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A Serious Man

Über einen biederen College-Dozenten bricht das geballte Unheil herein. Als er seinen Job und seine Familie zu verlieren droht und obendrein auch noch einen Prozess mit seinem Nachbarn sowie seinen renitenten Bruder am Hals hat, stellt er sich und den Rabbis seiner Gemeinde verzweifelt die Frage nach dem Sinn all dieser Übel. Eine an die biblische Hiobsgeschichte angelehnte schwarze Komödie, in der alles Rationale den Zweifeln des Mystischen ausgesetzt wird, ohne dass eine transzendente Größe als sinnstiftende Instanz die Absurdität der geschilderten Situation auffangen würde (fd).

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Unterrichtstunde
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Themenheft "Jüdische religiöse Traditionen"

Das Themenheft bietet Einblicke in religiöse Traditionen und die Vielfalt jüdischen Lebens. Es behandelt die Schwerpunkte »Jahreslauf«, »Speisegesetze«, »Schächten« und »Beschneidung«. Diese zentralen Bestandteile des jüdischen Glaubens sind häufig Gegenstand antisemitischer Vorurteile, die sich auch deshalb hartnäckig halten, weil Wissen fehlt, um sie zu entkräften.
Zwei weitere Hefte sind in Planung. Diese eignen sich für den Unterricht ab der 7. Klasse und die politische Erwachsenenbildung und bieten sich für Einzelstunden und Projekttage an.
Die Themenhefte für den Unterricht werden vom Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur - Simon Dubnow in Zusammenarbeit mit dem Verband der Geschichtslehrerinnen und -lehrer Deutschlands herausgegeben. Gefördert durch das BMBF. Kostenlos zum Download.

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Menashe

Im Mittelpunkt steht die jüdisch-ultraorthodoxe Gemeinde von Brooklyn, angesiedelt in Borough Park, wo die chassidische Wirklichkeit erheblich von der der restlichen Bewohnern New Yorks abweicht.
Für den schlecht bezahlten Angestellten in einem Supermarkt könnte es so immer weitergehen, wenn es seinen elfjährigen Sohn Rieven nicht gäbe, den ihm seine sittenstrengen Verwandten zu entreißen versuchen, solange keine neue Frau im Haushalt ist. So befiehlt es die Thora.
Vor allem Menashes Schwager Eizik nimmt sich das Recht, angesichts seiner ökonomisch besser gestellten Situation und des vorbildlich siebenköpfigen Nachwuchses den einzigen Querulanten in seiner Familie zu belehren. Selbst die nach einem Jahr vorgeschriebene Trauerfeier um die verstorbene Frau, zu der auch der Rabbi kommt, will er Menashe abspenstig machen. Denn es sei doch unmöglich, dass Menashe allein die obligatorische Kugel, ein kalorienhaltiger Kuchen, zu backen vermag.
Dass ein Einzelner gegen die Macht der Gruppe nur schwer ankommen kann, beweist diese unterhaltsame, mitunter auch betörend atmosphärisch gedrehte Mischung aus Woody Allen und koscherstem Naturalismus aufs Traurigste. Gleichzeitig bekommt man einen höchst seltenen Einblick in eine abgeschottete Community, die keine Abweichung duldet und natürlich auch Weinsteins Film feindlich gegenüberstand. Menashe muss nachgeben, sich vorerst den Traditionen und Umständen fügen. Trotzdem behält er seine Würde, während die Orthodoxen auf den Straßen geschäftig hin und her eilen, abgekapselt vom Rest der Welt.

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Feiertag! Sengelmann sucht (Gesamtpaket)

DVD-Paket aus den drei Einzelfolgen "Sengelmann sucht Ostern", "Sengelmann sucht Pfingsten" und "Sengelmann sucht Weihnachten".

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Aufbruch ins Ungewisse

Abraham gilt als Urvater des Glaubens für alle drei Weltreligionen, denn nicht nur Christen beziehen sich auf ihn, sondern auch Juden und Muslime.
Seine Lebensgeschichte steht für Gottvertrauen. Er gilt auch als Wegbereiter des Monotheismus. Er war einer, der aufbrach und sein gesamtes Leben auf einen Gott ausrichtete und einer Stimme vertraute, die nicht die von einer bisher bekannten Gottheit sein konnte.
Das Neue an diesem Glauben: Abraham bleibt dem Bestehenden nicht verhaftet, sondern lässt sich auf das Wagnis ein, diesem Gott zu folgen, seine Heimat hinter sich zu lassen und auch seine Ängste, als es darum geht, auf Gottes Geheiß seinen Sohn Isaak zu opfern.

