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Die im heutigen Israel gelegene Stadt Jaffa war zu allen Zeiten ein Ort des religiösen, kulturellen und wirtschaftlichen Austausches. Für das Christentum und dessen Verbreitung, aber auch für das Judentum und den Islam erlangte dieser Ort im Laufe der Geschichte eine außerordentliche Bedeutung. Insbesondere jüdische und christliche Reisende pilgerten in die über einen langen Zeitraum muslimisch geprägte Stadt am Meer. Eine Ausstellung im Frankfurter Bibelhaus Erlebnismuseum nimmt Migration und Toleranz am Beispiel dieser historischen Hafenstadt in den Blick. Die Ausstellung ist bis zum 18. Mai 2014 geöffnet und bietet ein eigenes Veranstaltungsprogramm für Schulen an. Unter dem Stichwort "Jaffa - Schule" sind Lernplanthemen für unterschiedliche Jahrgangsstufen aufgeschlüsselt. Im Downloadbereich angebotene Unterrichtsideen dienen der Vorbereitung auf einen Besuch der neuen Wechselausstellung im Bibelhaus Erlebnis Museum.
Seit sechs Jahren ist das Jüdische Museum Berlin mit der mobilen Bildungsinitiative "on.tour - Das Jüdische Museum macht Schule" in ganz Deutschland in weiterführenden Schulen unterwegs. Mit den pädagogisch geschulten on.tour-Referentinnen und Referenten entwickeln sich in der Ausstellung und in den Workshops Dialoge über die verschiedenen Facetten jüdischen Lebens, dabei werden auch die Lebenswelt und die Einstellungen der Schüler und Schülerinnen einbezogen.
Der Besuch des Tourbus ist für die Schulen kostenlos. Weil die Termine begrenzt sind, ist eine Bewerbung nötig. Für einige Bundesländer sind auch für dieses Jahr die Bewerbungstermine noch nicht abgeschlossen. Besonders berücksichtigt werden kreative, engagierte Bewerbungen von Schülerinnen und Schülern. Unter den eingesandten Bewerbungen wählen die Veranstalter jeweils fünf Schulen aus. Diese werden in der Woche nach Einsendeschluss kontaktiert.
Die Tourdaten für 2013:
Der „Trialog der Kulturen“-Schulenwettbewerb geht in eine neue Runde. Er bietet allen Schulen ab der 5. Klasse die Möglichkeit, sich ein Jahr lang intensiv mit Judentum, Christentum und Islam zu beschäftigen. Ziel ist es, Verbindendes und Trennendes zu entdecken, gesellschaftspolitischen Fragen auf den Grund zu gehen und gemeinsam Geschichte zu schreiben.
Erinnerung kann ein Zugang sein, sich selbst und den anderen besser zu verstehen und Ideen für eine Gesellschaft von morgen zu entwickeln. Die Wettbewerbsrunde 2013/14 steht unter das Motto „Wurzeln erinnern – Zukunft gestalten“. Sie läd zur Spurensuche ein. Schulen aller Schulformen ab Klasse 5 können mitmachen. Bis zu 25 Schulen aus den Bundesländern Bremen, Hamburg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland werden in den Wettbewerb aufgenommen und erhalten jeweils ein Startgeld von 3.500 Euro. Den Gewinnern winken schließlich Preisgelder in Höhe von insgesamt 60.000 Euro.
FRANKFURT. Das Recht auf Konversion, also der Übertritt zu einer anderen Glaubensgemeinschaft, ist wie die Religionsfreiheit, ein Menschenrecht. Lange Zeit waren Konversionen begleitet von Zwang, sozialem Druck und forcierter Assimilation. Das galt nicht zuletzt für die Konversion vom Judentum zum Christentum. Die Anerkennung der Religionsfreiheit ist eine der herausragenden Errungenschaften des Zweiten Vatikanischen Konzils. Die Ausstellung des Jüdischen Museums erzählt die Lebensgeschichten bekannter und weniger bekannter Persönlichkeiten – quer durch Raum und Zeit und die verschiedenen Religionen. Die eigens für das Thema konzipierten Vermittlungsprogramme beleuchten jeweils altersgerechte Aspekte der Ausstellung. Geeignet insbesondere für die Unterrichtsfächer: Religion, Ethik, Geschichte, Politische Bildung, Kunst.
Treffen von Vertretern der Deutschen Bischofskonferenz, des Rates der Evangelischen Kirche Deutschlands, der Allgemeinen Rabbinerkonferenz und der Orthodoxen Rabbinerkonferenz Deutschlands
Das katholische Filmwerk gibt eine neue DVD heraus: "Die Juden - Geschichte eines Volkes", bei den AV-Medienstellen verfügbar.
Die sechsteilige Dokumentation ist eine faszinierende Expedition in die über 3000-jährige Geschichte der ältesten Buchreligion. Die Reihe folgt den Spuren historischer Figuren, die Zeugen wichtiger Ereignisse der jüdischen Geschichte wurden, von der Antike bis zur Gegenwart. "Die Juden - Geschichte eines Volkes" wird das werden, was "2000 Jahre Christentum" schon ist: Ein Standardwerk in der Bildungsarbeit zum Thema Weltreligionen. Folge 1: Gelobtes Land: Die erste Folge erstreckt sich vom Exodus, den Zehn Geboten und der Geburt des Monotheismus über die Könige David und Salomo, den Bau des Tempels, das Babylonische Exil bis zur Entstehung und Bedeutung der Tora.