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Donauklöster - Folge 3

In Weltenburg mit seiner berühmten Asam-Kirche leben derzeit 15 Benediktinermönche. Drei von ihnen nehmen uns mit hinter die Klostermauern und berichten auch über eine unruhige Zeit , die den Weltenburger Konvent vor eine schwere Aufgabe stellte.

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Geheimakte Sakrileg

Kaum ein Roman sorgte für so viel Gesprächsstoff wie das "Sakrileg" von Dan Brown. Gibt es eine Geheimorganisation, die verschwörerisch die Blutlinie Jesu bis in die heutige Zeit vertritt? In einem kleinen Dorf in den französischen Pyrenäen kam ein Priester plötzlich zu unerklärlichem Reichtum. Angeblich soll er bei der Renovierung seiner Kirche ein Pergament mit einem Code gefunden haben, der auf Jerusalem und die Abstammung der französischen Könige von Jesus hinweist ... "Geheimakte Sakrileg" geht den im Roman entworfenen Verschwörungstheorien in akribischen Recherchen nach und entmythologisiert Punkt für Punkt die scheinbar sensationellen Enthüllungen.

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Der Galiläer/Orgelimprovisationen

Der Film
„Der Galiläer“, einer der ersten großen deutschen Passionsfilme der Stummfilmära (1921), wurde in den 90er Jahren im Bundesarchiv wiederentdeckt und in minutiöser Kleinarbeit rekonstruiert. Ein über 70 Jahre verschollenes Kleinod des religiösen Films steht nun in restaurierter Fassung zur Verfügung. Er ist - für diese Zeit ungewöhnlich - mit vorzüglicher Zurückhaltung gespielt.

Die Orgelimprovisationen
Den Stummfilm begleiten drei renommierte Organisten, die ihr improvisatorisches Können an der Orgel auf den drei zuschaltbaren Tonspuren der DVD unter Beweis stellen:
Pater Landelin Fuß an der Orgel der Klosterkirche Beuron an der Donau
Baptiste-Florian Marle-Ouvrard an der Orgel der Kirche St. Eustache in Paris
Mathias Rehfeldt an der Orgel der Klosterkirche Weggental-Rottenburg am Neckar
So enstand eine einzigartige DVD, die das Zeugnis früher inszenatorischer Filmkunst mit der musikalischen Kreativität aktuell herausragender Musik-Künstler verbindet.

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Der Kardinal (2010)

Brückenbauer, moralisches Gewissen des Landes, Wegbereiter der Ökumene und des interreligiösen Dialogs - das sind nur einige Attribute, die Kardinal Franz König (1905-2004) zugeschrieben werden. Der langjährige Erzbischof von Wien war eine der prägendsten Persönlichkeiten Österreichs im 20. Jahrhundert - einerseits von vielen geschätzt und respektiert, andererseits wegen seiner liberalen Haltung von konservativen Kreisen angefeindet. Regisseur Andreas Gruber spürt dem bewegten Leben des als Bauernsohn geborenen, weltoffenen "Jahrhundertkardinals" nach.

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Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen

In der Grabeskirche in Jerusalem leben sechs christliche Konfessionen unter einem Dach: griechisch-orthodoxe, römisch-katholische, syrische und armenische Christen, äthiopische Abessinier und ägyptische Kopten. Eine muslimische Familie verwahrt den Schlüssel zur Kirche. In diesem Status Quo befindet sich die Kirche seit der osmanischen Zeit. Die einzelnen Glaubensgemeinschaften wachen verbissen über die ihnen zugewiesenen Anteile und beobachten eifersüchtig die Anderen. Die Abessinischen Christen, die ihren Platz in der eigentlichen Kirche verloren haben, quartierten sich kurzerhand auf dem Dach der Kapelle ein, die koptischen Christen, die den Haupteingang des Grabes nicht benutzen dürfen, bauten sich eine kleine Kapelle an der Rückseite der Grabkammer und die Griechisch-Orthodoxen verteidigen rauhbeinig den Vordereingang. Aber nachts, wenn die unfreiwillige Wohngemeinschaft in der Kirche eingeschlossen ist, beten die Mönche vor dem Grab. Dann verwandelt sich die Kirche in einen mystischen Ort der Hingabe und Sehnsucht nach erfülltem Glauben.

