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Stefan Jacob Wimmer Weltreligionen entdecken - Judentum, Christentum und Islam Das Memospiel Interreligiöses Memospiel mit 36 Kartenpaaren Verlag Katholisches Bibelwerk, Stuttgart 36 Bilderpaare (6 x 6 cm), Karton 18 x 18 x 4 cm, vierfarbig, mit 12seitigem Beiheft; 12,90 Euro ISBN 978-3-460-33205-8
Das Memospiel "Weltreligionen entdecken" besteht aus 36 ansprechenden Bild-Kartenpaaren. Jeweils 12 Fotos zeigen Gemeinsamkeiten und Eigenheiten der drei Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam. Dabei sind die Bilder mit den Symbolen, Festen oder Ritualen aus der jeweiligen Religion so ausgewählt, dass auch Entsprechungen interreligiös vergleichend deutlich werden (z.B. Synagoge -Kirche -Moschee oder Tora -Bibel -Koran usw.).
Stephan Leimgruber Interreligiöses Lernen Kösel Verlag, München 2007 208 Seiten, 19,95 Euro ISBN 978-3-466-36748-1 Der Autor zeigt in der Neuauflage seines Buches Wege für einen Dialog zwischen Christen und den Weltreligionen Judentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus auf. Ausgehend von einer Annäherung an die Schlüsselbegriffe "Interkulturelles Lernen" und "Interreligiöses Lernen" und einer fundierten Analyse der veränderten gesellschaftlichen und kirchlichen Voraussetzungen, entwickelt er einen Entwurf einer Didaktik der Weltreligionen, die insbesondere den Religionsunterricht in den Blick nimmt.
Willi Bühler / Benno Bühlmann / Andreas Kessler (Hg.) Sachbuch Religionen Hinduismus, Buddhismus, Judentum, Christentum, Islam Horw/Luzern: db-verlag / Zürich: Verlag Kath. Bibelwerk / Luzern: rex verlag. 2009 287 Seiten, illustriert 24,40 Euro ISBN 978-3-905388-26-8 db / 978-3-460-20866-7 KBW / 978-3-7252-0866-1 rex Die Pluralität der Religionslandschaft wird zunehmend zu einer Alltagsrealität in Europa. Das vorliegende Sachbuch hat zwar primär die Situation der Schweiz im Blick, doch ist sie nicht viel anders als nördlich der Alpen. Es möchte „einen Beitrag dazu leisten, dass wir die Vielfalt von Religionen vor der eigenen Haustüre bewusster wahrnehmen, um sie als Bereicherung unserer eigenen Kultur schätzen zu lernen oder auch in Abgrenzung von ihnen unsere eigene Identität zu gewinnen“. Das Werk richtet sich an ein breites Publikum, das Interesse am fremden Glauben zeigt.
Jakob J. Petuchowski / Clemens Thoma / Ludwig Hagemann / Adel Th. Khoury Lexikon der Begegnung Judentum – Christentum – Islam Freiburg u.a.: Verlag Herder. 2009 416 Seiten, 24,95 Euro ISBN 978-3-451-29835-6
Interreligiöse und interkulturelle Themen haben in den vergangenen Jahren in den unterschiedlichen Schulformen und in fast allen Unterrichtsfächern an Gewicht gewonnen. In diesem Kontext ist es unerlässlich, im Schulalltag und für die Unterrichtsgestaltung grundlegende Informationen über die Weltreligionen zu erhalten. Sicherlich ist das Internet dann ein guter Dienstleister und die erste Adresse für Informationen. Das Problem aber ist die Informationsflut und die unüberschaubare Informationsfülle einzelner Objektabfragen. Da ist es immer noch hilfreich, traditionell ein Lexikon in seiner Printausgabe in die Hand zu nehmen und Erstinformationen nachzuschlagen und nachzulesen.
Klaus Berger, Harald Herholz, Ulrich Niemann (Hg.) Das Böse in der Sicht des Islam Regensburg: Verlag Friedrich Pustet. 2009 127 Seiten, 16,90 Euro ISBN 978-3-7917-2181-1 Die drei großen Weltreligionen Christentum, Judentum und Islam besitzen einen gemeinsamen Maßstab, eine oberste Norm: einen einzigen Gott, den sie als Schöpfer und alleinigen Herrn des Lebens sehen. Im interreligiösen Gespräch ist es jedoch wichtig, neben den Gemeinsamkeiten die Unterschiede auszuloten. Der Band „Das Böse in der Sicht des Islam“ ist das Ergebnis einer interdisziplinären Forschungstagung, die 2007 an der Frankfurter Jesuiten-Hochschule St. Georgen stattfand. Aus Sicht der Religionsphänomenologie zeigen die Autoren auf, wie der Islam das Böse versteht und vergleichen dies mit dem Christentum.
