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Literaturempfehlungen und Anregungen für den RU zur Woche für das Leben vom 5. bis 12. April 2008
BONN/MÜNCHEN.- "Hauptsache gesund!", sagen wir in vielen Lebenssituationen. Gesundheit ist in unserer Gesellschaft ein hohes Gut. Was aber ist, wenn ein Mensch nicht mehr gesund wird? Die "Woche für das Leben" 2008 regt dazu an, über Gesundheit nachzudenken. Ist sie wirklich das höchste Gut? Der Borromäusverein (Bonn) und der Sankt Michaelsbund (München) haben dazu Literaturempfehlungen zusammengestellt, die das Thema aus theologischer und gesellschaftspolitischer Sicht beleuchten.
"Die Liga Gottes" regt zum Nachdenken über die Konsequenzen von religiösem Fundamentalismus an. Der Dokumentarfilm stellt die Evangelikalen als ernst zu nehmende Bedrohung für rationale Aufklärung und demokratische Werte dar. ARTE, Freitag, 11. April 2008, 18:05 Uhr - 19:00
Deutschland im Sommer 2006: Jubelnde Fußballfans aus aller Welt tummeln sich in deutschen Städten. Unter ihnen sind 10000 christliche Missionare, die sich wenig dafür interessieren, wer die begehrte Weltmeistertrophäe mit nach Hause nimmt. Für sie ist das sportliche Großereignis die perfekte Gelegenheit, um möglichst viele Menschen zu bekehren.
"Die Ostererzählung", "Wer braucht Gott?", "Neunzehn Minuten"
Die Bandbreite unserer Lektüreempfehlungen zu Ostern ist groß. Der Borromäusverein hat sie in Zusammenarbeit mit diözesanen Fachstellen für Büchereiarbeit zusammengestellt. Das verbindende Element: jeder Titel thematisiert auf seine Weise existentielle und damit religiöse Fragen. Bei der "Ostererzählung" und den beiden anderen religiösen Titel liegt das auf der Hand, die Romane thematisieren die existentiellen Fragen eher zwischen den Zeilen, wie etwa Khaled Hosseinis Roman "Der Drachenläufer" die Frage nach Schuld und Vergebung oder "Neunzehn Minuten" von Jodi Picoult die Fragen nach Grenzen und Verantwortung. Alle Titel versprechen abwechslungsreiche Lektüre für die Osterferien.
Die Lektüreempfehlungen finden sich im Internet unter http://www.borro.de/enid/Medien/Welt_des_Glaubens/Der_Borromaeus-Ostertipp
ReligionslehrerInnen der Diözese Würzburg setzten sich mit den Erklärungen der Deutschen Bischofskonferenz zu Religionsunterricht und Katechese auseinander
Mit Unterschieden und Gemeinsamkeiten von Gemeindekatechese und Religionsunterricht haben sich bei einem diözesanen Studientag im Sankt Burkardushaus Religionslehrer aller Schularten auseinandergesetzt. Nicht zuletzt angestoßen von Erklärungen der Deutschen Bischofskonferenz wie „Katechese in veränderter Zeit“ und „Der Religionsunterricht vor neuen Herausforderungen“, lud die Jahrestagung zur Diskussion über Positionen und künftige Entwicklungslinien hinsichtlich religiöser Bildung und Glaubensvermittlung ein.
Quelle: Pressedienst Ordinariat Würzburg
"Da ist der Funke übergesprungen" - Religionslehrer beschäftigten sich mit Musik in ihrem Fach
OBERURSEL/TAUNUS. – Wenn heutiger Religionsunterricht so aussieht, möchte man wieder Schulkind sein: Mit ansteckender Fröhlichkeit, Freudeam Singen und Mut zur Kreativität haben sich auf einem ökumenischen Studientag in Oberursel am Dienstag, 4. März, über hundert Religionslehrer aus dem Hochtaunus- und Main-Taunus-Kreis mit der Rolle der Musik in ihrem Fach beschäftigt. „Durch´s Ohr ins Herz“ lautete dasThema der Veranstaltung, zu der das Amt für katholische Religionspädagogik Taunus zusammen mit seinem evangelischen Pendant eingeladen hatte.
