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Schwerpunkte

Das Zweite Vatikanische Konzil

Mehr als 50 Jahre nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil besteht weiterhin Anlass für eine intensive Befassung mit den Ereignissen des Konzils, mit den Auslegungen der verabschiedeten Texte und den Auswirkungen auf die Entwicklung der katholischen Weltkirche.



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Zweites Vatikanisches Konzil_Originalbild (quer)

Feierliche Eröffnung des II. Vatikanischen Konzils am 11. Oktober1962 in der Peterskirche, die als Konzilsaula diente. (Farbe)

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Zweites Vatikanisches Konzil_Originalbild (hoch)

Feierliche Eröffnung des II. Vatikanischen Konzils am 11. Oktober1962 in der Peterskirche, die als Konzilsaula diente. (Farbe)

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Papst Johannes XXIII. eröffnete das 21. Ökumenische Konzil

Für den wahren Glauben, den Frieden und die Einheit der Christen. Die Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils am 11. Oktober 1962 stieß auf ein für damalige Verhältnisse gigantisches Medienecho. Auch die Katholische Nachrichtenagentur berichtete ausführlich über die große Eröffnungsfeier.

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Fünfzig Jahre Konzil. Material - Medien - Hinweise

Eine Publikation der Fachstelle "Medien und Kommunikation" der Erzdiözese München und Freising

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Ein spannungsvolles Verhältnis (Christ & Welt 4/2012)

Denkanstoß: Kirche versus Staat. Der Philosoph Martin Ronheimer plädiert in seinem neuen Buch für eine positive Laizität. Er wünscht sich Freiheit für Religion, nicht Freiheit von Relgion.

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Nachrichten

Neues "Thema": 50. Jahrestag der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils

Am 11. Oktober 2012 jährt sich die Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils zum fünfzigsten Mal. Dieses äußere Datum ist Anlass für eine intensive Befassung mit den Ereignissen des Konzils, mit den Auslegungen der verabschiedeten Texte und den Auswirkungen auf die Entwicklung der katholischen Weltkirche. Für die meisten Religionslehrerinnen und Religionslehrer und alle Schülerinnen und Schüler ist die sichtbare Umsetzung des Konzils, die Liturgiereform, unhinterfragt - sie haben nie eine andere Form des Gottesdienstes kennen gelernt. Doch wie war die katholische Kirche vor dem Konzil eigentlich verfasst? Was war das Besondere der Vorgänge im Herbst 1962? Welche Rolle spielte Papst Johannes XXIII.? Was geschah dann bis 1965?



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Gemeinsames Hirtenwort der katholischen Bischöfe Deutschlands zum Konzil vom 29. August 1962

Wenige Wochen vor der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils wandten sich die deutschen Bischöfe in einem gemeinsamen Hirtenwort an die Gläubigen in Deutschland. Einige zentrale Begriffe stellten sie dabei heraus: Umkehr, Selbstbesinnung, Schuldbekenntnis, Christusnachfolge und das Gebet um den Heiligen Geist.

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Wovor hat ein Bischof Angst? (Christ & Welt 13/2012)

Mitte Mai beginnt der Katholikentag in Mannheim. Die katholische Kirche soll laut Motto „Einen neuen Aufbruch wagen“. Mal wieder. Der alte Aufbruch, das Zweite Vatikanische Konzil, ist 50 Jahre her. Über die Jahrzehnte hat die Reformrhetorik ihre Zauberkräfte verloren, Fliehkräfte bestimmen die Diskussionen: Linkskatholiken versus Konservative, Geweihte versus Laien, Frustrierte versus Begeisterte. Eine Institution, die sich vor allem in Binnenkontroversen aufreibt, kann kaum Strahlkraft für andere entfalten. Warum braucht Deutschland eigentlich die katholische Kirche? Was hat sie der Gesellschaft zu sagen? Ist sie mehr als ein Ethik- und Sozialdienst leister?

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Was kann ein Konzil leisten? Nur wer zu viel erwartet, wird enttäuscht werden (Katholische Nachrichtenagentur, 30.6.1962)

Was darf man vom Konzil erwarten? Diese Frage bestimmte schon Wochen vor der Eröffnung der Kirchenversammlung die Berichterstattung in den Medien. Pater Emil Schmitz von der Katholischen Nachrichtenagentur erläuterte in einem Beitrag vom 30. Juni 1962 die kirchenrechtliche Bedeutung eines Konzils und warnte zugleich davor, von der Versammlung irgendwelche Wunder zu erwarten.

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Verheißungsvoller Aufbruch Das Zweite Vatikanische Konzil in ökumenischer Sicht (Rheinischer Merkur, 28.12.1962)

Ein zentrales Thema in der Berichterstattung über das Konzil war stets die Ökumene. Drei Wochen nach dem Ende der ersten Sitzungsperiode zog der protestantische Theologe Prof. D. Peter Meinhold in der katholischen Wochenzeitung „Rheinischer Merkur“ auch in dieser Hinsicht eine durchweg positive Zwischenbilanz.

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Stunden des Lichts in der Konzilsbasilika (Osservatore Romano vom 12. Oktober 1962)

Am 12. Oktober 1962 berichtete der „Osservatore Romano“ ausführlich in Wort und Bild über die Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils tags zuvor. Auf der Titelseite druckte die Redaktion die Eröffnungsrede Papst Johannes‘ XXIII. im lateinischen Wortlaut. Auf Seite zwei war folgender, mit den Initialen r.m. gezeichneter Kommentar zu lesen:

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Konzil und Politik Die Antwort der Kirche muss Weltmaßstab haben (Katholische Nachrichten-Agentur, 4.10.1962)

Im Vorfeld des Konzils wurde immer wieder die Frage debattiert, welche Auswirkungen die auf der Kirchenversammlung getroffenen Beschlüsse haben würden. Würde es mehr um innerkirchliche Fragen gehen und würde das Konzil auch eine politische Bedeutung erlangen? Besondere Brisanz erhielt dieses Thema vor dem politischen Hintergrund des Kalten Krieges, der zu Beginn der 1960er Jahre eine Hochzeit erlebte.

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Kommunistische Länder zum Konzil Unterschiedliches Echo - Feindselige und wohlwollende Kommentare (Katholische Nachrichtenagentur, 19.10.1962)

Wie reagieren die Länder des Ostblocks auf das Konzil? Dieser Frage kam inmitten des Kalten Krieges eine besondere Bedeutung zu. Eine Woche nach der Konzilseröffnung veröffentlichte die Katholische Nachrichtenagentur eine erste Presseschau.

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