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KathReliOnline – ein Projekt für zukünftigen katholischen Religionsunterricht?

Schwerpunkt | 22.05.2024

Zurück zum Homeschooling? Mit dem deutschlandweit einmaligem digitalen Hybridmodell KathReliOnline will das Bistum Erfurt zusammen mit der Landesregierung in Thüringen katholischen Religionsunterricht in entlegenen Regionen gewährleisten. Wie haben Lehrende und Lernende das Projekt erlebt?

"KathReliOnline kann man für die Zukunft als Vorbild sehen, wenn man bildungspolitisch erneut in eine pandemieähnliche Situation kommen sollte", sagt Professor Clauß Peter Sajak von der Universität Münster. Der Professor begleitete das Projekt drei Jahre wissenschaftlich gemeinsam mit Alissa Geisler, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am dortigen Institut für Religionspädagogik und Pastoraltheologie. Was haben die Verantwortlichen aus dem deutschlandweit einmaligen Projekt gelernt?

 

Frau Geisler, Professor Sajak, Sie beide haben das Projekt über mehrere Jahre wissenschaftlich begleitet und jetzt evaluiert. Was ist das Besondere an KathReliOnline?

Prof. Sajak: Mit KathReliOnline ist der Versuch unternommen worden, den Religionsunterricht als Regelunterricht über ganze Schuljahre lang in einem Hybridmodell – also einem geplanten Wechsel von Präsenz- und Selbstlernphasen – mithilfe von digitalen Tools regelmäßig anzubieten. KathReliOnline ist ein Modell für einen digitalen Religionsunterricht, der an die Stelle des Religionsunterrichts in der Schule tritt. Er findet im öffentlichen Raum der Schule mit Genehmigung der staatlichen Seite und unter großem Einsatz der Religionslehrerinnen statt.

 

Welche Erfahrungen haben Sie in den letzten Jahren gemacht? Könnte man diesen Ansatz des digitalen Religionsunterrichts als zukunftsweisend bezeichnen?

Prof. Sajak: Das primäre Ziel ist die Aufrechterhaltung des Religionsunterrichts in den Diaspora-Regionen Thüringens gewesen. Thüringen hat gerade im Eichsfeld noch ein sehr lebendiges katholisches Milieu. Dort findet durchaus klassisch-konfessioneller Religionsunterricht statt. Doch es gibt auch Regionen in Thüringen, in denen es kaum katholische Schülerinnen und Schüler gibt, so dass die Schulen keinen Religionsunterricht anbieten können. Die Grundidee der Bistumsleitung in Erfurt war ursprünglich, die katholischen Schülerinnen und Schüler in einem digitalen Religionsunterricht zu vernetzen, die an ihren Schulen keinen katholischen Religionsunterricht angeboten bekommen.

Natürlich sind mit dem Projekt auch bildungstheoretische Ziele verbunden. Und wir konnten bei der Evaluation eindrücklich zeigen, dass gerade die Kompetenzen im Umgang mit digitalen Tools und Medien entwickelt und geschärft worden sind.

 

Wo sind die Unterschiede zwischen dem digitalen Religionsunterricht und dem Religionsunterricht im Klassenverband? Was bedeuten sie für die Lehrkraft?

Frau Geisler: Seitens der Lehrkräfte ist deutlich geworden: Bei einem so stark eingegrenzten Format – was an sich ja schon umfangreicher Vorbereitungen, Mühen und Zeit bedarf – muss man stärker elementarisieren, als das Religionslehrende bisher gewohnt sind. Das gilt besonders, wenn die Schülerinnen und Schüler in vielen Phasen sehr selbstständig arbeiten (müssen) und die Präsenzphasen reduziert sind. Unter dem Begriff des Elementarisierens versteht man in der Religionsdidaktik die wissenschaftliche Reduktion des Stoffes, damit seine Inhalte für Schülerinnen und Schüler verständlich sind.