FRANKFURT.- Die Katholische Fernseharbeit, eine Arbeitsstelle der Deutschen Bischofskonferenz in Frankfurt, präsentiert ihre Internetseite www.kirche.tv mit frischer Optik und neuen Inhalten. Täglich werden hier alle Kirchenprogramme der deutschen Fernsehsender als TV-Tipps aufgelistet und verlinkt. Wie bei einer Fernsehzeitschrift sind sie mit Vorschaubildern illustriert.
Zu jedem deutschen Fernsehsender werden außerdem die Kirchenredaktion und Kirchenbeauftragten sowie alle kirchlichen Sendeformate genannt. Präsentiert und verlinkt sind auf der Seite außerdem alle derzeitigen christlichen Spartenkanäle und eine beachtliche Zahl von deutschsprachigen Videoportalen mit religiösen Programmen.
Ähnlich den Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender verfügt die Katholische Fernseharbeit nun auch über eine eigene Datenbank, in der verschiedene Kirchenprogramme – vor allem der RTL-Gruppe, der ProSiebenSat1 Media AG und des ZDF – online verfügbar oder verlinkt sind. Die meisten dieser Programme werden von Beauftragten der Deutschen Bischofskonferenz für die jeweiligen TV-Sender verantwortet.
Außerdem stellt die Katholische Fernseharbeit jetzt neben dem Tagessegen von Pfarrer Dietmar Heeg täglich ne Details anzeigen
Mit Spielen, Ratequiz und Bastelanleitungen der Bedeutung des Festes näherkommen.
Einen Adventskalender hat fast jedes Kind und an Heiligabend gibt´s Geschenke. In unserer Kultur feiert man das Weihnachtsfest, auch wenn manchmal das Wissen um die christliche Bedeutung dieser Zeiten im Kirchenjahr wenig ausgeprägt scheint. Eher unbekannt ist das Fest der Darstellung des Herrn im Tempel, das die Kirche am 2. Februar feiert. Der früher gebräuchliche Name "Maria Lichtmeß" weist auf die Symbolik dieses Festes hin. Die Seite www.familien234.de stellt Unterrichtsmaterial zur Verfügung. Mit einem Bilderrätsel, bei dem sieben Abschnitte der biblischen Erzählung sieben Abbildungen zugeordnet werden, wird der Inhalt des Geschehens erschlossen und für die Weiterverwendung als Arbeitsbogen bereitgestellt. Weitere interaktive Angebote beziehen sich auf die Bildsymbolik.
Religionslehrer/innen tagen auf Maria Rosenberg
SPEYER.- Der Religionsunterricht an Förderschulen gilt für Pädagogen und Theologen als eine echte Herausforderung. Und doch scheinen hier die Chancen intensiver religiöser Erfahrungen mit Kindern und Jugendlichen groß zu sein. Die Religionslehrerinnen und -lehrer an Förderschulen im Bistum Speyer sind sich einig: Die Offenheit ihrer Schülerinnen und Schüler für religiöse Themen und die Einübung in den Glauben ist bemerkenswert.
Waldfischbach-Burgalben (30.11.2007). Der Religionsunterricht an Förderschulen gilt für Pädagogen und Theologen als eine echte Herausforderung. Und doch scheinen hier die Chancen intensiver religiöser Erfahrungen mit Kindern und Jugendlichen groß zu sein. Die Religionslehrerinnen und -lehrer an Förderschulen im Bistum Speyer sind sich einig: Die Offenheit ihrer Schülerinnen und Schüler für religiöse Themen und die Einübung in den Glauben ist bemerkenswert.