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Das Wort spielt im Religionsunterricht eine große Rolle. Doch Religion ausschließlich über das gesprochene Wort vermitteln zu wollen, scheitert. Es bedarf dazu weiterer Zugangswege, mittels derer die ganze Persönlichkeit eines Menschen angesprochen wird. Die Kunst vermag zu einem Erleben zu führen, das der intellektuellen Auseinandersetzung zunächst verschlossen scheint. Schon immer gingen Kirche und Kunst eine intensive Begegnung ein. Hier einige Anregungen für den Religionsunterricht.
KÖLN.- Die 28. "Pädagogoische Woche" im Erzbistum Köln läd ein zum Erleben der und zur Auseinandersetzung mit der Kunst. In der Schule steht derzeit das lerntheoretische Paradigma von der Kompetenzorientierung hoch in Kurs. Für den Umgang mit Kunst im Kontext des Religionsunterrichts bedeutet das zunächst einmal die Schulung der sog. Wahrnehmungskompetenz, der sich aber zumindest auch eine Deutungs- und Urteilskompetenz zugesellen muss, will man auch nur annähernd angemessen mit Kunst umzugehen lernen.
Norbert Lammert (Hg.) So sehe ich die Bibel Persönliche Einblicke in das Buch der Bücher Aquarelle und Skizzen von Andreas Felger Hünfelden: Präsenz Kunst & Buch Gnadenthal / Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft 2008 68 Seiten 29,90 Euro ISBN 978-3-87630-069-6 Präsenz / 978-3-438-04830-3 Bibelgesellschaft „Persönliche Einblicke in das Buch der Bücher“ heißt es im Untertitel des vorliegenden Bandes. Diese persönlichen Einblicke beziehen sich gleichermaßen auf die 32 Aquarelle und Skizzen Andreas Felgers wie auch auf die sie betrachtenden Texte der Interpreten. „Bilder zur Bibel?!“ mag der Betrachter fragen, „Texte zur Bibel und ihre Auslegung?“ der Leser. Beides! Biblischer Text (nach der Lutherbibel), Bild, Auslegung: Dieser Dreischritt ergänzt sich vorzüglich miteinander.