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Unterrichtshilfe zum Thema Rechtsextremismus

BDKJ Landesstelle Hessen (Hg.)
Courage!
Für Vielfalt und Toleranz
Wissen - Sehen - Handeln

Mainz: Eigenverlag 2007
54 Seiten

Mit zunehmender Beunruhigung beobachtet der BDKJ in Hessen einen erstarkenden Rechtsextremismus und Antisemitismus. Es gibt Vorfälle, bei denen auch Jugendliche und junge Erwachsene von solchen Einflüssen nicht unberührt bleiben.



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Drei Weltreligionen im Religionsunterricht

Roland Biewald / Jana Paßler
Die Weltreligionen
Christentum, Judentum, Islam, Buddhismus
(Themenhefte Religion; Heft 4)

Leipzig: Evang. Verlagsanstalt, 2004
115 S., ill., DIN A 4, EURO 12.80
ISBN 3-374-020054

Wenn man das Christentum auch in unseren Breiten nicht mehr als selbstverständlich ansehen kann – und dies gilt ganz besonders für die neuen Bundesländer – dann bietet das vorliegende Heft „Weltreligionen“ eine gute Grundlage für die Einführung in das genannte Thema. Bestimmend ist hier der besondere vom ÖKR schon 1971 initiierte und immer wieder angemahnte verstärkte interreligiöse Dialog.



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Memospiel: Christentum, Judentum, Islam

Stefan Jakob Wimmer
Weltreligionen entdecken Judentum, Christentum und Islam
Das Memospiel

Stuttgart: Verlag Kath. Bibelwerk 2005
36 Kartenpaare. Spielanleitung: 22 Seiten
ISBN 978-3-460-33205-8

Die jeweils 12 Kartenpaare aus den drei abrahamitischen Religionen – Judentum, Christentum, Islam – tragen auf der Vorderseite Fotos mit Symbolen, Festen oder Ritualen aus jeder dieser Religionen, die sich in ihrer Eigenheit entsprechen oder ähneln (z. B. Synagoge – Kirche – Moschee, oder Tora – Bibel – Koran, oder Pfarrer – Rabbi – Imam). Im Beiblatt sind die Bedeutung der Bilder und ihre Verbindungen zueinander übersichtlich abgebildet und erklärt.



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Alt und Jung - Fremde Lebensstile

Shenaaz G. Nanji
Zwei Ungeheuer unter einem Dach

Mit Illustrationen von Heike Herold.

München – Wien: Annette Betz Verlag im Verlag Carl Ueberreuter 2007
32 Seiten € 12,95
ISBN 3-219-11295-5

Leon erzählt seinen Freunden, dass in sein Haus ein Außerirdischer eingedrungen ist, der seine Zähne nachts aus dem Mund nimmt, seine Haare auf den Nachttisch legt und drei Beine hat. Und ein alter Herr berichtet seinen Freunden, dass er mit einem Monster zusammenlebt, dessen Körper wandelbar ist wie ein Gummiband, und das auf Händen gehen kann. Aus Sicht des Außerirdischen hat das Monster Sprungfedern unter den Füßen, „es schreit herum und spricht stundenlang mit seinem Computer“. Aus Sicht des Monsters sitzt der Außerirdische ständig in einem Sessel und bewegt sich nicht. So fremd sich die Welten auch sind, schließlich werden der Außerirdische und das Monster beste Freunde und finden etwas ganz Besonderes heraus: „Eines Tages werde ich auch ein Außerirdischer sein. Genau wie mein Opa!“ – „Einmal war auch ich ein Monster. Genau wie mein Enkelsohn Leon!“



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Arbeitsmaterial zum Thema Islam im RU

Gerhard Struwe
Der Islam
Zwischen Toleranz und Fundamentalismus
Material- und Aufgabensammlung für die Sekundarstufe II (Religionen der Welt)

Donauwörth: Auer Verlag. 2004
96 S. ill., DIN A 4. EURO 18.80
ISBN 3-403-03744-4

Die Schule ist ein besonderer Ort für die Auseinandersetzung mit den Religionen der Welt. Darin bleibt Aufklärung das leitende Prinzip. Die vorliegende Materialsammlung „möchte den Islam in seiner beeindruckenden Frömmigkeit wie in seiner Fremdheit zeigen. Vor allem möchte er die Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus schärfen“ (4). Das besondere Augenmerk des Autors (über den der Band leider nichts mitteilt) gilt der Unkenntnis und gängigen Vorurteilen, die er didaktisch zu Ausgangsimpulsen bei den meisten Textstücken heranzieht: Hat Mohammed den Koran nicht selbst erfunden? Ist Muhammad nicht so eine Art von muslimischem Jesus? Ist für den Islam nicht vor allem der Heilige Krieg charakteristisch? Muss man mit dem Islam nicht aggressive Intoleranz verbinden? usw.



