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Mit dem Tablet auf Glaubensschatzsuche durch den Paderborner Dom: Ein neues Projekt lässt Grundschüler christliche Traditionsbestände mittels Augmented Reality-Technologie (AR) entdecken. An sieben Stationen berichten die Avatare Anna und Finn von ihren Erlebnissen in der Bischofskirche. Passend dazu gibt es religionspädagogisches Begleitmaterial für die Primarstufe.
Kinder und Jugendliche brauchen Anleitung, um einen Kirchenraum mit seiner Symbol- und Bildsprache zu begreifen. Für den Besuch im Trierer Dom gibt es jetzt religionspädagogische Unterrichtsmaterialien, die von einer Gruppe erfahrender Lehrkräfte erarbeitet wurden. Die älteste Bischofskirche Deutschlands bietet viele Zugangsmöglichkeiten, jüngere Menschen an die christliche Botschaft heranzuführen und diese im Religionsunterricht in den Blick zu nehmen.
Kritische Aussagen von der Kanzel und sein Wirken als Geistlicher haben Pater Richard Henkes mehrfach in die Schusslinie der Gestapo gebracht. Im April 1943 wurde der Pallottiner-Pater schließlich verhaftet und in das Konzentrationslager Dachau deportiert, wo er 1945 an Typhus erkrankte uns starb. Ein Ein-Personen-Theaterstück und eine interaktive Ausstellung greifen Henkes Leben auf. Das Angebot richtet sich unter anderem an Schulklassen.
Kritische Aussagen von der Kanzel und sein Wirken als Geistlicher haben Pater Richard Henkes mehrfach in die Schusslinie der Gestapo gebracht. Im April 1943 wurde der Pallottiner-Pater schließlich verhaftet und in das Konzentrationslager Dachau deportiert, wo er 1945 an Typhus erkrankte uns starb. Ein Ein-Personen-Theaterstück und eine interaktive Ausstellung greifen das Leben Henkes nun auf. Das Angebot richtet sich unter anderem an Schulklassen.
Für die einen ist er ein „Laberfach“. Für die anderen ist er eine willkommene Möglichkeit, sich mit existenziellen Fragen auseinanderzusetzen. Auf unseren Autor Karl Vörckel hat der Religionsunterricht seit seiner Kindheit eine Faszination ausgeübt. Später wurde er selbst Religionslehrer. In seinem Beitrag nimmt er uns mit auf eine persönliche Reise durch 60 Jahre „Reli“.
40.000 Legosteine und über 1.000 Arbeitsstunden haben die sieben Jugendlichen des Paderborner Domchores für ihr Projekt benötigt: den Hohen Dom ihrer Heimatstadt aus Lego nachbauen. In einem Stop-Motion-Video auf Youtube erzählt das Team die Geschichte der Bischofskirche. Materialien zur Ausstattung eines Doms gibt es in unserer Datenbank. Zusätzlich bietet das Erzbistum Paderborn Führungen durch Dom und Diözesanmuseum an.
Große Hallen, dicke Säulen und die unterschiedlichsten Symbole: Kirchenräume üben eine besondere Faszination auf die Menschen aus. Doch gerade für Kinder und Jugendliche ist es nicht immer ganz einfach, die Bedeutung und die Bildsprache der einzelnen Elemente zu begreifen. Verschiedene Angebote der Kirchenraumpädagogik helfen, Schülern den Kirchenraum und ihre Elemente wie Altar, Ambo und Tabernakel im Religionsunterricht näher zu bringen.
Weihwasserbecken, Tabernakel und künstlerisch gestaltete Kirchenfenster sind feste Bestandteile katholischer Kirchen. Doch was bedeuten diese Elemente im Kirchenraum? Eine Broschüre des Erzbistums Paderborn gibt in 20 kurzen Erläuterungen Antworten auf diese Frage. Die Texte sind auf Deutsch, Englisch, Französisch und Arabisch abgedruckt und richten sich besonders an Geflüchtete aus "nichtchristlichen" Kulturkreisen - vermitteln aber auch Grundlagen im Religionsunterricht.
Aller guten Dinge sind drei: Das Erfurter Weihnachtsmarkt - Projekt "Folge dem Stern!" findet nach zwei erfolgreichen Durchgängen auch in diesem Jahr wieder statt. Dabei wird an jedem Donnerstag und Sonntag im Advent Besuchern des Weihnachtsmarktes an verschiedenen Orten der christliche Hintergrund von Advent und Weihnachten erschlossen. Nicht nur intellektuell, sondern für Kopf, Herz und Sinn. Bei allen Projekten kommen auch Kinder auf ihre Kosten. Unter dem Motto "Folge dem Sternchen!" werden an jedem Projektort Angebote speziell für Kinder und Familien gemacht. Nähere Informationen auf www.bistum-erfurt.de.
23 Schulklassen besuchten während der verganenen zwei Wochen die Ausstellung
Eine positive Bilanz haben die Veranstalter der Ausstellung „So geht katholisch" im Bistum Trier gezogen. Die Ausstellung war vom 4. bis zum 16. November in der Trierer St. Antonius-Kirche zu sehen und erklärte mit lebensgroßen, beleuchteten Plexiglas-Tafeln katholische Orte, Symbole und Rituale. „Religiöse Orte, Symbole und Rituale im Kirchenraum wurden für sehr viele Besucher – erneut oder zum ersten Mal – als Gelegenheiten entdeckt, Gott zu begegnen".
