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Unterrichtsidee
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Grenzenlos. Ein Liedheft mit thematischen Anregungen und Illustrationen

Die Publikation enthält eine Auswahl von 10 Liedern und 2 Instrumentalstücken der Gruppe "Pusteblume" (Freiburg-Merdingen). Zu jedem Stück gibt es thematische Anregungen zur Arbeit mit den Liedern sowie eigens entworfene und gezeichnete Materialien (Dorothea May) als Kopiervorlagen.
Eine Kassette zu dem Heft ist direkt bei der Gruppe bestellbar. Die Adresse findet sich im Heft.

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Unterrichtsidee
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Entdecke die Möglichkeiten - zum Film "Rhythm is it"

Der Film "Rhythm is it" dokumentiert ein Projekt des Choreografen Royston Maldoom und der Berliner Philharmoniker unter ihrem Chefdirigenten Simon Rattle, die Strawinskys "Sacre du printemps" mit 200 Berliner Schülerinnen und Schülern aus allen Schulzweigen auf die Bühne brachten. Der Artikel macht den Film für Religionslehrer fruchtbar.

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Unterrichtstunde
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Unterrichtsentwurf: Heilige Klänge?

Musik mit christlichen Inhalten und Werten ist wieder gefragt. Was sagt das über die Verankerung dieser Werte in der Gesellschaft und über die Beziehung zu Gott und das Gottesbild aus?

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Unterrichtsreihe
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INFO 2-3/1990: Religion und Musik

Informationen für Religionslehrerinnen und Religionslehrer im Bistum Limburg. Materialheft zum Thema Religion und Musik.
Die Ausgabe bietet eine Vielzahl an Anregungen und Beispielen für die Anwendung von Tanz und Musik im Religionsunterricht.

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Unterrichtsreihe
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INFO 2/2001: Musik

Informationen für Religiosnlehrerinnen und Religionslehrer im Bistum Limburg. Materialheft zum Thema Religionsunterricht - Da steckt Musik drin.

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Einzelmedium
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Thiel, Christa A. (Hg.): Augenblick mal! Hörclips im Religionsunterricht Sek I. Medien und Methoden

Thiel, Christa A. (Hg.): Augenblick mal! Hörclips im Religionsunterricht Sek I. Medien und Methoden. Mit CD. - Düsseldorf: Patmos Verlag. 2005. 120 S., ill., Format: DIN A 4. 1 CD. - 19.90 (ISBN 3-491-73452-5)


Herausgeberin Christa A. Thiel gelingt ein Spagat zwischen traditionell unterschiedlichen Medienwelten, nämlich der Schule und dem Privatfunk. Verkündigungsbeiträge für die in NRW erfolgreiche Reihe "Augenblick mal" werden von der Autorin für die Schule aufbereitet - eine durchaus sinnvolle Aktion: Denn kirchliche Privatfunker verfügen wie kaum andere über die Fähigkeit, ihren Hörern Sachverhalte extrem knapp und ohne die "vielen, bunten, anderen Blumen am Weg" zu präsentieren. Mehr wäre in dieser Sendeform weniger, zumal die von den Sendern vorgegebene Kürze für das Klientel längst zur Gewohnheit geworden ist. Dies gilt insbesondere für die von MTV und anderen geprägte Schülergeneration.

Der Aufbau des Buches folgt einem strikten Schema: Am Anfang eines jeden Kapitels stehen die transkribierten Texte, die auf einer beigefügten CD auch hörbar sind. Zuerst hören, lediglich zur Erinnerung oder zu konkreter Textarbeit sollen die Typoscripte eingesetzt werden, was Sinn macht. Dass die verwendeten Texte durchweg dialogisch sind, macht sie noch flotter als manch monologisches Pendant, das in ähnlichen Clipreihen zu finden ist.

