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Unter dem Motto „Wie religiös muss Religionsunterricht heute sein?“ findet vom 12. bis 18. Februar 2025 zum fünften Mal die jährliche Digitale Woche in Paderborn statt. Dabei handelt es sich um eine Fortbildungsreihe für Religionspädagoginnen und -Pädagogen aller Schulformen. Die Teilnahme ist kostenlos.
„Das neue Unterrichtsfach hat Pilotcharakter und wird einen wichtigen Beitrag zur religiösen Bildung von Kindern und Jugendlichen in Niedersachsen leisten", sagte Heiner Wilmer, Bischof von Hildesheim, anlässlich der feierlichen Unterzeichnung der gemeinsamen Vereinbarung zum CRU. Zum ersten Mal übernehmen damit die evangelische und die katholische Kirche gemeinsam die Verantwortung für den Religionsunterricht.
Bistum Hildesheim / digital
Würzburg
Bistum Osnabrück / Georgsmarienhütte
Mit dem Schuljahr 2025/2026 beginnt in Niedersachsen die schrittweise Einführung des Christlichen Religionsunterrichts (CRU). Die Vorbereitungen für den bevorstehenden Start des gemeinsam von evangelischen Kirchen und katholischen Bistümern verantworteten neuen Unterrichtsfachs nehmen Fahrt auf, wie das Bistum Osnabrück am Freitag mitteilte. Der Prozess der Einführung sei mit organisatorischen Fragen verbunden, die nacheinander angegangen würden.
Regionale Veränderungen fordern die Religionspädagogik heraus. Viele Projekte und Formate mit abweichenden und ergänzenden Nuancen des konfessionellen Religionsunterrichts haben sich in den letzten Jahren entwickelt. Sie alle suchen einen Weg, dem Anspruch der Gesellschaft gerecht zu werden. Welche Modelle gibt es? Wo liegen ihre Stärken und Schwächen?
Wie soll der Religionsunterricht gestaltet werden? Auf dem Fachtag im Niedersächsischen Aurich wurde jüngst das Modell des Christlichen Religionsunterrichts (CRU) diskutiert. Christian Fühner, bildungspolitischer Sprecher am Niedersächsischen Landtag, spricht über die gesellschaftspolitische Bedeutung religiöser Bildung.
Wie sinnvoll ist konfessionell-kooperativer Religionsunterricht? Religionspädagoginnen und -pädagogen der bayerischen Bistümer und Bildungseinrichtungen haben sich auf einer gemeinsamen Veranstaltung zum Modell des konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts getroffen und Perspektiven und Settings diskutiert.
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