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Die Welt ist im Krisenmodus – Deutschland ist im Krisenmodus: Während die Erwachsenen diskutieren, stecken Kinder und Jugendliche mittendrin im Chaos. Was hat der Religionsunterricht zu bieten?
Unser Ausstellungstipp zwischen den Jahren: Die weihnachtliche Bibelausstellung im Bibelmuseum der Universität Münster thematisiert die Bibel als den Grund und Ursprung des christlichen Glaubens. Noch bis Anfang Februar können sich Besucherinnen und Besucher über verschiedene Handschriften, Traditionen und die Bibel im Wandel der Zeit informieren und die Entwicklung über die Jahrhunderte bestaunen.
Klimawandel, Ukraine-Krieg, Corona-Pandemie: Junge Menschen sind heute mit vielfältigen Krisen konfrontiert. Claudia Gärtner ist Professorin für Praktische Theologie an der Technischen Universität Dortmund und beschäftigt sich unter anderem mit religiöser Bildung für nachhaltige Entwicklung. Im Interview macht sie sich für einen stärker politisch ausgerichteten Religionsunterricht stark und zeigt, welche Ressourcen das Fach für ein Leben in und mit Krisen birgt.
Im Paderborner Dom haben 52 neue Religionspädagoginnen und -pädagogen die Missio Canonica erhalten. Im Erzbistum Paderborn unterrichten 5300 Religionslehrkräfte jede Woche 18.500 Stunden katholische Religion. Was motiviert die neu beauftragten Religionslehrkräfte für die Zukunft?
Erzbischof Dr. Stefan Heße verlieh am 18. November 2023 in einem feierlichen Gottesdienst insgesamt 32 katholischen Lehrkräften die Missio canonica – eine kirchliche Erlaubnis für die Erteilung katholischen Religionsunterrichts. Im Rahmen der Eucharistiefeier im Kleinen Michel überreichte Hamburgs Oberhirte die Sendungsurkunden an Religionskräfte aus Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg.
Unterschiedlichen Glaubensvorstellungen muss im Religionsunterricht begegnet werden. Die multimediale Internetplattform www.relithek.de, ein Projekt des Religionspädagogischen Institutes der EKKW und der EKHN, sowie der Professur für Religionspädagogik am Fachbereich für Evangelische Theologie in Frankfurt am Main, schafft mit einem breiten Angebot für Religionspädagoginnen und -pädagogen eine Basis für (Inter)Religiosität.
Wieviel Freiheit braucht der Glaube? In der neuen Ausgabe der Herder Korrespondenz Spezial spricht Chefredakteur Dr. Stefan Orth mit dem Theologen und Religionssoziologen Hans-Joachim Höhn und dem Regionalvikar des Opus Dei, Prälat Christoph Bockamp über das Bewusstsein für die Vielfalt religiöser Bewegungen – ein Thema für den Religionsunterricht.
Das Religionspädagogische Institut Heilbronn (RPI) und die Initiative klicksafe im Digital Europe Programm (DIGITAL) der Europäischen Union für mehr Sicherheit thematisieren in einer Ausstellung und mit Unterrichtsmaterial wie man Kinder vor dem Hintergrund von Kriegen, Naturkatastrophen für die Zukunft stark machen kann.
Die Berliner Senatorin für Bildung, Jugend und Familie Katharina Günther-Wünsch würdigte die Arbeit der neuen Religionslehrkräfte und dankte zugleich den scheidenden Kolleginnen und Kollegen für ihren Einsatz für Religion und Gesellschaft.
Ute Augustyniak-Dürr leitet die Hauptabteilung "Schulen" im Bischöflichen Ordinariat der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Im Interview spricht die Ordinariatsrätin über die Hintergründe einer Veranstaltungsreihe der vier großen christlichen Kirchen in Baden-Württemberg zur Bedeutung des Religionsunterrichts.
Auf der Podiumsdiskussion der Auftaktveranstaltung zur Bildungsreihe "EGAL?" der Erzdiözese Freiburg, der Diözese Rottenburg- Stuttgart, der Evangelischen Landeskirche in Baden und der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, betonten die Teilnehmer die Bedeutung des Religionsunterrichts für die Gesellschaft.
Dem allgemeinen bundesweiten Trend des Lehrermangels zum Trotz erhielten im Sommer 21 Religionspädagoginnen und -pädagogen im Bistum Eichstätt die "Missio Canonica", die Lehrbeauftragung der Katholischen Kirche. In seiner Beauftragungspredigt unterstrich Generalvikar Michael Alberter die Bedeutung der angehenden Religionslehrerinnen und -lehrer für die Gesellschaft und die katholische Kirche.
Das 50-jährige Jubiläum der Schulabteilung, insbesondere des Religionspädagogischen Seminars (RPS) feierte Bischof Stefan Oster SDB am 21. Juli mit zahlreichen VertreterInnen aus dem Bistum Passau, der Politik und Wissenschaft sowie der evangelischen Kirche. In den Ansprachen ging es um die Zukunft des Religionsunterrichts.
Nur ein geringer Teil der deutschen Bevölkerung liest regelmäßig in der Bibel, deutlich mehr Menschen finden aber ihre Inhalte interessant. Das ergab eine Studie von Theolog:innen der Universität Leipzig, die 2022 im Rahmen ihres interdisziplinären Projekts „Multiple Bibelverwendung in der spätmodernen Gesellschaft“ insgesamt 1.209 Menschen mit und ohne kirchliche Bindung befragt haben.
Insgesamt 147 Lehrerinnen und Lehrer in der Diözese Rottenburg-Stuttgart haben in diesem Jahr die Missio canonica erhalten. Die Verleihung der kirchlichen Erlaubnis für den katholischen Religionsunterricht fand im Rahmen zweier Gottesdienste statt.