Auge um Auge, Zahn um Zahn

Recht und Gesetz in der Bibel

Ist der "liebe Gott" wirklich lieb? Einige Texte der Bibel lassen andere Schlüsse zu. Ein Vater soll seinen Sohn zum Beweis seines Gottesglaubens töten. Und dieser ist dazu bereit, statt sich aufzulehenen gegen unmenschliche Gewalt. Wie kann man das vereinbaren mit den Zehn Geboten? "Du sollst nicht töten", haben wir gelernt. Wenn man einen Blick auf die ältesten Überlieferungen der Bibel wirft, stellen sich Fragen.

Der Bayrische Rundfunk bietet zu Gen 22, 1-19 didaktisch gut aufbereitetes Unterrichtsmaterial auf seiner Seite BR-online.de. Wie sich die unterschiedlichen Texte zum Thema gesellschaftliches Zusammenleben  innerhalb dereinen  Bibel vereinbaren lassen, ist eine Frage, deren Beantwortung sicher höchst spannend ist. Um sie Schülerinnen und Schülern in den Unterrichtsstunden spannend rüberzubringen, bietet diese Seite Material zur Unterrichtsgestaltung und Hintergrundwissen. Selbstverständlich lassen sich die Audiodateien herunterladen. Doch Arbeitsblätter, Ideen für die Vor- und Nacharbeit, ein Glossar und vieles mehr stehen zum Abruf und zum schnellen Einsatz im Unterricht im Netz.

BR-Online

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Bistum Bamberg feiert Jubiläum

Neu im November: Ideen und Unterrichtsentwürfe, Folien und DVD für die Schule

BAMBERG.- Aus Anlass des Bamberger Bistumsjubiläums erscheint im November 2006 eine Arbeitshilfe für Lehrer/innen aller Schularten, an der unter Leitung von Helmut Kormann mehr als 40 Personen mitgewirkt haben.

Die Mappe wird 300 Seiten umfassen. Sie enthält 27 Farbfolien und eine DVD. Darin eine Fülle von Audiodateinen (Hörspiele, Interviews, Lieder), einen Videofilm, sowie eine große Zahl von Fotos,
Arbeitsblättern und umfassende Hintergrundinformationen.

Für die Mappe wird ein Unkostenbeitrag von 8,00 Euro erhoben. Zu beziehen ist die Mappe im Schulreferat der Erzbiözese Bamberg:
Rel.päd. Seminar im Schulreferat
Domstraße 5
96049 Bamberg

Internetseite  "1000 Jahre Bistum Bamberg" mit vielen Infos, einem Shop und mehr.

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Es gibt keine Behindertenkunst

Kunstwerke behinderter Menschen in Neuwied ausgestellt 
Neuwied. – Nach Aussage des Geistlichen Rektors und Künstlers Richard Baus, Waldbreitbach, gibt es gute und schlechte Kunst, aber auf keinen Fall „Behindertenkunst“. Zur Eröffnung einer Kunstausstellung unter dem Titel „natürlich anders“ am 23. Oktober in Neuwied stellte Baus klar: „Von den Menschen, die diese Bilder geschaffen haben, kann man sicher sagen, dass sie in bestimmten Bereichen ihrer Persönlichkeit und ihres Lebens behindert sind, aber sicher nicht auf dem Gebiet der Kunst“. Bis 8. November zeigt das Neuwieder Friedrich-Spee-Haus eine Auswahl der Ergebnisse eines Kunstwettbewerbs, den die Behindertenseelsorge des Bistums Trier in Zusammenarbeit mit den Barmherzigen Brüdern aus Saffig anlässlich des Deutschen Katholikentages in Saarbrücken ausgeschrieben hatte.
 
15 Einrichtungen der Behindertenhilfe, unter ihnen das Heinrich-Haus Neuwied, das Kloster Ebernach, die Caritas-Werkstätten Mayen, und die Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach hatten sich mit insgesamt 260 Bildern und Skulpturen zum Thema „Gott erleben in seiner (Un-) Gerechtigkeit“ an dem Wettbewerb beteiligt. Aus diesen Arbeiten hatte eine Jury insgesamt 60 ausdrucksstarke und sehr eigenständige Kunstwerke ausgewählt. Interessierte Einrichtungen im ganzen Bistum können die Bilder jetzt im Bischöflichen Generalvik
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Das Konstantinjahr

Kaiser Konstantin für Schüler/innen -  Studientag

1700 Jahre nach seiner Erhebung zum römischen Kaiser, gedenken das Land Rheinland-Pfalz, das Bistum und die Stadt Trier im kommenden Jahr mit einer international bedeutsamen Ausstellung Konstantins des Großen und seiner Zeit.

