Bitte geben Sie mehere Suchbegriff getrennt durch "und" und "oder" ein. Ohne diese Begriffe erfolgt eine "oder"-Suche.
Stefan Jakob Wimmer Weltreligionen entdecken Judentum, Christentum und Islam Das Memospiel Stuttgart: Verlag Kath. Bibelwerk 2005 36 Kartenpaare. Spielanleitung: 22 Seiten ISBN 978-3-460-33205-8 Die jeweils 12 Kartenpaare aus den drei abrahamitischen Religionen – Judentum, Christentum, Islam – tragen auf der Vorderseite Fotos mit Symbolen, Festen oder Ritualen aus jeder dieser Religionen, die sich in ihrer Eigenheit entsprechen oder ähneln (z. B. Synagoge – Kirche – Moschee, oder Tora – Bibel – Koran, oder Pfarrer – Rabbi – Imam). Im Beiblatt sind die Bedeutung der Bilder und ihre Verbindungen zueinander übersichtlich abgebildet und erklärt.
Magdalene Pusch Wie Weihnachten!? Drei Religionen und ihre Freudenfeste (Religionsunterricht primar) Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2007 99 Seiten ISBN 987-3-525-61009 Wir leben in einer Gesellschaft, die immer vielfältiger wird. Das macht ein Miteinander nicht immer leicht, sondern erfordert Achtung und Solidarität. Regeln sind notwendig. Um den Fremden neben mir zu verstehen, muss ich ihn kennenlernen. Religion und Kultur prägen das christliche Abendland ebenso wie den muslimischen Orient. Wichtig ist es, immer wieder zu fragen: Was verbindet uns? Aber auch: Was trennt uns? Was ist anders?
Josef Sinkovits/ Ulrich Winkler (Hg.) Weltkirche und Weltreligionen Die Brisanz des Zweiten Vatikanischen Konzils 40 Jahre nach Nostra Aetate (Salzburger theologische Studien interkulturell 3) Innsbruck: Tyrolia Verlag. 2007 368 Seiten ISBN 978-3- 7029-2744-9 Der Sammelband bemüht sich um einen Überblick über den Stand des interreligiösen Dialoges 40 Jahre nach der Veröffentlichung von Nostra Aetate, der Erklärung des Zweiten Vatikanischen Konzils über das Verhältnis der Kirche zu den Weltreligionen. Im ersten Teil des Buches kommen einige Autoren mit direkten Einschätzungen der Erklärung zu Wort.
John Bowker (Hg.) Religionen der Welt Darmstadt: Primus Verlag. 2003, 336 S. m. ca. 105 Farbfotos u. zahlr. Karten. EURO 39.90 ISBN 3-89678-244-4 In diesem schön gestalteten, bilderreichen Buch wird nicht nur, wie zumeist üblich, ein Überblick über die bekannten Weltreligionen Christentum, Islam, Judentum, Hinduismus und Buddhismus geboten, sondern es werden auch die weniger bekannten, kleineren Religionen wie z. B. der Jinismus, der Sikhismus, der Shintoimus, der Parsismus und die zahlreichen neuen Religionen vergleichsweise ausführlich berücksichtigt und durchweg kompetent behandelt. Der Schwerpunkt des Buches liegt allerdings auf den großen lebenden Religionen, wobei auffällt, dass nicht nur die „reine“ Theorie, sondern auch die Alltagspraxis in starkem Maße berücksichtigt wird.
Die großen Weltreligionen Islam, Judentum, Christentum, Buddhismus, Hinduismus Ravensburg: Ravensburger Buchverlag O. Maier. 5. Aufl. 2003 261 S., ill., EURO 12,95 ISBN 3-473-35866-5 Hätten Sie gewusst, dass man vermutet, dass der Begriff Religion von einer Bezeichnung für verknotetes Stroh herrührt, welches ein Brückenbauer (Pontifex) für seine uferüberspannenden Bauten benötigt? Das vorliegende Buch gibt einen weiten Überblick über das Thema Religion: Einem ersten Kapitel über Entstehung und Wesen von Religionen und ihren kultischen Vollzügen, schließen sich ein Kapitel über versunkene Religionen, mündlich überlieferte lebendige Religionen v.a. in Afrika und Ozeanien und schließlich Religionen der Gegenwart, von Judentum über Christenum und Islam und östliche Religionen bis hin zu Sekten, Freimaurern, Wissenschaftskult und Ersatzreligionen. In einem durch das jeweilige (Unter-)Kapitel leitenden Text wird dem Leser, der Leserin das Thema nahegebracht, zahlreiche Kurzinformationen, Randnotizen und Illustrationen bieten eine Vielzahl erläutender, interessanter und weiterführender Informationen.
