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Bei genauerem Nachdenken verwundert es, dass die Geschichte von Noah bislang noch nie verfilmt wurde. Im Gedächtnis bleibt nur John Hustons Auftritt im von ihm selbst inszenierten episodischen Monumentalfilm "Die Bibel" (1966). Die Lücke überrascht, da der biblische Stoff doch nahezu alles bietet, was das große Publikum anspricht: Schauwerte, ein apokalyptischer Weltuntergang, eine starke Heldenfigur und eine klare moralische Botschaft. Ab heute im Kino.
Gerhard Richter sorgt für göttliche Farbpixel im Kölner Dom - und (fast) ganz Köln ist begeistert
Der Kölner Kardinal soll am Rande einer Veranstaltung über das neue Fenster von Gerhard Richter geäußert haben, das Fenster passe nicht in den Dom, liest man in einigen Presseveröffentlichungen. Und das Domkapitel hatte wohl bei den ersten Überlegungen zum neuen Fenster figürliche Vorstellungen, von denen man sich im Lauf der Zeit verabschiedet hat. Überzeugten doch die Argumente für die jetzige Lösung, die aus 11 500 Glas-Quadraten in 72 Farben besteht. Überwältigend sind die Menschenmengen, die seit letzter Woche im nördlichen Querschiff sitzen und nach oben gucken. Das Fenster zieht die Kölner - und scheinbar nicht nur sie - in den Dom. Die Sonne läßt den früher zuweilen grell erleuchteten Altarraum in einem warmen, lebendigen Licht erstrahlen. Das Fenster wirkt, als wäre es schon immer da gewesen. Modern und doch integriert in den Dom.
Kirchen geben vielen Menschen Rätsel auf. Warum gibt es Kniebänke, warum brennt Tag und Nacht ein rotes Licht, was sollen die Becken mit Wasser am Eingang? Warum bekreuzigen sich manche, warum knien sie in der Bank, warum werden Kerzen angezündet? Wer zum ersten Mal einen katholischen Gottesdienst besucht fragt sich vielleicht, warum und wann man sitzt, steht oder kniet.
Die Ausstellung "So geht katholisch" gibt darauf Antworten. Orte in der Kirche werden in Beziehung gesetzt zu Ritualen, dem Geschehen in der Liturgie, Symbolen und Verhaltensweisen. Der Kirchenraum soll in seiner Grundfunktion als "Haus Gottes" erkannt werden. Neun beleuchtete Tafeln und Silhouetten weisen einen Weg durch die Kirche und halten Informationen bereit.
Die Ausstellung erhielt 2006 den "if communication design award", den Design-Oskar. Die Begründung der Jury: „Diese Arbeit wendet sich auf sehr respektvolle Art einem der meistdiskutierten Themen unserer Zeit zu: Wie lebe ich innerhalb einer Religion, wie in Gemeinschaft mit anderen? Das Projekt kam uns vor wie ein Engel: Es hilft wirklich, Verständnis zu schaffen, und das auf unaufgeregte, sensible Art.“
Die nächsten Termine:
Zur Sonderschau "Kirche auf der Bildungsmesse" laden in diesem Jahr die Erzdiözese Freiburg, die Diözese Rottenburg-Stuttgart sowie die Evangelische Landeskirche in Baden und die Evangelische Landeskirche Württemberg nach Stuttgart ein. Wie immer mit dabei ist das Internetportal rpp-katholisch.de. Unter dem Leitthema „Religion – Werte – Bildung“ erwartet die Besucherinnen und Besucher ein vielfältiges Programm mit fachkundigen Referentinnen und Referenten aus dem schulischen und religionspädagogischen Kontext.
Zur Sonderschau "Kirche auf der Bildungsmesse" laden in diesem Jahr die Erzdiözese Freiburg, die Diözese Rottenburg-Stuttgart sowie die Evangelische Landeskirche in Baden und die Evangelische Landeskirche Württemberg nach Stuttgart ein. Wie immer mit dabei ist das Internetportal rpp-katholisch.de. Unter dem Leitthema „Religion – Werte – Bildung“ erwartet die Besucherinnen und Besucher ein vielfältiges Programm aus dem religionspädagogischen und schulischen Kontext.