Die Lehrpläne in Thüringen sind, genau wie in allen anderen Bundesländern, sehr umfangreich. Deswegen war von Beginn an diese Konzentration des Unterrichtsstoffes auf das Wesentliche eine zentrale Aufgabe für die Lehrkräfte. Das bedeutet in der Praxis für die Unterrichtsgestaltung, dass die Lehrerinnen und Lehrer für eine digitale Selbstlernphase und für die dazugehörige Präsenzsitzung genau das Material und die Inhalte bestimmen müssen, die die zentralen Aussagen des Unterrichtsstoffes transportieren. Dazu benötigen sie entsprechend konzentriertes und hilfreiches Material. Das ist ein großer Aufwand, hat aber – nach Aussage der Lehrerinnen– andererseits auch den Blick geschärft für das Wesentliche am christlichen Glauben in seiner katholischen Spielart.

 

Zu den Personen:

Alissa Geisler, M.Ed., M.A., ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Religionspädagogik und Pastoraltheologie der Katholisch-Theologische Fakultät an der Universität Münster und hat das Projekt KathReliOnline drei Jahre lang wissenschaftlich begleitet.

Prof. Dr. theol. habil. Clauß Peter Sajak leitet an diesem Institut die Abteilung "Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts": Er ist Lehrer für Kath. Religionslehre, Deutsch und Philosophie und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Evaluation von religiösen Lernprozessen und der Entwicklung von Unterrichtsmaterialien, u.a. durch die Herausgabe der Schulbuchreihen "Mittendrin" und "Vernünftig Glauben" und die Entwicklung von Werkbüchern wie "Kippa - Kelch - Koran" und "Religion in allen Dingen".

 

Wie haben sich religiöse Lernprozesse für die Schülerinnen und Schüler verändert?

Frau Geisler: Auf der Seite der Schülerinnen und Schüler zeigte die Evaluation deutlich, dass die Lernenden vor der Herausforderung standen, sich selbstständig mit Lerninhalten des Religionsunterrichtes auseinanderzusetzen. Die Jugendlichen konnten aufgrund der räumlichen Distanz Inhalte nicht in der Weise gemeinsam diskutieren oder abstimmen, wie sie es bisher gewohnt gewesen waren. Doch das wurde nicht negativ gesehen. Die Lernenden unterstrichen die positive Erfahrung, dass man neben dem selbstständigen Arbeiten auch in Gruppen online im digitalen Lernraum entsprechende Inhalte erschließen und erarbeiten konnte. Zudem betonten einige Schülerinnen, dass die Auseinandersetzung mit den Unterrichtsgegenständen in den Selbstlernphasen zwar als arbeitsintensiv, aber auch als besonders motivierend und nachhaltig empfunden wurde.

Unterm Strich halte ich also fest: Ein Hybridunterricht verlangt die Konzentration auf das Wesentliche und fällt deswegen mit Blick auf seine religiösen Inhalte reduzierter aus. Auf der anderen Seite allerdings fordert das Modell die Eigentätigkeit der Schülerinnen und Schüler heraus.

 

Müssen Lehrerinnen und Lehrer zusätzliche Kompetenzen mitbringen, wenn sie Religion im digitalen Format unterrichten?

Prof. Sajak: Natürlich müssen Lehrerinnen und Lehrer erweiterte Kompetenzen mitbringen. Für KathReliOnline sind die üblichen Multiplikatoren für Schulentwicklungsprozesse herangezogen worden. Ich spreche von den Kolleginnen im Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM) und in der Fachaufsicht, die aufgrund ihrer Tätigkeit schon ein erhebliches Mehr an Kompetenzen einbringen, damit das Projekt ermöglicht werden konnte. Diese Lehrkräfte haben zusammen mit uns die Materialien entwickelt. Die Zusammenarbeit mit zusätzlichen Lehrkräften im Austausch, um Material zu diskutieren und über Erfahrungen zu sprechen, brachte letztlich den Erfolg.