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Roman auf Grundlage Lessings "Nathan der Weise"

Mirjam Pressler
Nathan und seine Kinder

Weinheim – Basel: Beltz & Gelberg 2009
264 Seiten € 16,95
ISBN 9783407810496

Jerusalem im Jahr 1192: Die Christen haben die Stadt an Sultan Saladin verloren. Nur ein junger Tempelritter wird begnadigt. Als der die Tochter des Juden Nathan aus den Flammen rettet, beginnt ein Drama, in dessen Mittelpunkt Menschen unterschiedlicher Religionszugehörigkeit stehen: Juden, Christen und Muslime. Mirjam Pressler gestaltet auf der Grundlage von Lessings „Nathan der Weise“ einen Roman, der sich deutlich am Vorbild orientiert, aber auch neue Personen einführt und eigene Schwerpunkte setzt. So gelingt es, Lessings stark typisierten Figuren mit ihren Gefühlen und Handlungen heutigen Jugendlichen zugänglich zu machen.



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Gotteslehre

Wilfried Härle
Spurensuche nach Gott
Studien zur Fundamentaltheologie und Gotteslehre

Berlin: Walter de Gruyter Verlag 2008
491 Seiten
ISBN 978-3-11-019694-8

Wilfried Härle war Professor für systematische Theologie an den Universitäten Groningen, Marburg und Heidelberg. Das zu rezensierende Buch ist das dritte in einer Reihe von Aufsatzsammlungen, für die Härle bereits veröffentlichte Artikel und Vorträge überarbeitet und um neue Studien ergänzt hat. Das Buch umfasst 25 unabhängig voneinander lesbare Texte, die grob sieben Themenfeldern zugeordnet werden können:
 



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Prägende Wirkung der Schöpfungsmythen

Vera Zingsem

Die Weisheit der Schöpfungsmythen
Wie uralte Geschichten unser Denken prägen

Stuttgart: Kreuz Verlag 2009
217 Seiten
ISBN 978-3-7831-3227-4

Vera Zingsem ist Theologin und Pädagogin, die als ihr Spezialgebiet „Mythenforschung“ bezeichnet. Sie hat Sachbücher und Artikel geschrieben, in denen vor allem die Rolle der Frau in der Bibel und in Mythen und Märchen thematisiert wird. Das bekannteste ist Lilith. Adams erste Frau (Tübingen 1999). Auf dieses Buch greift sie auch in dem zu rezensierenden zurück. Zingsem hat auch literarische Werke verfasst, zuletzt Die Geschichte der Sonne (Stuttgart 2008). Erwähnenswert ist der Kinderroman Einladung nach Jerusalem (Frankfurt 2001), in dem die Autorin ihre mehrjährigen Studienaufenthalte in Israel verarbeitet.



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Verständnis des Bösen im Islam im Vergleich zum Christentum

Klaus Berger, Harald Herholz, Ulrich Niemann (Hg.)
Das Böse in der Sicht des Islam

Regensburg: Verlag Friedrich Pustet. 2009
127 Seiten, 16,90 Euro
ISBN 978-3-7917-2181-1

Die drei großen Weltreligionen Christentum, Judentum und Islam besitzen einen gemeinsamen Maßstab, eine oberste Norm: einen einzigen Gott, den sie als Schöpfer und alleinigen Herrn des Lebens sehen. Im interreligiösen Gespräch ist es jedoch wichtig, neben den Gemeinsamkeiten die Unterschiede auszuloten. Der Band „Das Böse in der Sicht des Islam“ ist das Ergebnis einer interdisziplinären Forschungstagung, die 2007 an der Frankfurter Jesuiten-Hochschule St. Georgen stattfand. Aus Sicht der Religionsphänomenologie zeigen die Autoren auf, wie der Islam das Böse versteht und vergleichen dies mit dem Christentum.



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Analyse der Diskussion um den Islam in Deutschland

Navid Kermani
Wer ist wir?
Deutschland und seine Muslime

München: Verlag C.H. Beck. 2009
173 Seiten, 16,90 Euro
ISBN 978-3-406-57759-8

Können Worte ein Zuhause sein? Ja, meint Navid Kermani. „Die geschriebene deutsche Sprache ist meine Heimat; nur sie atme ich, nur in ihr kann ich sagen, was ich zu sagen habe." So schreibt der Schriftsteller und Orientalist in seiner neuen, wie gewöhnlich persönlich gehaltenen Publikation. Sähe er in einem Geschäft seine Bücher im Regal mit der nahöstlichen Literatur, gehe er gegen alle Gewohnheit und trotz seiner Schüchternheit zum Händler, nenne seinen Namen und bitte ihn, seine Werke zur deutschen Literatur zu stellen.



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Zusammenhänge zwischen Israel und Kirche

Rupert Feneberg
Die Erwählung Israels und die Gemeinde Jesu Christi
Biographie und Theologie Jesu im Matthäusevangelium (Herders Biblische Studien 58)

Freiburg/Br. Herder 2009
398 S. € 65,00
ISBN 978-3-451-30168-1

Wenn der Bund Gottes mit Israel nie gekündigt wurde – wie wir Christen inzwischen zu bejahen gelernt haben - und „wenn Jesus Jude war und immer geblieben ist“ (S. 384), dann ist nicht die „Judenfrage“, sondern die Frage nach der Existenz einer (heiden-)christlichen Gemeinde neben der Synagoge das eigentliche Problem, das einer Begründung bedarf. Diese bis heute nur unzulänglich gelöste schwierige Frage, die auch die Streitigkeiten um eine christliche „Judenmission“ oder um die Neufassung der Karfreitagsfürbitte für den „älteren Usus“ umgreift, macht die Brisanz aus, die sich hinter dem sachlich-ruhigen Titel der Arbeit Fenebergs verbirgt.



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