Kirchen geben vielen Menschen Rätsel auf. Warum gibt es Kniebänke, warum brennt Tag und Nacht ein rotes Licht, was sollen die Becken mit Wasser am Eingang? Warum bekreuzigen sich manche, warum knien sie in der Bank, warum werden Kerzen angezündet? Wer zum ersten Mal einen katholischen Gottesdienst besucht fragt sich vielleicht, warum und wann man sitzt, steht oder kniet.
Die Ausstellung "So geht katholisch" gibt darauf Antworten. Orte in der Kirche werden in Beziehung gesetzt zu Ritualen, dem Geschehen in der Liturgie, Symbolen und Verhaltensweisen. Der Kirchenraum soll in seiner Grundfunktion als "Haus Gottes" erkannt werden. Neun beleuchtete Tafeln und Silhouetten weisen einen Weg durch die Kirche und halten Informationen bereit.
Die Ausstellung erhielt 2006 den "if communication design award", den Design-Oskar. Die Begründung der Jury: „Diese Arbeit wendet sich auf sehr respektvolle Art einem der meistdiskutierten Themen unserer Zeit zu: Wie lebe ich innerhalb einer Religion, wie in Gemeinschaft mit anderen? Das Projekt kam uns vor wie ein Engel: Es hilft wirklich, Verständnis zu schaffen, und das auf unaufgeregte, sensible Art.“
Die nächsten Termine:
Die Ausstellung wird am 14. September in Bad Breisig eröffnet. Attraktives Begleitprogramm bis Ende September geplant. Prominente lesen die Bibel. Musikbeispiele von Papst Gregor bis Peter Janssens. Schulen zum Ausstellungsbesuch willkommen.
Warum knien Katholiken beim Beten, warum stehen sie beim Evangelium und sitzen bei der Lesung? Was bedeutet das Becken mit Wasser am Eingang einer Kirche? Wozu brennt ständig ein Licht im Altarraum? Auf diese und viele andere Fragen antwortet eine Ausstellung vom 14. bis 27. September in der Pfarrkirche St. Marien in Bad Breisig. Unter dem Titel „So geht katholisch“ werden Orte im Kirchenraum in Beziehung gesetzt zu Ritualen, dem Geschehen in der Liturgie, zu Symbolen und Verhaltensweisen.
Das Gotteshaus ist fast 800 Jahre alt: Der Limburger Dom ist durch seine exponierte Lage auf einem steil aufragenden Felsen oberhalb der Lahn von vielen Stellen in der Limburger Innenstadt aus zu sehen. Pendlern oder Bahnfahrern ist das Bauwerk durch die Nähe der Autobahn und der Zugstrecke ein vertrauter Anblick. Der Dom hat mit Sankt Georg und Sankt Nikolaus zwei Patrone, die den Besucher als Figuren schon am Eingang des Gebäudes begrüßen.
Religionslehrerinnen und Religionslehrer aus dem Bistum Limburg erhalten im Dom ihre Missio canonica durch den Bischof, viele kommen mindestens einmal im Jahr zum Dom, nämlich im Rahmen des Tags der Religionspädagogik. Vom Limburger Dom gibt es viele Bilder, (einen Film - auf der Website des Bistums Limburg leider nicht mehr online -) eine eigene Webseite und vieles mehr, so dass der Bischofssitz im Religionsunterricht auch mit Schülerinnen und Schülern "besucht" werden kann, die nicht in Limburg wohnen.
Bei diesem Quiz kann man nur gewinnen. Nachher weiß man mehr als vorher und mit Glück gibt´s auch richtige Preise. Auf jeden Fall bietet das Quiz einen spielerischen Einstieg ins Thema Kirchenraum. Denn es gibt viele Gegenstände dort, aber welche Funktion oder Bedeutung haben sie? Gut für die Grundschule, etwas zu einfach wahrscheinlich für die Größeren. Aber wer kann das schon sagen, bevor er oder sie mitgemacht hat. Die Kirchengemeinde St. Benno in München hat sich mal wieder was einfallen lassen.
zum Quiz
Paderborn, 9. Oktober 2009 (pdp/lwl). Würdigung von Leben und Werk Bischof Meinwerks – das ist Anliegen der Sonderausstellung „Für Königtum und Himmelreich – 1000 Jahre Bischof Meinwerk von Paderborn“, die am 23. Oktober 2009 im Erzbischöflichen Diözesanmuseum und Museum in der Kaiserpfalz beginnt. Den beiden Veranstaltern, dem Erzbistum Paderborn und dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), ist dabei ein Ziel besonders wichtig: als Ausstellungsbesucher möglichst viele Kinder und Jugendliche begrüßen zu können, die die spannende Epoche Bischof Meinwerks kennen lernen wollen. Zu diesem Zweck haben Pädagogen der beiden Museen ein vielfältiges museumspädagogisches Programm für Kinder und Jugendliche ab Klasse 3 auf die Beine gestellt.