Materialien

Bitte geben Sie mehere Suchbegriff getrennt durch "und" und "oder" ein. Ohne diese Begriffe erfolgt eine "oder"-Suche.

Verfeinern Sie Ihre Suche
Erweiterte Suche
Einzelmedium
Einzelmedium
Bild

Kaiser- und Mariendom Speyer, Innenwand

Der Speyerer Dom zählt zu den bedeutendsten Zeugnissen mittelalterlicher Architektur. 1981 in die UNESCO-Liste des Kultur- und Naturerbes der Welt aufgenommen, ist er eines der reifsten Beispiele romanischer Baukunst und darüber hinaus (nach der Zerstörung von Cluny) die größte erhaltene romanische Kirche überhaupt. Als Grabstätte salischer, staufischer und habsburgischer Herrscher gilt er geradezu als Symbol des mittelalterlichen Kaisertums.

Als die Pfalz nach dem Wiener Kongreß (1815) und dem Münchener Vertrag zwischen Bayern und Österreich (1816) an Bayern kam, ließ König Max I. das Gebäude als Bischofskirche wiederherstellen. Auf Anordnung Ludwigs I. malten 1846 bis 1853 Johann Schraudolph und Joseph Schwarzmann den Dom im nazarenischen Stil aus.

Zuallererst ist dieser Dom aber ein Gotteshaus. Als Bischofskirche ist er der geistliche Mittelpunkt der Diözese Speyer. Besonderer Ort der Besinnung und des Gebetes ist die Afrakapelle, in der das Allerheiligste aufbewahrt wird.
Geweiht ist der Dom der Gottesmutter Maria und dem heiligen Papst Stephanus. Das Gnadenbild der "Patrona Spirensis", das 1794 von französischen Revolutionstruppen verbrannt wurde, ließ ihn zu der bedeutendsten Wallfahrtsstätte des Bistums werden.
Bernhard von Clairvaux, der große Zisterzienserabt und Heilige, soll vor dem Bild dem Lied "Salve Regina" die drei Anrufungen "o clemens, o pia, o dulcis virgo Maria" angefügt haben. Diese drei verehrenden Rufe sind auf dem Weg zum Altarraum und der Marienstatue in den Bodenplatten in goldener Schrift eingelassen. Vor dem neuen Wallfahrtsbild, das 1930 von Papst Pius XI. dem Dom geschenkt wurde, betete in ihrem letzten Speyerer Jahr die selige Edith Stein, und auch Papst Johannes Paul II. kniete bei seinem Besuch in Speyer am 4. Mai 1987 vor der Madonna.


Details anzeigen

Einzelmedium
Einzelmedium
Bild

Kaiser- und Mariendom Speyer, Innenraum

Der Speyerer Dom zählt zu den bedeutendsten Zeugnissen mittelalterlicher Architektur. 1981 in die UNESCO-Liste des Kultur- und Naturerbes der Welt aufgenommen, ist er eines der reifsten Beispiele romanischer Baukunst und darüber hinaus (nach der Zerstörung von Cluny) die größte erhaltene romanische Kirche überhaupt. Als Grabstätte salischer, staufischer und habsburgischer Herrscher gilt er geradezu als Symbol des mittelalterlichen Kaisertums.
Zuallererst ist dieser Dom aber ein Gotteshaus. Als Bischofskirche ist er der geistliche Mittelpunkt der Diözese Speyer. Besonderer Ort der Besinnung und des Gebetes ist die Afrakapelle, in der das Allerheiligste aufbewahrt wird.
Geweiht ist der Dom der Gottesmutter Maria und dem heiligen Papst Stephanus. Das Gnadenbild der "Patrona Spirensis", das 1794 von französischen Revolutionstruppen verbrannt wurde, ließ ihn zu der bedeutendsten Wallfahrtsstätte des Bistums werden.
Bernhard von Clairvaux, der große Zisterzienserabt und Heilige, soll vor dem Bild dem Lied "Salve Regina" die drei Anrufungen "o clemens, o pia, o dulcis virgo Maria" angefügt haben. Diese drei verehrenden Rufe sind auf dem Weg zum Altarraum und der Marienstatue in den Bodenplatten in goldener Schrift eingelassen. Vor dem neuen Wallfahrtsbild, das 1930 von Papst Pius XI. dem Dom geschenkt wurde, betete in ihrem letzten Speyerer Jahr die selige Edith Stein, und auch Papst Johannes Paul II. kniete bei seinem Besuch in Speyer am 4. Mai 1987 vor der Madonna.