Ursula Sieg Feste der Religionen Werkbuch für Schulen und Gemeinden Düsseldorf: Patmos Verlag. 2003 164 S. m. zahlr. sw-Abb. Format DIN A 4, EURO 19.90 ISBN 3-491-75726-6 Islamische Weihnacht – Weihnukka! Tut man hier nicht einem christlichen Fest Gewalt an? Der Annäherung zwischen den verschiedenen Religionen würde damit kein guter Dienst geleistet. Aber sind sich die Weltreligionen, vor allem die drei großen Religionen Judentum, Christentum und Islam, die in diesen Betrachtungen den Schwerpunkt bilden, wirklich so fremd? Erklärtes Ziel dieses Werkbuches ist unter anderem der Abbau von falschen Vorstellungen über die andere Religion. Rein theoretische, rationale Abhandlungen sind sicher wichtig und auch wirksam. Am nachhaltigsten aber wirken zweifellos selbst gemachte Erfahrungen und Erlebnisse. Hier wird ein solcher neuer Weg gewählt. Eine Religion durch ihre Feste kennen zu lernen, ist sicher nicht der schlechteste Weg.
Deutscher Katecheten-Verein e.V. (Hg.) Meine Feste – Deine Feste Interreligiöser Festtagskalender München. – München: Deutscher Katecheten-Verein e.V. Aktualisierte u. erw. Neuauflage 2002 53 S., Großes Kalendarium (DIN A 2) und Kopiervorlagen (DIN A 4), EURO 7.80 ISBN 3-88207-336-5 Dieser interreligiöse Festkalender – 1998 entwickelt und erstmals erschienen, jetzt in einer aktualisierten und erweiterten Neuauflage vorgelegt – strebt an, die Feste und Festzeiten der Konfessionen und Religionen aller Schüler/-innen einer Klasse in das Schulleben zu integrieren. Signets, welche die Festtage der evangelischen, katholischen und orthodoxen Christen, von Judentum und Islam symbolisieren, können auf einem von einer Klasse selbst zu gestaltenden DIN A 2-Plakat mit dem Kalendarium von September bis August einen sichtbaren Überblick über den Verlauf des jeweiligen religiös geprägten Kalenderjahres bieten.
Matthias Kopp (Hg.) Johannes Paul II Versöhnung zwischen den Welten Im Gespräch mit den Religionen München: Verlag Neue Stadt. 2004 230 S., EURO 19.90 ISBN 3-87996-590-0 Ein lesenswertes Buch – „Versöhnung zwischen den Welten“ – befasst sich sehr gründlich mit jenen bahnbrechenden päpstlichen Initiativen, die in den letzten beiden Jahrzehnten im Dialog mit den nichtchristlichen Religionen erfolgt sind – etwas völlig Neues in der Kirchengeschichte. Wir nehmen zur Kenntnis, wie weit sich der Papst auf diesem Geb Details anzeigen
Harald Uhl (Hg.) i.A. der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) Taschenlexikon Ökumene Paderborn: Bonifatius Verlag / Frankfurt: Verlag O. Lembeck. 2003 299 S., € 12.00 ISBN 3-87476-420-6=Lembeck / 3-89710-240-4=Bonifatius In der Dynamik zum Ökumenischen Kirchentag in Berlin entstanden, informiert dieses Gemeinschaftswerk durchweg grundsolide über zentrale Stichworte im ökumenischen Beziehungsfeld – von „Abendmahl“ bis „Zölibat“, „von afrikanisch initiierte Kirchen“ und „Akademien“ bis zu „Weltweiten Christlichen Gemeinschaften“ und „Zentralkomitee der Deutschen Katholiken“. Weiterführende Literaturhinweise, ein übersichtliches Glossar am Ende helfen zur Orientierung und Weiterarbeit.