Sie sehen, der Aufwand für die Vorbereitung eines solchen Unterrichtsformates ist deutlich höher als für den Regelunterricht. Und deswegen braucht man für die Weiterentwicklung des Projekts solche erfahrenen Lehrerinnen wie die Protagonistinnen des Projekts. Wenn man also in Zukunft darüber nachdenkt, wie man ein solches Projekt auf andere Regionen ausweiten könnte, dann sollten diese Aspekte der zusätzlich notwendigen Kompetenzen für Lehrerinnen und Lehrer berücksichtigt werden. Und genau das ist geschehen: Das Projekt wird nun weitergeführt und neu hinzukommende Lehrkräfte werden bereits in den Schulamtsregionen entsprechend aus- und fortgebildet.

 

KathReliOnline ist viel diskutiert worden. Was sind zentrale Kritikaspekte der Verantwortlichen?

Frau Geisler: Der klassische Religionsunterricht im Klassenverband arbeitet in der Regel sehr stark mit Unterrichtswerken, also mit Religionsbüchern. Zusätzlich wird oft mit Kopiervorlagen gearbeitet – mit grauem Material, wie der Didaktiker das nennt. Dieses Material ist natürlich für den Unterricht in der Klasse mit Schülerpräsenz gedacht.

Für KathReliOnline muss dieses Material teilweise erheblich modifiziert und ergänzt werden. Und das gestaltet sich als sehr zeit- und arbeitsintensiv. Die Lehrkräfte kritisierten gar nicht so sehr den grundsätzlichen Aufwand der Präsenzkonferenzen im Wechsel mit digitalen Selbstlernphasen oder die umfangreiche Mailkorrespondenz, die entsteht, wenn man sich nicht nach jeder Stunde auf dem Flur treffen kann. Das Problem war eher das nicht auf ein solches Unterrichtsformat ausgerichtete Lernmaterial und der Arbeitsaufwand, der mit der Aufbereitung des Materials verbunden ist, um es für einen digitalen Unterricht nutzbar zu machen.

Das betraf vor allem das Unterrichtsmaterial für die Sekundarstufe I. Material für die Oberstufe zu bekommen, war da ein wenig leichter. Denn für diese Klassenstufe haben wir auf ein Unterrichtswerk zurückgegriffen, das Clauß Peter Sajak mit herausgegeben habe, für das der Verlag inzwischen ein digitales Tool zur Verfügung stellt. Das heißt: In der Oberstufe konnte man dann schon mit diesem digitalen Material arbeiten. Dennoch haben die Lehrkräfte auch für diese Stufe weiteres Material selbst erstellt oder Bestehendes umgestaltet.

Von den Lehrkräften wurde zudem darauf hingewiesen, dass Formate der Rückmeldung in den ersten Jahren viel Zeit und Mühe in Anspruch nahmen, sodass in diesem Kontext nach effizienten Methoden gesucht und einiges bereits erprobt wird (z.B. Audio-Feedback).

 

Und gab es auch positive Kritikpunkte?

Frau Geisler: Die Lehrkräfte und auch wir Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler waren begeistert von der Kreativität, der Ernsthaftigkeit und dem Engagement, mit denen die Schülerinnen und Schüler in diesem Projekt gearbeitet haben. Viele beeindruckende Produkte sind entstanden. Genau dieses Ziel haben Lehrende doch im Unterricht: Sie wollen Schülerinnen und Schüler von einer Sache begeistern. Lernende sollen sich selbstständig mit einer Sache auseinandersetzen und sie sich aneignen. Und das ist nach meinem Eindruck sehr gut gelungen.

 

Der vollständige Ein- und Überblick über das Projekt KathReliOnline:

"Digitalen Religionsunterricht entwickeln und gestalten" – aufbauend auf der wissenschaftlichen Begleitung des Projekts und der abschließenden Evaluation, die die Perspektiven der Lehrenden als auch der Lernenden in den Blick nimmt, kommentieren die Beitragenden den Prozess, ordnen ihn in den Diskurs ein und zeigen das Potential für vergleichbare Projekte auf.

Eine kostenlose Leseprobe finden Sie hier.

Hier geht es zum Verlag.

 

Was hat die Jugendlichen dazu veranlasst, ein solches Engagement zu zeigen? Was hat das Projekt für sie so interessant gemacht?

