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Margaretha Flesch, die Ordensgründerin der Waldbreitbacher Franziskanerinnen, wird am 4. Mai 2008 im Hohen Dom zu Trier selig gesprochen
Die Kirche kennt Menschen, die nach ihrem Tod eine herausragende Stellung als Selige oder Heilige erfahren haben. Man erinnert sich an große Feiern auf dem Petersplatz in Rom unter Papst Johannes Paul II. Sein Nachfolger hat diese Verfahren neu geordnet. Deshalb wird die Feier der Seligsprechung von Margaretha Flesch in Deutschland stattfinden.
MÜNCHEN.- Mit von beiden Kirchen verantworteten Faltblättern macht das RPZ in Bayern die Eltern der Schulanfänger und der Viertklässler auf die Möglichkeiten des Faches Religion in der Grundschule und den weiterführenden Schulen aufmerksam. Im Rahmen der Schuleinschreibung soll das Faltblatt „Wer Wurzeln hat, kann wachsen und sich frei entfalten“ den Eltern der Schulanfänger ausgehändigt werden. Das Faltblatt „Religionsunterricht – Fragen nach Gott und der Welt“ informiert Kinder der vierten Klassen und deren Eltern. Für Religionslehrkräfte wurden die Ideenbausteine zusammengestellt. Diese Bröschüre informiert darüber, wie die Lehrpersonen auf ihre Arbeit aufmerksam machen können.
Am 2. Februar feiert die Kirche das Fest "Darstellung des Herrn", früher "Maria Lichtmess" genannt. Vielleicht schauen Sie am 1. und 2. Februar auf http://www.familien234.de vorbei, bevor am 3.Februar dann wieder der Karneval im Vordergrund steht. Unterrichtsideen und -material für Grund- und Förderstufe, Hintergrundinformationen und jede Menge Spaß für Familien, Schulklassen und Gruppen.
Werte vermitteln und glaubwürdig sein - Kirche auf der Bildungsmesse Didacta 2014 in Stuttgart. Bei seinem Besuch am Stand ermutigte Bischof Fürst die Religionslehrer für ihre Aufgabe, das wichtigste Fach für die persönliche Entwicklung der Schülerinnen und Schüler mit Freude zu unterrichten.
Das Kunstprojekt "Die Betenden" ist bis zum 29. Mai in Erfurt ausgestellt. Dabei handelt es sich um 12 Bildstelen der Künstlerin Sylvia Vandermeer aus Binz, die die Gebetshaltung von Menschen jeden Alters und von unterschiedlicher ethnischer Herkunft zeigen. Am Fuß jeder Stele finden sich Texte von Anselm Grün, einem der bekanntesten geistlichen Schriftsteller der Gegenwart. Schulklassen erhalten auf Wunsch eine Führung.
Zwei Päpste werden am 27. April in Rom heiliggesprochen. Die Bedeutung beider Persönlichkeiten geht über ihr Wirken innerhalb der katholischen Kirche hinaus. Doch ist das noch lange kein Ereignis, mit dem heutige Schülerinnen und Schüler etwas anfangen können. Deshalb haben wir Unterrichtsmaterial, Medientipps und Anknüpfungspunkte zusammengestellt.
Seit Anfang dieses Monats ist die wohlbekannte Geschichte um Noah und die Sintflut als epochaler Hollywood-Streifen groß auf deutschen Leinwänden zu sehen. Etwas kleinformatiger, aber auf seine Weise genauso faszinierend bringt das Bistum Essen den biblischen Stoff in bewegte Bilder. Die Titelrolle hierfür übernahm allerdings nicht Russell Crowe, sondern eine Playmobil-Figur...
50 Jahre lang kam die Bibel im Kino nur noch selten vor. Erst Mel Gibsons Gewaltspektakel „The Passion of the Christ“ (2004) machte Hollywood wieder auf das unerschöpfliche Arsenal dramatischer Bibel-Geschichten aufmerksam. Zeitgleich begannen christliche Glaubensgemeinschaften in den USA, eigene Bibelfilme herzustellen, religiöse Erbauungsgeschichten, die nie den Weg ins Ausland fanden, aber zum Nährboden für Hollywoods neues Interesse wurden. So ist „Noah“ erst der Anfang einer neuen Bibelfilm-Welle.
