Für dieses Modellprojekt werden Kolleginnen und Kollegen aus den Bereichen Schule, Jugendhilfe, Sozialpädagogik, Psychologie gesucht. Ihre Aufgabe, Gesprächspartner für die Schulen sein.
OSNABRÜCK.- Die Amokläufe am Gutenberg-Gymnasium in Erfurt und in der Geschwister-Scholl-Realschule in Emsdetten, tätliche Angriffe auf Lehrkräfte in Meissen, Aachen und Kamenz, aber auch eine "Todesliste" aus Osnabrück, haben gezeigt, dass es Schüler gibt, die auch in Deutschland auf Lebens- und Schulprobleme mit verzweifelter Gewalttätigkeit reagieren. Ein Blick auf ihre Lebensumstände offenbart, dass sie ihre Wut mitunter in sich hineinfressen, weil sie keine Ansprechpartner finden, die in der Lage sind, den Frust, der sich aufgestaut hat, vertrauensvoll abzuarbeiten. Diese Lücke will das bislang einmalige Modellprojekt "Fliegende Schulpartner" schließen, welches in diesen Tagen von der Universität Osnabrück, der Heiligenwegschule Osnabrück und dem Weißen Ring initiiert wurde.
"Es fehlen anonym bleibende Gesprächspartner mit anerkannter Schulerfahrung,
Zur Nachricht