Passend zu den Primärtexten enthält das Buch eine Icon-geführte Übersicht, die inhaltliche und thematische Komplexe skizziert, eine thematische Zuordnung bis hin zum Zeitbedarf (Einzelstunde, Doppelstunde) ermöglicht, passende biblische Texte kenntlich macht und auf weiterführende Literatur verweist. Einen breiten Raum nehmen die ausführlichen, an der Schulwirklichkeit erprobten didaktischen und methodischen Ausführungen ein. Die Lesezeit für all diese Vorgaben betragen nur wenige Minuten, so dass der Unterrichtende innerhalb kürzester Zeit eine komplette Stundenplanung an die Hand bekommt - zumindest für Vertretungsstunden eine exzellente Angelegenheit, sicher aber auch für eine "normale Stundenplanung" hilfreich. Weiterführende Materialien, gekennzeichnet mit einem "M" und fortlaufender Numerierung vervollständigen die jeweiligen Arbeitseinheiten.

Die vorgeschlagenen Methoden sind erfreulich variabel und entsprechen dem, was heute von zeitgemäßer Methodisierung des Unterrichts a la Klippert und Co. erwartet wird. Je nach Thema sind Pantomime, Rollenspiele, Fishbowl, Kugellager, externe Recherche bis hin zu Elementen des kreativen Schreibens und andere Methoden, wenn auch zum Teil mit anderer Benennung bzw. Akzentuierung, vorgeschlagen.

Die im Materialteil verwendeten Bilder, Graphiken und Skizzen sind kreativ ausgewählt. Dazu gehört eine Darstellung wichtiger Begriffe der Gebärdensprache (zum Thema "Reden - auch ohne zu sprechen"), aber auch Karikaturen, ein Dali, Noten zu einem Song, eine Puzzle-Vorlage und diverse Graphiken, die auch als Tafelbild (oder auf OH-Folie kopiert) gut eingesetzt werden können. Der durchgängige Schwarz-Weiß-Druck erleichtert das Kopieren. Den Abschluss des Buches bildet ein sogenannter "Kreativkoffer". Er liefert weitere Handreichungen zu kreativer Arbeit, wobei der Begriff "Kreativkoffer" etwas zu hohe Erwartungen weckt.

Bleiben zum Schluss die Themen: Liebe und Partnerschaft, Schönheitsideale, Humangenetik (!), Gewalt in der Bibel, Jugendgericht im Fernsehen, Rituale bei Tod und Trauer sowie Freizeitgestaltung sind nur einige der 18 Themen, die Schüler/-innen der Sekundarstufe I interessieren und die auch im Lehrplan vorkommen. An nur wenigen Stellen zeigt sich jedoch die Kurzlebigkeit des Mediums Rundfunk: Beiträge über die Jesus-Comedy des Kabarettduos "Die Doofen" (von 1995!), den Film "Titanic" sowie über den (mittlerweile ehemaligen) Fußballer Yves Eigenrauch unterliegen extremen Halbwertszeiten.

"Augenblick mal" ist ein gutes Beispiel dafür, wie gut gemachte kirchliche Verkündigungsarbeit auch außerhalb des Rundfunks verwendet werden kann. Mehr noch: Das Buch zeigt auch, wie der Religionsunterricht sich der Alltagswelt seiner Schülerinnen und Schüler sinnvoll bedienen kann.

Klaus Depta



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Everding, Matthias: Land unter!? Populäre Musik und Religionsunterricht

Everding, Matthias: Land unter!? Populäre Musik und Religionsunterricht. - Münster u.a.: Verlag Waxmann. 2000. 388 S., DM 49,90 (ISBN 3-89325-836-1)

Klaus Everding geht mit "Land unter!?" einen klar definierten eigenen Weg: Ausgangspunkt ist die Prämisse, dass "in einer Zeit, in der als vorherrschender Zeitgeist die "Individualisierung" und daraus bedingt eine "Subjektivierung" (von Schülern wie auch von Lehrkräften!) ausgemacht werden können", der Religionsunterricht in besonderer Weise flexible Kommunikationsformen und subjektive Wahrnehmungen erfordert. Aus diesem Grund betrachtet Everding in seinen Ausführungen "den Religionsunterricht" resp. die Schule von innen her. "Emotionale, subjektive, irrationale Momente" des Schullebens werden seiner Meinung nach bei den meisten pädagogischen Arbeiten mit wissenschaftlichem Anspruch ausgespart.