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Feiertag! Sengelmann sucht Weihnachten

Weihnachten ist für die meisten Menschen wohl der wichtigste Feiertag des Jahres. Fest der Familie, Fest des Schenkens, Fest des Friedens und des Lichts. Aber was ist die Geschichte dahinter? Julian Sengelmann, Schauspieler und Theologe, macht sich auf die Suche. Er reist nach Jerusalem und Bethlehem, trifft dort einen Mönch, einen Rabbiner, einen islamischen Religionsgelehrten und einen Archäologen, macht in der "Geburtsgrotte" ungewohnte Erfahrungen und kehrt schließlich zurück mit der Frage, was denn nun der Weihnachtsmann und die Weihnachtsparty auf der Reeperbahn mit all dem zu tun haben.

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Mit Abraham auf dem Weg

Der Nomade Abraham ist eine der zentralen Figuren sowohl in der jüdischen Thora als auch im christlichen Alten Testament. Die Dokumentation zeichnet in ansprechenden Bildern Stationen des Abrahamsweges, wie ihn die Bibel überliefert, nach. Biblische Berichte dieser zentralen Gestalt werden so greifbar. Ferner geht der Film der Frage nach, welche Bedeutung die Überlieferung Abrahams heute hat: Inwiefern ist er der „Vater des Glaubens“ und eignet sich die Gestalt als Ausgangspunkt für einen Dialog zwischen den abrahamitischen Religionen. Der Film erzählt entlang von Gen 12–23 wesentliche Episoden der Abrahamsgeschichte. Neben narrativen Passagen werden die biblischen Kernaussagen von einem Priester, einem Rabbiner und einem Imam erläutert. Somit wird die Relevanz der Berichte für alle drei Schriftreligionen deutlich. Ferner werden die Adressaten auf andere Schwerpunktsetzungen im Koran - gegenüber der Bibel und der Thora - aufmerksam gemacht.

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Völlig meschugge?!

Die elfjährigen Charly und Benny sind dickste Freunde seit der Krabbelgruppe. Auch Hamid, der 2015 als Flüchtlingskind aus Syrien kam, gehört dazu. Doch die Freundschaft droht zu zerbrechen, als Bennys Opa stirbt und seinem Enkel eine Kette samt Davidstern vererbt. Für Benny ist es ein Zeichen der Verbundenheit, doch für einige Kinder aus der Schule, die Streit suchen, ist es ein gefundenes Fressen. Plötzlich geraten die drei in ein Geflecht aus Rassismus und Bedrohung, das nicht nur ihre Freundschaft, sondern auch Bennys Leben gefährdet.

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Nicht ganz koscher

Ein weltfremder orthodoxer Jude aus Brooklyn soll der jüdischen Gemeinde in Alexandria aus der existenzbedrohenden Verlegenheit helfen, das Paschafest nicht feiern zu können, da ihnen der zehnte Mann dazu fehlt. Auf der Anreise strandet er jedoch in der Wüste Sinai und wird von einem schroffen Beduinen gerettet, mit dem er sich bald auf einer Odyssee befindet, auf der die kulturellen Differenzen der beiden allmählich aufweichen. Märchenhafte Komödie, die sich Schritt für Schritt zur Ode an die Möglichkeit einer Verständigung entwickelt. Ohne das Minenfeld der Vorurteile auszublenden, stellt der Film mit leisem Humor das Menschliche der Figuren ins Zentrum. - Ab 14.

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Judith und der Mann von Schindlers Liste

Als Judith im Internet zum ersten Mal die Titelmelodie des Films "Schindlers Liste" hörte, war sie zu Tränen gerührt. "Ich wollte das Stück unbedingt spielen", sagt die 12-jährige hochbegabte Geigerin. "Aber ich kannte die Geschichte dazu nicht!" Nun wollte Judith alles darüber wissen. Über Freunde der Familie kam sie in Kontakt mit einem der letzten Zeitzeugen: Der 80-jährige Michael Emge überlebte, weil er auf Schindlers Liste stand. Der alte Mann war bereit, sich mit dem wissbegierigen Mädchen zu treffen. Sie zeigt ihm ihre erste Geige, mit der sie als Dreijährige angefangen hatte, spielt für ihn. Und ihre Musik baut die Brücke zwischen diesen beiden so unterschiedlichen Menschen. "Ich hörte Judith spielen und habe geweint!" sagt Emge.