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Leviathan

Der korrupte Bürgermeister einer kleinen russischen Stadt setzt alle Mittel politischer Repression ein, um einem sturköpfigen Mechaniker dessen markant an der Barentsee gelegenes Landstück abzujagen. Dessen Auflehnen gegen die Autorität scheint angesichts der umfassenden Verflechtung der staatlichen Organe und ihrer Sanktionierung durch die orthodoxe Kirche von Beginn an zum Scheitern verurteilt. Das in überwältigenden Bildern fotografierte Drama gibt sich durch erzählerische und visuelle Details als moderne Variation der biblischen Hiobsgeschichte zu erkennen, wobei es das wieder erstarkende Bündnis aus Klerus und Nomenklatura als ein alles verschlingendes Ungeheuer kritisiert.

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Donauklöster - Folge 19

Schwarze Kutten und Kappen. Lange Bärte und der Ruf, über Jahrhunderte nicht ein Komma an der eigenen Lehre verändert zu haben. Doch wo man alte Mönche mit stechendem Blick erwartet, wird viel gelacht und in einer jungen, lebendigen Gemeinschaft gelebt - im serbisch-orthodoxen Kloster Kovilj direkt an den Auen der Donau. Ein Wohnhaus, eine Kirche, ein paar kleine Wirtschaftsgebäude. Eine Einfachheit, die man in Klöstern in Deutschland oder Österreich nie finden würde. Abt Porfyrije hat das Kloster wieder aufgebaut. 1990 noch halb verfallen, beherbergt es inzwischen 25 Mönche und Novizen. Obwohl das Kloster keinen Cent Kirchensteuer bekommt und kein Land mehr besitzt, steht es kurz davor, sich selbst zu tragen. Kloster Kovilj kennt keine Nachwuchssorgen.

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Taizé - Mystischer Ort des Christentums

Dieses damals verlassene Dorf Taizé wurde von neuem Leben erfüllt durch die Arbeit der Ordensbrüder, die aus verschiedenen - evangelischen wie katholischen - Gemeinden kamen und durch ihrer Hände Arbeit Haus um Haus wieder bewohnbar machten und damit Flüchtlingen aus Krisengebieten eine erste Zuflucht boten.
Aber vor allem Jugendliche treffen sich dort - in der Nähe des seit Jahrhunderten bekannten Klosters Cluny - zu einer "Auszeit" der besonderen Art: Für Tage oder Wochen leben sie in dieser ökumenischen Gemeinschaft, in der sie sowohl Diskussionen und Gespräche als auch Gebete und Stille erfahren - ein spirituelles Umfeld, das vielen Raum und Ruhe gibt für die Suche nach ihrem Lebensweg.
Michael Albus trifft auf Gäste und Mitarbeiter und erfährt von Roger Schutz, welche Gedanken und Grundsätze sein Lebenswerk bestimmen. Der Zauber und das Geheimnis von Taizé offenbaren sich in dieser stimmungsvollen Dokumentation aus der Osterzeit.

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Der Jesuit - Papst Franziskus

Ehe aus Jorge Mario Bergoglio im Alter von 76 Jahren Papst Franziskus wurde, und mit ihm als Argentinier der erste Lateinamerikaner in dieses Amt gewählt wurde, hatte Franziskus bereits ein bewegtes Leben als Provinzial, Generalvikar, Bischof und Kardinal hinter sich: In ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen als Kind einer Einwandererfamilie, durchlebte er die gefährliche Zeit der Militärdiktatur, bei der er einige seiner engsten Freunde verlor. Ihn selbst prägen sein bescheidener Lebensstil und sein unermüdlicher Einsatz für die Armen.
Der preisgekrönte Spielfilm (Emmy 2016) schildert die prägenden Momente seines Lebens und liefert so eine verständliche Grundlage für sein segensreiches Wirken als Papst in der Gegenwart.