Hans Peter Hasenfratz Der Tod in der Welt der Religionen Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft. 2009 144 Seiten 29,90 Euro ISBN 978-3-534-22151-6
Auch wer in Frieden mit seiner Gemeinschaft stirbt, bewirkt durch seinen Tod zunächst eine schwierige Situation: Die Balance zwischen Lebenden und Toten ist durch diesen Übergang empfindlich gestört. Erst dessen rituelle Inszenierung kann sie wiederherstellen. Hans Peter Hasenfratz vergleicht solche Prozesse in sogenannten Elitereligionen wie in der Volksreligiosität. Im ersten Teil arbeitet er Typen eines „seligen“ wie „unseligen“ Todes heraus, um schnell neben dem biologischen Tod auch den sozialen in den Blick zu nehmen. Denn schon bevor jemand gestorben ist, kann er für andere oder von anderen für – sozial - tot erklärt sein.
Klaus Wengst „Freut euch, ihr Völker, mit Gott!“ Israel und die Völker als Thema des Paulus. Ein Gang durch den Römerbrief Stuttgart: Kohlhammer 2008 469 Seiten, € 34,00 ISBN 978-3-17-019704-6
Mit seinem Römerbriefkommentar bekennt Klaus Wengst, emeritierter Professor für Neues Testament an der Ruhr-Universität Bochum und Übersetzer der Apostelgeschichte für die „Bibel in gerechter Sprache“, einmal mehr Farbe: Wengst liest den Röm pointiert aus der Sicht der „Neuen Paulus-Perspektive“, die das zentrale Thema der paulinischen Theologie nicht (wie Luther) in einer anthropologisch verstandenen „Rechtfertigung allein aus Glauben“ sieht, sondern in der Überzeugung, dass den nichtjüdischen „Völkern“ durch den Messias Jesus ein Zugang zum Gott Israels ohne Übertritt zum Judentum eröffnet wird.
Rupert Feneberg Die Erwählung Israels und die Gemeinde Jesu Christi Biographie und Theologie Jesu im Matthäusevangelium (Herders Biblische Studien 58)
Freiburg/Br. Herder 2009 398 S. € 65,00 ISBN 978-3-451-30168-1
Wenn der Bund Gottes mit Israel nie gekündigt wurde – wie wir Christen inzwischen zu bejahen gelernt haben - und „wenn Jesus Jude war und immer geblieben ist“ (S. 384), dann ist nicht die „Judenfrage“, sondern die Frage nach der Existenz einer (heiden-)christlichen Gemeinde neben der Synagoge das eigentliche Problem, das einer Begründung bedarf. Diese bis heute nur unzulänglich gelöste schwierige Frage, die auch die Streitigkeiten um eine christliche „Judenmission“ oder um die Neufassung der Karfreitagsfürbitte für den „älteren Usus“ umgreift, macht die Brisanz aus, die sich hinter dem sachlich-ruhigen Titel der Arbeit Fenebergs verbirgt.
Michael Theobald Das Evangelium nach Johannes Kapitel 1-12 (Regensburger Neues Testament) Regensburg: Pustet 2009 903 Seiten, € 54,00 ISBN 978-3-7917-2062-3
Über ein halbes Jahrhundert nach der letzten überarbeiteten Auflage des Johannes-Kommentars von Alfred Wikenhauser ist jetzt in der Reihe „Regensburger Neues Testament“ der erste Teil eines neuen Kommentars zum Johannes-Evangelium, Kapitel 1-12, übersetzt und erklärt von Michael Theobald, erschienen.