Eulenfisch Limburger Magazin für Religion und Bildung Heft 1/2011 Weitere Informationen und Möglichkeit zum Download:
Magdalene Pusch Wie Weihnachten!? Drei Religionen und ihre Freudenfeste (Religionsunterricht primar) Göttingen: Vandenhoeck & Rupprecht 2007 99 Seiten ISBN 978-3-525-61009-1 Magdalene Pusch beschäftigt sich in dem vorliegenden Band mit den Freudenfesten der drei monotheistischen Weltreligionen: Weihnachten, Chanukka und Zuckerfest. Erschienen ist das Buch in der vom Münsteraner Religionspädagogen Christian Grethlein herausgegebenen Reihe „Religionsunterricht primar“, die für die Grundschule relevante Themen in jahrgangsübergreifender Weise präsentiert.
Detlef Dieckmann/ Bernd Kollmann Das Buch zur Bibel Die Geschichten – Die Menschen – Die Hintergründe
Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus. 2010 640 Seiten, farb. Abb. ; 49,95 € ISBN 978-3-579-08047-5 Mit diesem Buch wollen die Autoren „auf allgemeinverständliche Weise einem breiten Kreis von Leserinnen und Lesern einen Zugang zum ‚Buch der Bücher’ eröffnen und sie zur Lektüre der biblischen Texte anregen“. Dabei scheint bei den Adressaten an Menschen gedacht zu sein, die noch nie eine Bibel in der Hand gehabt haben, und entsprechend umfassend sind die Informationen, die in diesem Buch zur Bibel gegeben werden. Es gliedert sich in die drei Hauptteile „Die Bibel und ihre Geschichte“, „Altes Testament“ und „Neues Testament“ und wird abgeschlossen durch einen „Abbildungsnachweis“.
Boris Repschinski Nicht aufzulösen, sondern zu erfüllen Das jüdische Gesetz in den synoptischen Jesuserzählungen (Forschung zur Bibel, 120) Würzburg: Echter 2009 401 Seiten, € 42,00 ISBN 978-3-429-03151-0 Boris Repschinski widmet sich in seiner Habilitationsschrift einem sehr großen und weit diskutierten Themengebiet. Auf 400 Seiten versucht er die Haltung der drei synoptischen Evangelien zum jüdischen Gesetz näher zu erläutern und ihre Unterschiede herauszuarbeiten. Das angestrebte Ziel ist die Trennung der Religionen Judentum und Christentum näher zu untersuchen. Dazu verwendet er die „Neue Literarkritik“ und nimmt damit bewusst Abstand von Entstehungsmodellen und der Diskussion über die literarische Abhängigkeit der Evangelien untereinander (14).
Philip Jenkins Das goldene Zeitalter des Christentums Die vergessene Geschichte der größten Weltreligion
Freiburg u.a.: Verlag Herder. 2010 379 Seiten 24,95 € ISBN 978-3-451-30276-3 Wir brauchen eine Theologie des Untergangs, so der Religionswissenschaftler Philip Jenkins. Denn das Sterben von Kirchen und Religionen sei eine Tatsache der Geschichte. Unbefriedigende Erklärungen würden hierfür Glaubensschwäche oder Kollision mit dem göttlichen Plan verantwortlich machen. Bedenkenswerter sei hingegen die Tatsache, dass eine Religion selten als „ausgelöscht“ zu gelten habe. Oftmals feiere sie fröhliche Urständ in der dominanten Religion (und Kultur) oder lebe später wieder auf.
Ulrike Bail u.a. (Hg.) Bibel in gerechter Sprache Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus 2006. 2400 Seiten, 24,95€. ISBN 978-3-579-05500-8 „Von deiner Freundlichkeit, ‘Lebendige’, ist die Erde erfüllt“ (Ps 119,64). „Macht euch auf den Weg und lasst alle Völker mitlernen. Taucht sie ein in den Namen Gottes, Vater und Mutter für alle, des Sohnes und der heiligen Geistkraft“ (Mt 28,19). Das klingt ungewohnt. „Gott ist jetzt auch weiblich“ titelte eine Zeitung. Was ist passiert? Zweiundvierzig Frauen und zehn Männer haben in fünf Jahren die Bibel neu übersetzt.