Everdings Buch stellt dar, wie wichtig Musik im Leben heutiger Schüler ist und welche Konsequenz dies für engagierte Religionslehrerinnen und -lehrer hat: Sich nämlich mit genau diesem Medium auseinanderzusetzen, Songs in die persönliche Unterrichtskonzeption einzubauen und entsprechend auf die Schülerinnen und Schüler zuzugehen.

In zwei einleitenden Kapiteln beschreibt Everding das Verhalten Jugendlicher, soweit dies durch Gesellschaft und Religionspädagogik abbildbar ist. Schwerpunkt ist die Orientierungslosigkeit in der Mediengesellschaft, der - nicht nur - Schüler ausgesetzt sind und vielfach erliegen. Populäre Musik wird dabei für den Autor zum vielleicht wesentlichsten Sozialisationsfaktor Jugendlicher, vor allem, weil andere Sozialisationsfaktoren an Gewicht verlieren (Kap. 3).

Grundsätzlich konstatiert Everding eine "religiöse Sprachlosigkeit" sowohl bei Lehrern wie bei Schülern, die zu einem grundlegenden Problem, zur eigentlichen Krise des Religionsunterrichts würde (Kap. 4).

Im Einsatz populärer Musik sieht Everding eine Möglichkeit, diese Sprachlosigkeit zu überwinden. Wichtig ist hierbei die eingenommene Position des Autors: So nimmt Everding ausdrücklich die Position des "informierten Fans" (oder die des Musikers) ein, setzt damit also bewusst auf die Karte "Lebensgefühl der Schüler" und grenzt sich zwangsläufig von einer wissenschaftlichen, distanzierten Betrachtungsweise ab (Kap. 5).

Zwei Folgekapitel sind ausdrücklich praktisch orientiert: So finden sich hier auch für den, der eben kein "informierter Fan" ist, kurze, prägnante Ausführungen über die Differenzierung zwischen christlicher Popmusik, neuem geistlichen Lied und Sacro-Pop, kurze Definitionen zu den Musikrichtungen Techno, Rap / Hip-Hop und Heavy Metal sowie deren Bewertung aus religionspädagogischer Sicht. Deutlich angesprochen wird auch, dass populäre Musik die Gefahr in sich birgt, einen "Orientierungsersatz" zu bieten (Starkult) und damit u.U. "Sakralisierungstendenzen" nach sich zieht. Dennoch (oder gerade deshalb?) werde Popmusik zu einem "emotionalen, biographischen Schlüssel" im Zugang auf Schüler.

Everding spricht sich für den Einsatz deutschsprachiger Songs im Religionsunterricht aus. Daher führt er fünf bekannte Songs deutschsprachiger Interpreten (Herbert Grönemeyer, Rio Reiser, Sabrina Setlur, Das Auge Gottes, Die Toten Hosen) an und gibt wertvolle Hinweise zu Didaktik und Methodik im Religionsunterricht (Kap. 7).

Die Rezeption von deutschsprachigen Songs im Religionsunterricht werden von Everding durch eine Meinungsbefragung bei Schülern eruiert und dargestellt (Kap. 7 und 9).

"Land unter!?" ist ganz sicher ein hilfreiches Buch für all diejenigen, die sich erstmalig mit dem Einsatz von Rock- und Popmusik im Religionsunterricht befassen. Es gibt auch den Lehrerinnen und Lehrern, die dies schon länger tun, vielfältig Gelegenheit, den eigenen Standpunkt sachdienlich zu reflektieren, ggf. zu revidieren oder zu bestätigen. Nahezu unentbehrlich der Praxisteil mit Songs, die die Umsetzung der vorgetragenen Positionen im Religionsunterricht ermöglichen. Vermutlich wird sich in jeder Lerngruppe ein Schüler finden, der die vorgestellten Songs mitbringen kann, so dass die / der Unterrichtende nicht einmal die CDs erwerben muss.