Prof. Sajak: Schülerinnen und Schüler haben tatsächlich angegeben – und das wird überraschen: Sie möchten einen katholischen Religionsunterricht. Also das Angebot des katholischen Religionsunterrichts zu ermöglichen, das war für die Schülerinnen und Schüler Motivation, sich für diesen Onlineunterricht zu melden. Den Grund dafür sehe ich auch in der Diasporasituation: In Thüringen engagieren sich schon seit vielen Jahrzehnten Katholikinnen und Katholiken dafür, ihren Glauben aufrecht zu erhalten, auch unter politischem Druck. Sie setzen sich entschieden dafür ein, dass es ein katholisches Bildungsangebot in der öffentlichen Schule gibt. Und das ist sicher eine Situation, die es ähnlich in Sachsen-Anhalt und Sachsen in bestimmten Gebieten gibt. In der Diasporasituation hat man den katholischen Glauben in anderer Weise schätzen gelernt.

Bei uns im Münsterland kann ich mir beispielsweise nicht vorstellen, dass Schülerinnen und Schüler sagen, ich will unbedingt Religionsunterricht haben. In diesen Situationen, in denen der katholische Glaube verdunstet, sehe ich wenige, die sagen: Ich möchte jetzt ein Online-Angebot bekommen.

 

Abgesehen von den regionalen Unterschieden, könnte denn KathReliOnline vor dem Hintergrund des Mitgliederschwundes und des Lehrermangels zukunftsweisend für ganz Deutschland sein?

Prof. Sajak: Der Hybridunterricht wird sicherlich nicht die konfessionelle Kooperation oder sogar – wie in Nordrhein-Westfalen – Religionskooperation zwischen dem Islam und dem Christentum ersetzen. Das halte ich für illusorisch.

In den westlichen Bundesländern existieren andere Voraussetzungen. Stichwort „Traditionsbruch“: Ich erlebe hier im Münsterland Regionen, in denen der katholische Glaube und das katholische Milieu zerfallen. In meiner Gemeinde findet z. B. die Fronleichnamsprozession seit zwei Jahren nicht mehr statt. Das Bistum Münster hat in diesem Jahr keine Priester weihen können. Das Theologische Konvikt ist inzwischen ein Studierendenwohnheim. Hier erleben wir einen Traditionsabbruch im Kernmilieu. Gleiches gilt sicher auch für andere Bistümer im Westen.

 

Was ließe sich dennoch auf andere Regionen übertragen?

Prof. Sajak: Einige Elemente des Modells halte ich tatsächlich für bedenkenswert für andere Regionen in Deutschland. Zum einen hatten wir in NRW zu Coronazeiten Hybridunterricht. Damals war Präsenzunterricht an den Schulen nicht möglich, da niemand die Auswirkungen der Pandemie abschätzen konnte. Für die Bildung hieß das Mittel der Wahl „Homeschooling“. Wie erfolgreich das während der Pandemie war, ist leider nie flächendeckend evaluiert worden.

Ich glaube, es war nur bedingt erfolgreich. Doch KathReliOnline kann man für die Zukunft als Vorbild sehen, wenn man bildungspolitisch erneut in eine solche Situation kommen sollte.

Zum Zweiten kann man in der Bildungslandschaft beobachten, dass verstärkt der Wunsch besteht, sich mit digitalen Medien auseinanderzusetzen. An dieser Stelle kann ich mir gut vorstellen, dass man durch bestimmte Unterrichtseinheiten auch das Modell des Hybridunterrichts mit seinen digitalen Selbstlernphasen nutzt. Dies dürfte – sofern es wie bei KathReliOnline sorgfältig begleitet und gemeinsam kritisch reflektiert wird – der von vielen Seiten geforderten Medienbildung der Schülerinnen und Schüler in besonderem Maße zuträglich sein.

Zum Dritten wäre es vielleicht auch eine Idee, dass man das Modell im Bereich der freiwilligen Sakramentenkatechese sinnvoll einsetzen kann. Wenn es beispielsweise um die Frage geht, wie sich Jugendliche auf die Firmung vorbreiten können. Da könnte das Bistum beispielsweise einen vierwöchigen digitalen Kurs zur Firmvorbereitung mit einem Katecheten anbieten: Man trifft sich im Internet, entwickelt Produkte, schaut vielleicht einen Film und erarbeitet etwas dazu.