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Donauklöster - Folge 17

Das Klostergebäude im Herzen von Bratislava (Pressburg) ist unauffällig, an der Fassade der Kirche bröckelt der Putz. Kein Wunder, schließlich sind die Franziskaner ein Bettelorden, Besitz empfinden sie eher als Last. Die Franziskaner kamen schon im hohen Mittelalter in die slowakische Hauptstadt. Wie die anderen katholischen Orden auch, wurden sie während der kommunistischen Herrschaft in der Tschechoslowakei gnadenlos unterdrückt. Seit der Wende blüht der traditionsreiche Orden in der Slowakei wieder mächtig auf. In der glitzernden Welt des Kapitalismus bilden die Franziskaner so etwas wie das soziale Gewissen der Stadt. Viermal täglich versammeln sich die Brüder vor einem einfachen Holzkreuz im alten Preßburger Franziskanerkloster. In den braunen Kutten stecken erstaunlich junge Menschen mit Gesichtern, die ebensogut in eines der chicen Lokale der Altstadt passen würden. Viele führt die Suche nach der Wahrheit ins Kloster der Bettelmönche, doch viele von ihnen gehen nach einiger Zeit in die Welt der boomenden Großstadt zurück.

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Vision - Aus dem Leben der Hildegard von Bingen

Als Achtjährige kommt die aus einer adeligen Familie stammende Hildegard ins Benediktinerkloster Disibodenberg. Dort wächst sie unter der Obhut Jutta von Sponheims auf, die sie unter anderem die Heilkunde lehrt und auch ihre musikalische Begabung fördert. Als Hildegard als Erwachsene gesteht, Visionen von Gott zu haben, sind die Kirchenoberen entsetzt, ja betrachten sie als Ketzerin. Doch Hildegard lässt sich nicht beirren. Sie setzt unter anderem den Bau des Frauenklosters Rupertsberg durch.

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Tilda

Natürlich weiß Tilda, dass es nie geschehen wird. Und doch wird sie nicht aufhören, davon zu träumen. Von Zeit zu Zeit bügelt und stärkt sie den weißen Kragen, den er, der Pfarrer, jeden Sonntagmorgen beim Gottesdienst trägt. Und in ihrer kleinen Welt zuhause, mit ihren selbst gemachten Puppen, da kann sie immer so tun, als wären sie und er ein glückliches Paar. Doch eines Tages, beim Abendmahl, geschieht es: Ein Tropfen Wein beschmutzt den Kragen. Er fühlt sich schlecht, will sich entschuldigen. Tilda jedoch verlässt die Kirche, ohne Gruß. Aber manchmal ist ein kleines Missgeschick ja der Anfang für etwas viel Schöneres. Katja Benraths neuer Film erzählt mit liebevoller Hingabe zum Detail eine ganz zarte und zauberhafte Liebesgeschichte. (nach FBW-Gutachten)

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Dom Helder Camara

Am 27. August 1999 verstarb der brasilianische Erzbischof von Olinda und Recife, Dom Hélder Câmara. Der unermüdliche Kämpfer für die Menschenrechte gründete die ersten kirchlichen Basisgemeinden und gilt als einer der profiliertesten Vertreter der Befreiungstheologie. Sein Einfluss auf das Zweite Vatikanum zeigt sich vornehmlich in der Pastoralkonstitution "Über die Kirche in der Welt von heute".
Der bescheidene Lebensstil und seine strahlende Herzlichkeit unterstreichen noch heute unvergessen seine Forderungen.
Zu Ehren des mutigen Kämpfers für die Armen erscheint die DVD-Neuauflage der 30-minütigen Tellux-Dokumentation aus dem Jahre 1970.

