Virtuelle Rundgänge durch den Trierer Dom

Nachrichten | 04.12.2007

Welterbe Trierer Dom - der Film zeigt unterschiedliche Dimensionen des beeindruckenden Bauwerks

Ein vom Südwestrundfunks (SWR) gedrehter, neuer Film über den Trierer Dom ist bei der Dominformation erhältlich. Der 30-minütige Film fasst die über 1.700 Jahre alte Geschichte der Bischofskirche zusammen und zeigt ihre Bedeutung als Wallfahrtsstätte und steinernes Glaubenszeugnis.

 

Der Film von Peter Jochen Klein spannt einen breiten Bogen von den Anfängen des Doms in der Spätantike bis hin zur Gegenwart der ältesten Bischofskirche Deutschlands. Aufgezeigt wird die Förderung des Kirchenbaus unter Kaiser Konstantin und die bedeutende Rolle seiner Mutter Helena, die der Überlieferung nach die Gründerin des Trierer Doms ist und die den Heiligen Rock von einer Pilgerreise nach Trier mitgebracht haben soll. In dem Film kommen auch Menschen zu Wort, die in besonderer Weise mit dem Dom verbunden sind. Der Trierer Bischof Dr. Reinhard Marx verweist beispielsweise in dem Film auf die Aktualität des Glaubens, für die der Dom heute steht.

 

Virtuelle Rundgänge im Film durch die spätantike Trierer Kirchenanlage geben einen Eindruck von der Größe und Pracht der einst größten Doppelkirchenanlage nördlich der Alpen; ein inszenierter Dialog zwischen Gründerbischof Agritius und dem Dom-Architekten macht die Problematik der Anfänge des Kirchenbaus in der Spätantike deutlich. Daneben erlaubt der Domfilm Einblicke in verborgene Räume und hinter verschlossene Türen, wie die Heilig-Rock-Kapelle, wo die jüngste Inspektion des Heiligen Rockes von einem Film-Team festgehalten wurde.

 

Entstanden ist so ein sehenswerter Film, der die unterschiedlichen Dimensionen des zum Weltkulturerbe zählenden Trierer Doms verständlich macht. Die DVD ist ab sofort exklusiv bei der Dom-Information und an der Domschatzkammer für 17,90 Euro erhältlich. Weitere Informationen bei der Dom-Information, Liebfrauenstraße 12, 54290 Trier, Tel. 0651-9790-790, Fax -799, E-Mail: info@dominformation.de

 Bildquelle: Bistum Trier

 

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