Details anzeigen

Einzelmedium
Einzelmedium
Bild

Kaiser- und Mariendom Speyer, Ostseite Luftaufnahme

Der Speyerer Dom zählt zu den bedeutendsten Zeugnissen mittelalterlicher Architektur. 1981 in die UNESCO-Liste des Kultur- und Naturerbes der Welt aufgenommen, ist er eines der reifsten Beispiele romanischer Baukunst und darüber hinaus (nach der Zerstörung von Cluny) die größte erhaltene romanische Kirche überhaupt.

Als Grabstätte salischer, staufischer und habsburgischer Herrscher gilt er geradezu als Symbol des mittelalterlichen Kaisertums.
Zuallererst ist dieser Dom aber ein Gotteshaus. Als Bischofskirche ist er der geistliche Mittelpunkt der Diözese Speyer. Besonderer Ort der Besinnung und des Gebetes ist die Afrakapelle, in der das Allerheiligste aufbewahrt wird.

Geweiht ist der Dom der Gottesmutter Maria und dem heiligen Papst Stephanus. Das Gnadenbild der "Patrona Spirensis", das 1794 von französischen Revolutionstruppen verbrannt wurde, ließ ihn zu der bedeutendsten Wallfahrtsstätte des Bistums werden.
Bernhard von Clairvaux, der große Zisterzienserabt und Heilige, soll vor dem Bild dem Lied "Salve Regina" die drei Anrufungen "o clemens, o pia, o dulcis virgo Maria" angefügt haben. Diese drei verehrenden Rufe sind auf dem Weg zum Altarraum und der Marienstatue in den Bodenplatten in goldener Schrift eingelassen. Vor dem neuen Wallfahrtsbild, das 1930 von Papst Pius XI. dem Dom geschenkt wurde, betete in ihrem letzten Speyerer Jahr die selige Edith Stein, und auch Papst Johannes Paul II. kniete bei seinem Besuch in Speyer am 4. Mai 1987 vor der Madonna.


Details anzeigen

Einzelmedium
Einzelmedium
Bild

Augustinerkirche in Mainz

Innenansicht der Mainzer Augustinerkirche

Details anzeigen

Einzelmedium
Einzelmedium
Bild

Kaiser- und Mariendom Speyer, Ostseite

Der Speyerer Dom zählt zu den bedeutendsten Zeugnissen mittelalterlicher Architektur. 1981 in die UNESCO-Liste des Kultur- und Naturerbes der Welt aufgenommen, ist er eines der reifsten Beispiele romanischer Baukunst und darüber hinaus (nach der Zerstörung von Cluny) die größte erhaltene romanische Kirche überhaupt. Als Grabstätte salischer, staufischer und habsburgischer Herrscher gilt er geradezu als Symbol des mittelalterlichen Kaisertums.
Zuallererst ist dieser Dom aber ein Gotteshaus. Als Bischofskirche ist er der geistliche Mittelpunkt der Diözese Speyer. Besonderer Ort der Besinnung und des Gebetes ist die Afrakapelle, in der das Allerheiligste aufbewahrt wird.
Geweiht ist der Dom der Gottesmutter Maria und dem heiligen Papst Stephanus. Das Gnadenbild der "Patrona Spirensis", das 1794 von französischen Revolutionstruppen verbrannt wurde, ließ ihn zu der bedeutendsten Wallfahrtsstätte des Bistums werden.
Bernhard von Clairvaux, der große Zisterzienserabt und Heilige, soll vor dem Bild dem Lied "Salve Regina" die drei Anrufungen "o clemens, o pia, o dulcis virgo Maria" angefügt haben. Diese drei verehrenden Rufe sind auf dem Weg zum Altarraum und der Marienstatue in den Bodenplatten in goldener Schrift eingelassen. Vor dem neuen Wallfahrtsbild, das 1930 von Papst Pius XI. dem Dom geschenkt wurde, betete in ihrem letzten Speyerer Jahr die selige Edith Stein, und auch Papst Johannes Paul II. kniete bei seinem Besuch in Speyer am 4. Mai 1987 vor der Madonna.


