Bitte geben Sie mehere Suchbegriff getrennt durch "und" und "oder" ein. Ohne diese Begriffe erfolgt eine "oder"-Suche.
Jeder achte Mensch auf der Erde kann sich nicht satt essen. Der überwiegende Teil der von Hunger betroffenen Menschen lebt in Entwicklungsländern. Allerdings ist die Situation weltweit sehr unterschiedlich. Während sich die Situation in Lateinamerika, Asien und in der Karibik innerhalb der letzten zwei Jahrzehnte verbessert hat, stieg die Zahl hungernder Menschen in Afrika. Nach dem aktuellen Bericht der UN-Welternährungsorganisation FAO ist die Zahl allein in in den vergangenen vier Jahren in diesem Kontinent um 20 Millionen auf insgesamt 239 Millionen Menschen gestiegen. Über die vielfältigen Gründe spricht Annette Funke, Fachreferentin für Ernährung im Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ im Interview. Vor dem aktuellen Hintergrund der Geschehnisse in Lampedusa oder der gegenwärtigen Diskussion um unsere Lebensmittelverschwendung bietet sich das Thema im Unterricht an. Bezüge zu den Bildungsplänen sind leicht herzugstellen. Ausgewähltes Material:
Der Evangelische Kirchentag in Dortmund steht ganz im Zeichen des Vertrauens. Viele der rund 2.400 Veranstaltungen nehmen gesellschaftliche Probleme wie die Klimakrise, Antisemitismus, Rassismus und Hass im Netz in den Blick. Am Donnerstag sprach Bundespräsident Steinmeier über Digitalisierung. Auch Religionslehrer blickten gemeinsam in die Zukunft und tauschten sich über Konzepte und Projekte aus.
Weltweit demonstrieren junge Menschen derzeit für eine konsequentere Klimapolitik – und schwänzen dafür freitags die Schule. Die Themen Umwelt, Klimawandel und Bewahrung der Schöpfung spielen auch im Religionsunterricht eine Rolle. Wir haben einige Materialien zusammengestellt – von der päpstlichen Umweltenzyklika bis zur Lernwerkstatt.
Was können zwei Grad mehr schon bewirken? Eine ganze Menge, wie die Schüler der Trierer St. Maximin-Realschule herausgefunden haben. Anhand der Lernwerkstatt „KlimaWandelWeg“ haben sich die neunten Klassen im Rahmen des Unterrichts mit den Auswirkungen der Erderwärmung auf Gesundheit und Lebensraum beschäftigt – und gelernt, wie sie selbst das Klima schützen können.
Extremes Wetter und schmelzendes Eis an den Polkappen: Das sind nur zwei Symptome des fortschreitenden Klimawandels. Er ist ein Schlüsselproblem und eines der komplexesten Themen unserer Zeit. Damit Jugendliche lernen, aktuelle Diskurse distanziert einzuordnen, hat das Hilfswerk Misereor Unterrichtsmaterial entwickelt. Im Mittelpunkt steht die Simulation einer Klimakonferenz.
Bis zu 12,7 Millionen Tonnen Kunststoff landen jährlich im Meer, manche Schätzungen liegen noch weit darüber. Mit dieser Zahl und einem Mitmach-Projekt für Schüler macht das Wissenschaftsjahr 2016/17 auf die Verschmutzung der Ozeane aufmerksam. Auch Papst Franziskus hat sich mit der Umweltenzyklika „Laudato si“ für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Schöpfung stark gemacht.
Was haben Papst Franziskus und ein 15-jähriges Mädchen aus Schweden gemeinsam? Beide setzen sich intensiv für den Umweltschutz ein. Rund drei Minuten sprach Greta Thunberg internationalen Politikern beim UN-Klimagipfel in Kattowitz ins Gewissen. Auch Papst Franziskus fordert immer wieder Einsatz für die Bewahrung der Schöpfung. In unserer Datenbank gibt es umfassendes Material zum Thema.
Der Termin für das Referat in der Schule rückt näher, doch die passende Themenidee ist einfach nicht in Sicht. Vor diesem Problem stand sicher jeder Schüler schon einmal in seiner Schulzeit. Das Bischöfliche Hilfswerk Misereor hat nun eine neue Schüler-Homepage gestartet, die Abhilfe schafft. Die Website bietet Hintergrundinfos, Erklärvideos und interaktive Weltkarten zu den Themen Menschenrechte, Klimawandel und Ernährung – geeignet für die Sekundarstufe I.