Michael Boenke, in Kooperation mit Prof. Dr. A. Biesinger, Josef Jakobi, Prof. DDr. K. Kießling und Dr. Joachim Schmidt SinnVollSinn, Religion an Berufsschule Bd. 4: Schuld und Versöhnung. Zwischen Scheitern, Versagen und Neubeginn München: Kösel-Verlag 2008 96 Seiten (ab 10 Expl. mit ergänzender DVD) ISBN 9783466507337 Der vierte Band des spezifischen Unterrichtswerkes für die Berufsschule liegt nun vor. Orientiert an den inhaltlichen Schwerpunkten des Grundlagenplans für den kath. RU dieser Schulform wird das Thema in 7 Kapiteln entfaltet: 1. Schuldig werden, 2. Gewissen entwickeln, 3. Gewalt wahrnehmen, 4. Arbeit und Schuld, 5. Christen und Schuld, 6. Umkehr – Neubeginn, 7. Umgang mit Schuld in Islam und Judentum.
Häring, Hermann (Hg.) „Jesus von Nazareth“ in der wissenschaftlichen Diskussion (Wissenschaftliche Paperbacks, 30) Münster: LIT Verlag 2008 366 Seiten, € 34,90 ISBN 978-3-8258-0823-5 Über das im Jahr 2007 erschienene Jesus-Buch von Joseph Ratzinger/Papst Benedikt XVI. sind schon viele Rezensionen verfasst und mehrere Publikationen gesammelter Diskussionsbeiträge herausgegeben worden. Auch der LIT-Verlag hat bereits einen ersten Band gesammelter Stellungnahmen veröffentlicht. Dass sich der Verlag zusammen mit dem Herausgeber entschlossen hat, einen weiteren Diskussionsband zu erstellen, hat nichts mit der künstlichen Verlängerung einer Debatte zu tun (2), sondern trägt der Einschätzung Rechnung, dass „das Buch von J. Ratzinger zu wichtig ist, als dass man einfach zur Tagesordnung übergehen könnte“
Hansjörg Schmid/ Andreas Renz/ Jutta Sperber/ Duran Terzi (Hg.)Identität durch DifferenzWechselseitige Abgrenzungen in Christentum und Islam(Theologisches Forum Christentum - Islam)Regensburg: Pustet 2007264 SeitenISBN 978-3-7917-2065-4Trotz einer Flut an „Aufklärungsliteratur“ zum sicherheitspolitisch aufgeladenen Thema „Islam“ in den letzten Jahren bleiben solide Publikationen rar. Die regelmäßigen Akademie-Veranstaltungen des „Theologischen Forums Christentum – Islam“ in Stuttgart-Hohenheim – dankenswerterweise inzwischen alle publiziert – stellen hier eine Ausnahme dar.
Rupert FenebergDie Erwählung Israels und die Gemeinde Jesu ChristiBiographie und Theologie Jesu im MatthäusevangeliumFreiburg: Herder Verlag 2009398 SeitenISBN 978-3-451-30168-1Das Werk analysiert zuerst die religionssoziologische und theologische Ausgangslage, in der das Matthäusevangelium entstand (11-95). Die entscheidende Fragestellung lautet: „In welchem Verhältnis stehen Matthäus und seine christliche Gemeinde zum jüdischen Synagogenverband?“ (41). Der Verfasser zeigt den hermeneutischen Zugang zum Evangelium im Kontext der Entstehung der heidenchristlichen Gemeinden auf. Er resümiert zunächst das Ergebnis des nach der Shoa begonnenen christlich-jüdischen Gesprächs:
Stephanie Catani/ Wilfried Stascheit Wer ist Jesus? Hintergründe, Fakten, Meinungen. Ein Projektbuch. Arbeitsmaterialien für die Sekundarstufen Mülheim an der Ruhr: Verlag an der Ruhr 22006 97 Seiten ISBN 3-86072-923-6 Das 2005 erstmals erschienene Projektbuch „Wer ist Jesus?“ liegt nunmehr in einer überarbeiteten Ausgabe vor. Die Materialien sind für den Unterricht der Sekundarstufen I und II (Klassen 8-13, Altersstufen 13-19), aber auch für die außerschulische Jugendarbeit geeignet. Zahlreiche Schwarzweißabbildungen lockern den Text auf.
Guy Bedouelle Große illustrierte Kirchengeschichte Menschen – Themen – Bilder Freiburg u.a.: Verlag Herder 2005 268 Seiten. mit 567 meist farbigen Abb ISBN 3-451-28559-2 Als ein „neuartiges Unternehmen“ wird die illustrierte Kirchengeschichte in der Einführung angekündigt. Bild und Text sollen nicht auf zwei Ebenen verteilt sein, sondern so ineinander verzahnt werden, dass die historischen Ereignisse und Phänomene erst im Zusammenklingen beider Vermittlungsmedien ihre volle Ausstrahlung entfalten.