Genau hier liegt aber die Krux dieses Buches (wie übrigens aller religionspädagogischen Unterrichtsmaterialien, die zwischen Entwurf, Drucklegung und Umsetzung schon hoffnungslos dem Zeitgeist einer rasenden Jugendszene hinterher hinken): Interpreten wie Herbert Grönemeyer und Rio Reiser [längst gestorben] sind (zumindest zur Zeit der Entstehung der Rezension) in den Medien schon lange kein Thema mehr, Sabrina Setlur muss erst wieder einmal an frühere Erfolge anknüpfen; Das Auge Gottes hat im Radioalltag noch weniger "Airplay" als "Die Toten Hosen", die zumindest immer wieder bei Viva zu sehen sind. Bleibt die Religionslehrerin / der Religionslehrer folglich bei den aufgeführten Songs stehen, wird für viele Schüler die Verwendung "abgetakelter Interpreten und alter, ehemals erfolgreicher Songs" eben nicht zu dem angestrebten Aufbrechen der Sprachlosigkeit führen, sondern die / den Unterrichtende/n als "veraltet" entlarven. Dies gilt verschärft noch unter der Rücksicht, dass - abgesehen von der Hip-Hop-Szene - die meisten Schüler in ihrer Freizeit vorwiegend englischsprachige Titel konsumieren.

Dennoch leistet Everdings Auswahl gute Dienste: Sie gibt wertvolle methodische und didaktische Hilfestellungen, wie Songs im Religionsunterricht genutzt werden können. Auf die Suche nach den individuell passenden Songs muss sich aber jeder selber machen.



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Musica sacra. Das große Buch der Kirchenmusik.

Kaspar, Peter Paul: Musica sacra. Das große Buch der Kirchenmusik. – Graz u. a. : Verlag Styria. 1999. 172 S., davon 16 S Farbabb., DM 48.00 (ISBN 3-222-12738-7)

Der Titel des Buches ist zunächst etwas irreführend: Unter dem Titel "Das große Buch der Kirchenmusik" würde man zunächst wohl einen umfassenden historischen Überblick in eher musikwissenschaftlicher Hinsicht erwarten. Stattdessen erwarten den Leser Gedanken zur Spiritualität der Musik und Musikausübung aus äußerst persönlicher Sicht des Autors, die durch seine Tätigkeit als Priester und Kirchenmusiker geprägt ist. Es wird ausführlich über Ursprünge, Sinn und Zweck von Musik allgemein und Kirchenmusik im besonderen reflektiert, wobei vieles zum Nachdenken und Überdenken einlädt. Der Ausführende wie der Hörer wird aufgefordert, sich mit seiner eigenen Rolle (und damit auch seiner eigenen Haltung) und der Rolle der Musik neu auseinanderzusetzen. Besonders interessant: Die Gattungen der (katholischen und evangelischen) Kirchenmusik werden in ihrem geistigen und geistlichen Sinnzusammenhang beleuchtet. Unüberhörbar stellt der Autor die durchaus berechtigte Forderung nach Ernsthaftigkeit, Würde und Festlichkeit im Gottesdienst, sowohl an die Adresse der "Ausführenden" als auch an die der "Konsumenten". Interessant sind auch die Gedanken zu den wechselseitigen Einflüssen zwischen Kirchen- und Popmusik (Gregorianik, Sacro-Pop).

Die Farbtafeln zum Thema Kirchenmusik sind von sehr unterschiedlicher Qualität: zum Teil sehr schöne Kunstreproduktionen, zum Teil technisch noch nicht einmal besonders gut gemachte "aktuelle" Fotos von zeitgenössischer Kirchenmusik, geographisch weitgehend auf Österreich begrenzt. Dies unterstreicht einerseits den sehr persönlich gehaltenen Stil des Buches, wirkt aber andererseits etwas einseitig.

Das Buch ist sicherlich für jeden an Kirchenmusik Interessierten lesenswert, der sich näher mit dem spirituellen Gehalt der Musik beschäftigen, und mit den Gedanken des Autors auseinandersetzen möchte.



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Erinnern

Arbeitsblatt mit Song des Rappers Ferris MC + Gedicht von Erich Fried u.a.

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Ecclesia: triumphans et semper reformanda

Arbeitsblatt: Text- und Musikvergleich am Beispiel des Liedes "Ein Haus voll Glorie schauet". Textauszug aus Lumen Gentium, Arbeitsmaterial mit Arbeitsaufträgen.

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