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Mit Gott gegen alle

Überall auf der Welt verschmelzen religiöse und politische Themen, verlaufen politische Fronten entlang von Konfessions- oder Religionsgrenzen. Der Feind ist immer der Andersgläubige. Meist beruhen die Konflikte auch auf ethnischen oder sozialen Spannungen, doch in der Religiosität entladen sie sich bis hin ins Private. Im Namen Gottes wird Furcht und Schrecken verbreitet. Weltweit sind religiöse Fundamentalisten auf dem Vormarsch.
Egal, ob islamistisch oder christlich-fundamentalistisch - sie versuchen mit allen Mitteln, ihre Anhängerschaft und ihren politischen Einfluss zu vergrößern. Die islamischen Fundamentalisten haben den westlichen säkularen Gesellschaften den Kampf angesagt. Sie nutzen jede Gelegenheit, um den Dauerkonflikt der Wertevorstellungen anzuheizen, seien es die Mohammed-Karikaturen, das Papst-Zitat oder der Kopftuch-Streit. Gezielt greifen sie die Meinungsfreiheit an, überziehen liberale Muslime mit Todesdrohungen.
Die christlichen Fundamentalisten mögen in der Wahl ihrer Mittel weniger militant sein. Doch auch sie sind besessen davon, ihre Ziele gesellschaftlich und politisch durchzusetzen. Plötzlich heißt es wieder, Gott, und nur Gott allein habe die Welt erschaffen, Darwins Schriften seien blasphemisch. Eine "Gegen-Aufklärung" wird inszeniert.
Dirk Laabs trifft religiöse Fundamentalisten christlicher und islamischer Couleur in Deutschland, Belgien, Kanada und den USA. Er trifft aber auch Menschen, die vor dem Einfluss der Fundamentalisten warnen, die ihnen den Kampf angesagt haben: Experten wie die US-Autorin Barbara Victor ("Beten im Oval Office"), der Publizist Henryk M. Broder und der französische Islamkritiker Abdelwahab Meddeb decken auf, wie massiv der Einfluss religiöser Fundamentalisten bereits ist und wie sehr er von uns allen unterschätzt wird.
Sind die religiösen Fundamentalisten eine Bedrohung für unsere Gesellschaft? Wie müssten sich aufgeklärte Gesellschaften verändern, um den Vormarsch der neuen Fundamentalisten zu stoppen? Kann eine moderne Gesellschaft dieses Phänomen nicht einfach aushalten? Oder haben wir schon kapituliert? Die Dokumentation will auf diese Fragen Antworten geben

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Gottes Immobilien - Kirchenbau der Moderne

"Als ich das Haus Gottes plante, habe ich an das Haus des Menschen gedacht." (Mario Botta, Architekt). Was wollen moderne Kirchenbauer ausdrücken, und wie setzen sie ihre Ideen um - diesen Fragen geht die Dokumentation am Beispiel bekannter und weniger bekannter Kirchen in Deutschland, Österreich , Frankreich und der Schweiz nach. Besonders interessant ist dabei, welche Rolle der Gemeinde von den Architekten zugesprochen wird: Wo ist der Platz der Menschen, die das Gotteshaus aufsuchen, um dort zu beten, zur Ruhe zu kommen oder Gottesdienst zu feiern? Die Zeit der Kathedralen ist vorbei, in der ehrfurchtsvolle Distanz zum Göttlichen in seiner unermesslichen Pracht den Gläubigen bestimmte.
Aber immer noch kann der umbaute Raum einer Kirche, deren Weite von wenigen anderen Bauwerken erreicht wird, auf vielerlei Weise die Beziehung des Menschen zu Gott ausdrücken. Vorgestellt werden: die Kapelle Sta. Maria degli Angeli, Monte Tamaro, Tessin (Mario Botta); St. Laurentius, München-Gern (Emil Steffann und Siegfried Östreicher); St. Judas Taddäus in Karlsruhe (Ottokar Uhl), Notre Dame du Haut, Wallfahrtskapelle in Ronchamp (Le Corbusier); St. Nikolaus, Fußach (Roland Ostertag und Leopold Kaufmann); Hl. Dreifaltigkeit in Wien-Mauer (Fritz Wotruba) und die Evangelische Kirche von Klosterneuburg (Heinz Tesar).

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