Details anzeigen

Einzelmedium
Einzelmedium
Bild

Kirchen als geistliche Orte entdecken

Achtzehn Absolventen des erstmals durchgeführten Fortbildungskurses „Kirche – Kunst – Verkündigung. Zertifikatskurs zum Kirchenführer im Erzbistum Paderborn“ erhielten am Samstag aus der Hand von Monsignore Thomas Dornseifer, Leiter der Hauptabteilung Pastorale Dienste im Erzbischöflichen Generalvikariat, ihre Zertifikate. Sie haben sich in fünf Kursabschnitten zu Kirchenführern ausbilden lassen, um in der eigenen Gemeinde oder im Pastoralverbund für Kinder, Jugendliche oder Erwachsene geeignete Kirchenführungen anzubieten und den Kirchenraum als geistlichen Ort zu erschließen.

„Ich danke Ihnen, dass Sie durch die Teilnahme an dieser Fortbildung Ihre Fähigkeiten und Talente als Kirchenführer weiterentwickelt haben. Sie ermöglichen es vielen Menschen, den vielfältigen Teilnehmern Ihrer Kirchenführungen, persönliche Erfahrungen mit kirchlichen Orten zu machen“, sagte Prälat Dornseifer zu den aus dem ganzen Erzbistum Paderborn kommenden Absolventen des Zertifikatskurses. In den zukünftig angebotenen Kirchenführungen könnten die Menschen nicht nur vom Wissen der Kirchenführer, vielmehr auch von deren eigenen Auseinandersetzung mit Kirchen- und Glaubenserfahrungen profitieren. „Wenn wir heute in der Pastoral nach Möglichkeiten suchen, den Glauben weiter zu geben, dann bin ich zutiefst davon überzeugt, dass eine Kirchenführung, in der der gottesdienstliche Raum anderen Menschen erschlossen wird, ein wertvoller Beitrag dazu ist“, so Prälat Dornseifer weiter. Kirchen seien keine „musealen Räume“, vielmehr könne in ihnen der „Schatz des Glaubens“ und die „Botschaft Jesu“ entdeckt werden. Er wünsche den neuen Kirchenführern Mut, Kraft und Gottes Segen für die neue Aufgabe.
Eine Kirche werde heute neu entdeckt als Versammlungsraum zur gottesdienstlichen Feier, als Schutzraum zur Einkehr und Besinnung, als Gegenstand kulturgeschichtlichen Interesses und als Lern- und Erfahrungsort, erläuterte Barbara Michalczyk, Referentin in der Abteilung Erwachsenenbildung des Erzbischöflichen Generalvikariates, den Ansatz des Fortbildungsangebotes. Die Religionspädagogik habe die Bedeutung einer „Pädagogik im Kirchenraum“ erkannt und für ihre Zielsetzungen fruchtbar werden lassen, sagte Direktor Gerhard Krombusch, Leiter des Instituts für Religionspädagogik und Medienarbeit im Erzbistum Paderborn. „Räumlich-spirituelle Erfahrungen eröffnen Zugänge zum religiösen Erleben und sind Grundlage aller Reflexion im Unterricht und in der gemeindlichen Katechese.“ Der in den Kirchen des Erzbistums vorhandene Fundus an Kunstschätzen und Zeugnissen der Frömmigkeitsgeschichte sei beeindruckend, sagte Ulrike Hauser vom Erzbischöflichen Diözesanmuseum Paderborn. Durch Kirchenführungen könne ein verantwortungsvolles Hinschauen auf diese Glaubenszeugnisse und eine Identifikation der Gemeindemitglieder mit den ihnen anvertrauten Dingen gefördert werden.