Zur Tagung "Kirche im Web" trafen sich in der vergangenen Woche kirchliche Mitarbeiter und Freiberufler in Stuttgart. Medienbischof Dr. Gebhard Fürst, sein evangelischer Kollege Bischof Dr. Ulrich Fischer, Prof. Dr. Bernd Trocholepczy von der Frankfurter Goethe-Universität und Prof. Dr. Andreas Büsch von der Katholischen Hochschule Mainz diskutierten vor dem Hintergrund der Botschaften des Papstes Fragen zum Verhältnis von Kirche und Internet. Das schwierige Verhältnis von Webaktivisten und Datenschützern kam dabei auch auf den Tisch.
Rund 300 Schulleiter, Schulträger und Bildungsverantwortliche trafen sich in der verganenen Woche in Berlin zum siebten Bundeskongress „Katholische Schulen“. Ihr Thema: Katholische Kirche und ihre Schulen: Verantwortung wahrnehmen – Gesellschaft gestalten. Erzbischof Hans-Josef Becker (Paderborn), Vorsitzender der Kommission für Erziehung und Schule der Deutschen Bischofskonferenz, betonte in seiner Begrüßung die Bedeutung von katholischen Schulen. Sie „leisten einen Dienst, der nicht delegierbar ist an Schulen in staatlicher oder anderer freier Trägerschaft. Deshalb sind sie im Bildungssystem unseres Landes unverzichtbar“, so der Erzbischof. Zugleich machte er deutlich, dass „wir uns in der Verantwortung gegenüber jedem Einzelnen unserer Schülerinnen und Schüler und ihren Eltern, in der Verantwortung aber auch gegenüber der Gesellschaft insgesamt wissen“.
Mehrere deutschsprachige Diözesen geben Zeitschriften heraus, deren Zielgruppe Religionslehrerinnen und Religionslehrer bilden. Auch Lehrerverbände, Institutionen und Verlage bieten Magazine für den katholischen Religionsunterricht an.
Den Blick für die Kunst der östlichen Kirche weiten und einen Beitrag dazu leisten, das Verständnis für eine andere Form von Frömmigkeit zu schärfen – das sind die Ziele der Ikonen-Ausstellung mit dem Titel „Er ist wahrhaft auferstanden“.
Anläßlich des Deutschlandbesuchs von Papst Benedikt XVI. startet heute die offizielle Fanseite auf Facebook: facebook.com/Papst.in.Deutschland. Mit Nachrichten, Bildern, Filmen verspricht dieser Link nah dran zu sein am Geschehen. Denn die vom Papst besuchten (Erz-)Diözesen sind zusammen mit katholisch.de die Betreiber der Facebook-Seite.
Wechselnde Ausstellungen, Lesungen, Konzerte sowie fest installierte Kunstwerke vor und in der Festungskirche: Das ökumenische Projekt „Kirche auf der BUGA 2011“ bietet an den 185 Tagen der Bundesgartenschau in Koblenz (15. April bis 16. Oktober) ein umfangreiches kulturelles Programm an.
Am 21. April 2011 startet der Film „Francesco und der Papst“ in den deutschen Kinos. Er erzählt die Geschichte des 11jährigen Francesco, der im Knabenchor der Sixtinischen Kapelle singt. Eines Tages wird ihm eine ehrenvolle Aufgabe zuteil.
Nordrhein-Westfalens Schulministerin Sylvia Löhrmann hat die Rolle der katholischen Kirche in der Bildungsarbeit gewürdigt. Löhrmann betonte dabei auch die besondere Rolle des Relgionsunterrichts in der Wertevermittlung.
Mit einer Sonderschau präsentiert sich im Frühjahr 2011 die „Kirche auf der Bildungsmesse“ in Stuttgart. Damit setzen die Kirchen ihre sehr erfolgreiche Arbeit auf der Bildungsmesse didacta fort.