Im Blick auf dieses Großereignis thematisierten Fachhistoriker bei einem Studientag für Lehrkräfte an Grund- und Hauptschulen der Schulabteilung des Bistums Trier am 26. Oktober in Vallendar/Koblenz Fragen der didaktischen und methodischen Weitergabe der historischen Überlieferungen über die konstantinische Zeit im Schulunterricht.

 

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Vallendar Schüler/innen in die Zeit Konstantins einführen

Vallendar/Koblenz. – Im Jahr 2007, 1700 Jahre nach seiner Erhebung zum römischen Kaiser, gedenken das Land Rheinland-Pfalz, das Bistum und die Stadt Trier mit einer international bedeutsamen Ausstellung Konstantins des Großen und seiner Zeit.

Im Blick auf dieses Großereignis thematisierten Fachhistoriker bei einem Studientag für Lehrkräfte an Grund- und Hauptschulen der Schulabteilung des Bistums Trier am 26. Oktober in Vallendar/Koblenz Fragen der didaktischen und methodischen Weitergabe der historischen Überlieferungen über die konstantinische Zeit im Schulunterricht.

Zu den Trägern der Konstantin-Ausstellung vom 2. Juni bis 4. November 2007 in Trier gehört auch das Pädagogische Zentrum (PZ) Rheinland-Pfalz in Bad Kreuznach. Nach Aussage von Frank Thomas Ott, dem Leiter des PZ-Schulprojekts „Konstantin der Große“, sieht das Pädagogische Zentrum eine ganz wichtige Aufgabe darin, möglichst vielen Schülern und Jugendlichen einen Zugang zu der gemeinsamen europäischen Vergangenheit zu verschaffen und sie mit dieser Vergangenheit vertraut zu machen. Ziel müsse es sein, dass die Schüler sich im Unterricht und anhand der Überlieferungen ein selbstständiges Urteil über das historische Geschehen bilden können.

 

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Lesetipp: Was sagt mir Gott?

Die Gottesfrage - das letzte große Tabu in unserer Kultur?

Anläßlich des ökumenischen Kirchentags 2003 in Berlin stellten MitarbeiterInnen der Redaktion der Zeitschrift "Christ in der Gegenwart" einer Reihe von Prominenten die Frage "Was sagt mir 'Gott'?" Spontan griffen einige Religionslehrerinnen und -lehrer die Frage auf, diskutierten sie mit ihren Klassen und Kursen der Oberstufe und schickten die Stimmen von Schülerinnen und Schülern an die Redaktion.

Daraus entwickelte sich die Aktion "Was sagt mir Gott?".

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Zeitschriften für den RU


Einige Bistümer in Deutschland geben Zeitschriften heraus, in denen Unterrichtsentwürfe, Artikel zu aktuellen Fragestellungen in der Relgionspädagogik und Berichte über das Geschehen in der jeweiligen Diözese veröffentlicht werden. Neben den Informationen im Netz finden sich auch Bezugsadressen, unter denen diese Zeitschriften abonniert werden können. Ausgewähle Artikel stehen auch in der Materialdatenbank vom www.rpp-katholische.de zum download  bereit.

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Die Bibel in gerechter Sprache

Kontroverse Dikussionen um die neue Bibelübersetzung

Auf der Frankfurter Buchmesse wurde die Anfang Oktober erschienene Erstausgabe der „Bibel in gerechter Sprache“ (BigS) der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Name will keine andere Übersetzung als „ungerecht“ kritisieren, sondern leitet sich von drei Übersetzungskriterien ab:

  • Gerechtigkeit gegenüber Frauen
  • soziale Gerechtigkeit
  • Gerechtigkeit gegenüber dem Judentum und der jüd. Tradition

Vor fünf Jahren startete das Projekt, beim dem sich 52 evangelische und katholische Wissenschaftler/innen ehrenamtlich engagierten. Ihr Ziel war es, die hebräischen und

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Alles beginnt mit der Sehnsucht

Exerzitien im Internet

Die Internetseelsorge bietet Frauen einen eigenen Raum im www. Jährlich im Advent bietet sie Frauen an, sich an Exerzitien zu beteiligen. Darunter versteht man traditionell geistliche Übungen. Bei den Interent-Exerzitien werden Denkanstöße ins Netz gestellt, die zur Reflexion des eigenen Lebens und zum Austausch  mit anderen Frauen anregen.