Das neue Fortbildungsangebot wurde gemeinsam entwickelt und geleitet von der Katholischen Erwachsenen- und Familienbildung im Erzbistum Paderborn (KEFB), vom Erzbischöflichen Diözesanmuseum und vom Institut für Religionspädagogik und Medienarbeit im Erzbistum Paderborn (IRUM). In der fünf Kursabschnitte umfassenden, jeweils am Freitag und Samstag durchgeführten Fortbildung ging es darum, das eigene Wissen zur Kirchen- und Kunstgeschichte, zu Kirchenräumen und Liturgie, zu Ikonographie und Symbolsprache zu erweitern. Ebenso wurde ein Einblick vermittelt in Aufbau und Gestaltung von Kirchenführungen für unterschiedliche Zielgruppen. Prälat Theodor Ahrens, Professor Dr. Christoph Stiegemann, Ulrike Hauser, Direktor Gerhard Krombusch, Heinz-Georg Büker und Barbara Michalczyk haben als Referenten mitgearbeitet.

„Wir haben in diesem Fortbildungsangebot richtig fundiertes Wissen erhalten und praktisch erprobt. Nun sind wir sehr motiviert, die Kirchen vor Ort anderen in Kirchenführungen vorzustellen“, so die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Rückblick auf die Veranstaltungsreihe. In Arnsberg, Bad Driburg, Bielefeld, Büren, Dortmund, Erwitte, Hagen, Herford, Meschede, Olpe, Paderborn und Rüthen kamen die Teilnehmer, die demnächst in ihren Herkunftsorten Kirchenführungen anbieten werden.

Zum neu entwickelten und nun erstmals erfolgreich durchgeführten Kurskonzept gehört, dass für die ausgebildeten Kirchenführer Fachtage zur Fortbildung und Vertiefung des eigenen Wissens und zum Erfahrungsaustausch angeboten werden. Natürlich gibt es auch eine Neuauflage von „Kirche – Kunst – Verkündigung“.

Details anzeigen

Einzelmedium
Einzelmedium
Bild

Großer Jesus I

Eichenstamm, Stahlschiene mit 3 Goldplättchen, Drahtseile, Eisenstange Korpus 565 x 100 x 90 cm, Stahlschiene (Doppel-T-Träger) 16 m hoch

Details anzeigen



Einzelmedium
Einzelmedium
Bild

Kirchenbesetzung

Polizeieinsatz bei einer Kirchenbesetzung in Quito, Ecuador.

Foto

Details anzeigen

Einzelmedium
Einzelmedium
Bild

Zerstörte Kirche

Eine zerstörte Kirche in Mostar, Bosnien-Herzegovina.

Foto

Details anzeigen

Einzelmedium
Einzelmedium
Bild

Opferung

Figurengruppe mit Abraham und Isaak. Modell für den Tabernakelstein der Kirche St. Konrad in Unterhausen

Details anzeigen

Einzelmedium
Einzelmedium
Bild

Kerzen

Votivkerzen in einer französischen Kirche

Details anzeigen

Einzelmedium
Einzelmedium
Bild

Altar

Altar in St. Joseph, Speyer (Baujahr 1912-1914) mit Abbildung des Lamm Gottes

Details anzeigen

Einzelmedium
Einzelmedium
Bild

Gott 1

Altar, spätgotische Skulptur als Gnadenstuhl nach Hebr 9,5, in Speyer, St. Joseph (1912-1914) Bildhauer Clemens Buscher (1855-1916, Düsseldorf) Die thronende Gottvatergestalt mit päpstlicher Tiara weist seinen gekreuzigten Sohn vor. Über dessen Haupt schwebt als Taube der Heilige Geist. Das Modell zeigt zugleich die theologische Ordnung der von Christus auf Erden gestifteten Kirche.

Details anzeigen