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Max Minsky und ich

Als die 13-jährige Nelly Edelmeister erfährt, dass ihr Schwarm, der luxemburgische Prinz Edouard, Schirmherr der europäischen Basketball-Schulmeisterschaft ist, setzt sie alles daran, ins hiesige Team aufgenommen zu werden und mit nach Luxemburg reisen zu dürfen. Da die hochintelligente Büchernärrin und Hobby-Astronomin ein Sportmuffel ist, soll ihr der zwei Jahre ältere Mitschüler Max Minsky das Basketballspiel beibringen. Im Gegenzug erledigt Nelly Max’ Hausaufgaben, denn der ist in allen Fächern außer Sport miserabel. Max ahnt nicht, dass er für Nelly lediglich ein Mittel zum Zweck ist, doch während des Trainings kommen sich beide zwangsläufig näher. Dass Nelly unterdessen ihren Hebräischunterricht vernachlässigt, der sie auf ihre Bat Mitzwa vorbereiten soll, gefällt aber ihrer Mutter aber so gar nicht ...

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Ida

Anfang der 1960er-Jahre macht sich eine junge Novizin auf eine Reise in die eigene Vergangenheit: Eine Tante informiert sie über ihre jüdische Herkunft und die Ermordung der Eltern im Holocaust. Der dialogarme Film erzählt mit strengen schwarz-weißen Bildern und einem vielschichtigen Soundtrack aus Bach, Mozart und modernem Jazz von den Narben, die die Verbrechen des 20. Jahrhunderts hinterlassen haben. Ein überzeugend gespieltes Drama, das gerade auch wegen seiner inhaltlichen Offenheit lange nachwirkt.

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Son of Saul

Im Herbst 1944 will ein ungarischer Jude, Mitglied eines Sonderkommandos, in Auschwitz-Birkenau unter allen Umständen einen toten Jungen rituell beerdigen, womit er die Vorbereitungen eines Aufstands gegen die SS-Wachmannschaften gefährdet. Der ebenso abgründige wie meisterhafte Debütfilm lotet unter Verzicht auf jede Melodramatik die industrielle Auslöschung des europäischen Judentums an der Grenze des Darstellbaren aus. Während man das Ungeheuerliche mehr ahnend erschließt als dass man es sieht, reißt einen die sorgfältig komponierte Tonspur in die Höllenglut der Vernichtungsmaschinerie. Der mit äußerster formaler Konsequenz inszenierte Film lässt in der Absurdität der Situation eine Behauptung des Humanen aufscheinen. (Filmdienst)

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Schnitzeljagd im Heiligen Land

Wie eng gehören Christentum, Islam und Judentum zusammen? Diese politisch hochaktuelle Frage ist Thema einer abenteuerlichen Reportage im Heiligen Land. Gemeinsam mit drei Kindern sucht Moderator Ben dort nach Antworten auf viele wichtige historische, religiöse und philosophische Fragen: Wie kann ich Gott finden? Wo bin ich ihm nahe? Ist der Gott der Christen, Muslime und Juden der gleiche? Oder ein ganz anderer? Die Stationen seiner Schnitzeljagd sind die zentralen: Vom Tempelberg über die Via Dolorosa und die Geburtskirche in Bethlehem bis zur Abraham-Moschee in Hebron. Aber Bens Blick ist nicht nur auf die Spuren der Vergangenheit der abrahamitischen Religionen gerichtet, ihn interessiert auch: Wie leben christliche, jüdische und muslimische Kinder heute im Heiligen Land zwischen Tradition und Moderne?

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Alles koscher!

Der muslimische Pakistani Mahmud lebt als glücklicher Familienvater in London. Als latenter Antisemit liefert er sich mit seinem unverschämten jüdischen Nachbarn Lenny gern kleine Scharmützel. Da erfährt er, dass er adoptiert ist, tatsächlich Solomon Shimshillewitz heißt und seine biologischen Eltern Juden sind. Während er sich auf die Suche nach dem todkranken leiblichen Vater macht, hält sein Sohn Rashid um die Hand der Stieftochter des Hasspredigers Arshad El Masri an. Und der fordert konservative Muslime als Schwiegereltern.
Die britische Religion-Clash-Komödie nimmt verbohrte Fundamentalismen aufs Korn und umarmt alle moderaten und toleranten Gläubigen, um ein multireligiöses Miteinander zu feiern. Die Pointen sitzen, das Milieu ist genau beobachtet und der ethnisch vielseitige Soundtrack gefällt. (Nach Blickpunkt Film)

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