bewältigung der Klimakrise zu leisten. In der Fortbildung wollen wir uns damit beschäftigen, wie Themen wie Klimagerechtigkeit in der Gestaltung von Nord-Süd-Schulpartnerschaften thematisiert und bearbeitet werden, ohne dabei eurozentristische Sichtweisen zu reproduzieren. Welche Impulse können daraus für die Gestaltung und Stärkung von Nord-Süd-Schulpartnerschaften im Sinne einer Partnerschaft auf Augenhöhe abgeleitet werden?
Weitere Informationen:
https://ensa.engagement-global.de/fortbildungen.html