Der Katholische Bildungsverband dkv (Deutscher Katecheten-Verein) und der Dachverband evangelischer Lehrerverbände, aeed (Arbeitsgemeinschaft evangelischer Erzieher) fordern mehr Kooperation im Religionsunterricht. Vor dem Hintergrund europapolitischer Entwicklungen fürchten sie um die Existenz des Fachs. Jetzt prüfen sie Möglichkeiten eines gemeinsam verantworteten Unterrichts.
Mit Wissen überfrachtet ist der Religionsunterricht nach Meinung von Frank Michael Lütze. Der an die Universität Leipzig neu berufene Professor für Religionspädagogik und Didaktik des evangelischen Religionsunterrichts sagt, das Christentum sei eher eine Religion des Fragens. Der 43-jährige Theologe erforscht die religionspädagogische Arbeit mit bildungsbenachteiligten SchülerInnen. Eine Wochenstunde RU hält er für zu wenig. Am 7. April hält er seine Antrittsvorlesung.
Bei genauerem Nachdenken verwundert es, dass die Geschichte von Noah bislang noch nie verfilmt wurde. Im Gedächtnis bleibt nur John Hustons Auftritt im von ihm selbst inszenierten episodischen Monumentalfilm "Die Bibel" (1966). Die Lücke überrascht, da der biblische Stoff doch nahezu alles bietet, was das große Publikum anspricht: Schauwerte, ein apokalyptischer Weltuntergang, eine starke Heldenfigur und eine klare moralische Botschaft. Ab heute im Kino.
Gerhard Richter sorgt für göttliche Farbpixel im Kölner Dom - und (fast) ganz Köln ist begeistert
Der Kölner Kardinal soll am Rande einer Veranstaltung über das neue Fenster von Gerhard Richter geäußert haben, das Fenster passe nicht in den Dom, liest man in einigen Presseveröffentlichungen. Und das Domkapitel hatte wohl bei den ersten Überlegungen zum neuen Fenster figürliche Vorstellungen, von denen man sich im Lauf der Zeit verabschiedet hat. Überzeugten doch die Argumente für die jetzige Lösung, die aus 11 500 Glas-Quadraten in 72 Farben besteht. Überwältigend sind die Menschenmengen, die seit letzter Woche im nördlichen Querschiff sitzen und nach oben gucken. Das Fenster zieht die Kölner - und scheinbar nicht nur sie - in den Dom. Die Sonne läßt den früher zuweilen grell erleuchteten Altarraum in einem warmen, lebendigen Licht erstrahlen. Das Fenster wirkt, als wäre es schon immer da gewesen. Modern und doch integriert in den Dom.
Kirchen geben vielen Menschen Rätsel auf. Warum gibt es Kniebänke, warum brennt Tag und Nacht ein rotes Licht, was sollen die Becken mit Wasser am Eingang? Warum bekreuzigen sich manche, warum knien sie in der Bank, warum werden Kerzen angezündet? Wer zum ersten Mal einen katholischen Gottesdienst besucht fragt sich vielleicht, warum und wann man sitzt, steht oder kniet.
Die Ausstellung "So geht katholisch" gibt darauf Antworten. Orte in der Kirche werden in Beziehung gesetzt zu Ritualen, dem Geschehen in der Liturgie, Symbolen und Verhaltensweisen. Der Kirchenraum soll in seiner Grundfunktion als "Haus Gottes" erkannt werden. Neun beleuchtete Tafeln und Silhouetten weisen einen Weg durch die Kirche und halten Informationen bereit.
Die Ausstellung erhielt 2006 den "if communication design award", den Design-Oskar. Die Begründung der Jury: „Diese Arbeit wendet sich auf sehr respektvolle Art einem der meistdiskutierten Themen unserer Zeit zu: Wie lebe ich innerhalb einer Religion, wie in Gemeinschaft mit anderen? Das Projekt kam uns vor wie ein Engel: Es hilft wirklich, Verständnis zu schaffen, und das auf unaufgeregte, sensible Art.“
Die nächsten Termine:
Zur Sonderschau "Kirche auf der Bildungsmesse" laden in diesem Jahr die Erzdiözese Freiburg, die Diözese Rottenburg-Stuttgart sowie die Evangelische Landeskirche in Baden und die Evangelische Landeskirche Württemberg nach Stuttgart ein. Wie immer mit dabei ist das Internetportal rpp-katholisch.de. Unter dem Leitthema „Religion – Werte – Bildung“ erwartet die Besucherinnen und Besucher ein vielfältiges Programm mit fachkundigen Referentinnen und Referenten aus dem schulischen und religionspädagogischen Kontext.