 

KathReliOnline ist mit einer Laufzeit von 5 Jahren gestartet. Wie wird das Projekt weitergehen?

Frau Geisler: Nach der sehr guten Evaluation und der Präsentation der Evaluationsergebnisse in Erfurt im November 2022 vor Kultusminister Helmut Holter hat das Projekt nochmal neuen Schub bekommen. Es wird an sieben weiteren Schulen fortgesetzt, mit neuen Lehrerinnen und Lehrern. Das Projekt wird also verstetigt und wächst in gewisser Weise.

Auf der wissenschaftlichen Ebene werden wir hier die Erfahrungen in einem Sammelband von Kolleginnen und Kollegen, die sich auf den digitalen Religionsunterricht spezialisiert haben, vorstellen und diskutieren lassen.

Und wir werden im Mai auf dem Katholikentag, der ja dann passenderweise in Erfurt stattfinden wird, mit einem Workshop dieses Projekt einer größeren Öffentlichkeit vorstellen. Wir hoffen, dass es in der ein oder anderen Diözese Aufmerksamkeit erregt.

 

Wie schätzen die Akteure auf bildungspolitischer Ebene in Thüringen das Projekt ein? Steht die Politik auch nach fünf Jahren noch hinter Ihnen?

Prof. Sajak: Das Projekt wurde immer getragen vom Wohlwollen der Politik, vor allem von  Kultusminister Helmut Holter. Er weiß um die Bedeutung und das Engagement der Kirchen in einer verhärteten und aufgeheizten politischen Situation.

Zusätzlich wurde das Projekt KathReliOnline von Beginn an bis heute vom Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM), also vom Landesinstitut für Lehrerfortbildung, getragen. Ohne deren Infrastruktur wäre das Projekt nicht möglich gewesen. Denn bevor wir über digitales Lernen sprechen, müssen die Hardware, der Internetzugang und die Tools zur Verfügung stehen. Jemand muss außerdem sicherstellen, dass alle Jugendliche Zugang zu diesen Grundvoraussetzungen haben.

Das ThILLM hat das Projekt kontinuierlich begleitet. Es hat sämtliche Onlineinstrumente zur Verfügung gestellt und mit der Entwicklung der Lernplattform Thüringer Schulcloud die Infrastruktur unterhalten. Über das Bonifatiuswerk wurden schließlich die IPads für die Schülerinnen und Schüler angeschafft.

All diese Akteure waren an der erfolgreichen Umsetzung von KathReliOnline beteiligt und sind es noch immer. Und das hat meiner Meinung nach eine Vorbildfunktion für ganz Deutschland und ist zukunftsweisend für Thüringen und die gesamte Bildungslandschaft.

Interview: Maike Müller

Hier geht es zum kostenlosen Download des Interviews.

 

Weiterführende Informationen:

"Das Projekt KathReliOnline - Eine religionspädagogische Evaluation": Hier geht es zum aktuellen Evaluationsbericht von KathReliOnline.

Hier geht es zur Homepage von KathReliOnline.

Hier geht es zum Institut für Religionspädagogik und Pastoraltheologie der Unisversität Münster.

Hier geht es zur Programmübersicht vom Katholikentag vom 29. Mai bis 2. Juni 2024 in Erfurt. Einfach den Suchbegriff kathrelionline in der Suchmaschine eingeben. Der Workshop zum digitalen Religionsunterricht findet am Samstag, den  1. Juni 2024 von 11.00 bis 12.30 Uhr im Rathaus statt. Hier geht es zum pdf-Download des Programms.

Hier geht es zur Homepage des Bistums Erfurt.

Hier geht es zum Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (THILLM).

Aktuelle Zahlen zu beispielsweise Taufen, Gottesdienstteilnehmer oder Kirchenaustritten im Bistum Erfurt gibt es im statistischen Bistumsatlas auf der Seite der Deutschen Bischofskonferenz (DBK).

 

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(ck)

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