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Frauenseelsorge im Internet

Die Arbeitsstelle für Frauenseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz bietet Informationen und Anregungen auf ihrer neu gestalteten homepage unter www.frauenseelsorge.de.

Beispielweise erfahren die NutzerInnen viel über die Mystikerin, Seelsorgerin und Theologin Gertrud von Helfta, deren Gedenktag am 17. November 2006 gefeiert wird. Die Arbeitshilfe „Vor dir steht die leere Schale meiner Sehnsucht“ kann bestellt werden.
Die Leiterin der Arbeitsstelle, Dr. Hildegund Keul, läd zum Klick auf die Seite ein: "Wir freuen uns über Ihren Besuch unserer Internetseiten – und auch über Rückmeldungen zu deren Nützlichkeit für Ihre pastorale Arbeit. Sie sind herzlich eingeladen!"

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Alles Echt Online

Unter dem Titel "Alles Echt" zeigt das Bibelhaus am Museumsufer in Frankfurt ab dem 3. November eine Zusammenschau ältester Belege zur Bibel aus Ägypten. Die Frage nach belegbaren Quellen zur Bibel wird in dieser Ausstellung anhand von 72 Originalen ab dem 3. Jhd. n. Chr. aufgegriffen und dem Publikum zugänglich gemacht.

Parallel zur Ausstellung wird für Jugendliche und Schulklassen ein Online Portal geschaffen. Hier finden sich Aktionen, die zum Mit-machen einladen, zum Beispiel ein Wettbewerb.

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Georg erklärt den Limburger Dom

Ein neuer Domführer erklärt Kindern die Bischofskirche

LIMBURG. – Im Limburger Dom gibt es viel zu entdecken – auch für Kinder. Mit dem „Limburger Domführer für Kinder und Familien" liegt jetzt erstmals in gedruckter Form eine kindgerechte Führung durch das über 750 Jahre alte Gotteshaus vor. In der mit vielen Fotos illustrierten Broschüre wandern Georg und Nick, gezeichnet als lustige Comicfiguren, durch das ehrwürdige Gebäude. In gut verständlicher Sprache erklären sie Architektur, Bilder und Gegenstände, bewundern die Glocken und staunen über die Geschichten ihrer Namenspatrone. Spielerisch lernen sie dabei auch, was die Kirche über den Glauben erzählen kann, warum man vor dem Tabernakel eine Kniebeuge macht und wie das Kreuzzeichen geht.

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"Erfahrungen - Werte - Religion" - Vorträge zum Download

LIMUBRG.- "INFO" bietet Rückblick auf den "Tag der Religionspädagogik" 2006 im Bistum Limburg.   Die Zeitschrift, vom Dezernat Bildung und Kultur des Bistums Limburg herausgegeben, steht ab sofort online zur Verfügung auf der Internetseite http://www.ifrr.de/index2.htm. Die Themen der Vorträge:

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Elisabeth von Thüringen

Elisabeth von Thüringen wird 800!  Die evangelischen Kirchen in Hessen feiern diesen Geburtstag 2007 mit vielen Veranstaltungen, einer Wanderausstellung, Festen, Gottesdiensten, Musik und und und … Über ihr Leben und Wirken informiert eine eigene Website, die die Nutzerinnen und Nutzer auch zur eigenen Beteiligung einläd. Unter dem Stichwort "Meine Elisabeth" ist ein "Erzählcafe" eingerichtet. Eigne Veranstaltungen können in den Kalender zur Veröffentlichung eingetragen werden.

 Website mit Informationen über Termine, Ausstellungen, ...

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Zitiert

"Christinnen und Christen können aus dem Glauben eine Kraft der Hoffnung, der Freude und des Friedens schöpfen, die zu Umkehr und verantwortlichem Handeln befähigt und auch im Klimaschutz wesentlich zur notwendigen europäischen und weltweiten Verständigung beiträgt. Das verantwortliche Handeln für Klimaschutz ist ein Zeugnis, wie Christen ihren Auftrag zur Bewahrung und Gestaltung der Schöpfung ernst nehmen."

Quelle: Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz (Hg.), Der Klimawandel: Brennpunkt globaler, intergenerationeller und ökologischer Gerechtigkeit. Ein Expertentext zur Herausforderung des globalen Klimawandels, Die Deutschen Bischöfe. Erklärungen der Kommissionen 29, September 2006, 71.

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