Bitte geben Sie mehere Suchbegriff getrennt durch "und" und "oder" ein. Ohne diese Begriffe erfolgt eine "oder"-Suche.
Das Erzbistum Hamburg hat sich nach einem gut zweijährigen Modellprojekt an staatlichen Schulen für den Einstieg in den „Religionsunterricht für alle“ (RUfa) in der Hansestadt ausgesprochen. Die Schulbehörde spricht die Inhalte dabei künftig mit der evangelischen Kirche, dem katholischen Erzbistum, der jüdischen Gemeinde, den drei islamischen Religionsgemeinschaften Hamburgs und der alevitischen Gemeinde ab, weitere Religionen werden über ein Fachteam einbezogen.
Ein frischer Wind weht durch die Kirche, seit Papst Franziskus seine ersten Worte gesprochen hat. Seine Gesten veranlassen nicht nur die Medien zu Spekulationen über die Zukunft der zuletzt durch Krisen überschatteten Institution. Doch wenn der Alltag allmählich auch in Rom einkehrt, werden wir uns wieder mit der Frage beschäftigen müssen, wie das Evangelium im 21. Jahrtausend vermittelbar ist. Papst Franziskus hat das Thema Evangelisation als einen seiner Schwerpunkte bereits aufgenommen. Damit schließt er an seinen Vorgänger Papst Benedikt XVI. an, der für 2013 ein "Jahr des Glaubens" ausrief.
Bernd Trocholepczy von der Universität Frankfurt hat sich schon vor einiger Zeit Gedanken dazu gemacht. Im Interview anläßlich des "Jahr des Glaubens" nimmt der Professor für Religionspädagogik Stellung zu einigen Fragen über den Glauben und das Problem seiner Vermittlung in modernen Zeiten.
„Im Ringen und Suchen nach einem Weg, sitze ich mit Ihnen im Boot.“ So hat Münsters Bischof Felix Genn bei der Jahrestagung der katholischen Religionslehrkräfte an Gymnasien und Gesamtschulen im Bistum Münster am 3. März auf der Jugendburg Gemen in Borken seine persönliche Situation beschrieben. Der Bischof sprach von einer „fundamentalen Umbruchphase“, in der sich die katholische Kirche aktuell befinde.
Sieben Religionslehrerinnen und vier Religionslehrer aus dem Bistum Würzburg haben ihre Missio canonica erhalten. Die Verleihung der kirchlichen Lehrerlaubnis fand im Februar im Rahmen eines Gottesdienstes mit Hochschulreferent Domkapitular Helmut Gabel im Kiliansdom in Würzburg statt.
Die katholischen Religionslehrkräfte an Gymnasien, Gesamt- und Berufsschulen empfinden laut einer Umfrage eine große Distanz zur Amtskirche. Mehr als drei Viertel (81 Prozent) gaben demnach an, dass ihre Identifikation in den vergangenen Jahren abgenommen habe. Insgesamt nahmen 2340 Religionslehrerinnen und Religionslehrer an der am 2. Februar in Köln und Tübingen veröffentlichten Befragung teil.
Sie ist ein Klassiker und meist die erste biblische Anlaufstelle, wenn es um die Ethik Jesu geht: die Bergpredigt. Doch zu den bekannten Kapiteln 5 bis 7 des Matthäusevangeliums gibt es in der Heiligen Schrift durchaus Alternativen. Wir stellen die Feldrede aus dem Lukasevangelium vor – inklusive Unterrichtsidee, Arbeitsmaterial und Präsentation.
Mehrere Religionslehrerinnen und Religionslehrer an Katholischen Schulen im Erzbistum Hamburg haben ihre Missio canonica erhalten. Erzbischof Stefan Heße erteilte die kirchliche Lehrerlaubnis für den Religionsunterricht im Rahmen einer feierlichen Messe am 15. Januar im Kleinen Michel in Hamburg.
Der Europäische Green Deal, der Koalitionsvertrag der amtierenden Regierung und der Generationenvertrag für das Klima machen deutlich: Alle Ampeln stehen auf Grün in Sachen nachhaltiger Entwicklung. Auch im Religionsunterricht ist das Thema relevant. Wir haben Hintergrundinformationen und Unterrichtsmaterial in einem neuen Schwerpunkt zusammengestellt.
Die Bildungsmesse didacta ist verschoben worden und findet vom 7. bis 11. Juni als Präsenzveranstaltung in Köln statt. Damit reagieren die Veranstalter auf die steigenden Infektionszahlen mit der Omikron-Variante. Ursprünglich war die Fachmesse für den Zeitraum vom 22. bis 26. März geplant.
Wie wirkt sich die Zuschreibung von Geschlecht auf Machtverhältnisse und Rollenbilder aus? Diese Frage stand im Mittelpunkt der Jahrestagung für ReligionslehrerInnen an Berufskollegs im Bistum Münster vom 18. bis 19. November in Haltern am See. An der Veranstaltung unter dem Titel „Als Mann und Frau schuf er sie? Geschlecht in Gesellschaft, Kirche und Schule“ nahmen 30 Lehrkräfte teil.
Unter dem Thema „Über Grenzen schreiten – Schulpastoral geht weiter!“ haben sich die Verantwortlichen für die Schulpastoral der Bistümer Deutschlands zur Bundesfachtagung in Leipzig getroffen. Vom 15. bis 17. November waren die Teilnehmenden eingeladen, eine neue Sensibilität für eigene, kirchliche, strukturelle und gesellschaftliche Grenzen zu entwickeln sowie Ziele für die schulpastorale Arbeit zu entwickeln.
Der Corona-bedingte Digitalunterricht war gerade für das Fach Religion eine Herausforderung – denn es lebt von "echten" Begegnungen. Doch Heiko Overmeyer fragt sich, ob der Religionsunterricht nicht auch über die Pandemie hinaus digital werden muss.
An die Smartphones, fertig, los: Auch im Religionsunterricht können Apps helfen, sich spielerisch mit Themen rund um Glaube, Kirche und Religion zu beschäftigen. Zum Beispiel mit der kostenlosen „Reli Quiz“-App aus dem Bistum Fulda. Etwa 1.300 Fragen aus Kategorien wie "Neues Testament", "Ökumene" und "Judentum" lassen sich als Einzelspiel oder Duell spielen. Und noch weitere Apps sind kleine Helfer für Lehrerinnen und Lehrer.
Trockenperioden, Artensterben, Flutkatastrophen: Die Auswirkungen des Klimawandels sind längst vor unseren Haustüren angekommen. Doch was können wir tun, um diese Entwicklung aufzuhalten? Wie können Schulen das Thema Nachhaltigkeit aufgreifen? Und wie kann es im Religionsunterricht behandelt werden? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der 39. Pädagogischen Woche des Erzbistums Köln vom 8. bis 12. November.
Im Rahmen einer Eucharistiefeier hat Erzbischof Heiner Koch insgesamt vierzehn Religionslehrerinnen und Religionslehrern die Missio Canonica verliehen. Die Männer und Frauen aus dem Erzbistum Berlin erteilen katholischen Religionsunterricht in Berlin, Brandenburg und Vorpommern.