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Lehrpersonen fühlen sich nicht genügend ausgebildet

Charlotte Knobloch als Gesprächspartnerin in Schulen einladen

Charlotte Knobloch, seit einem Jahr Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, fordert, die Zeit des Nationalsozialismus in den Schulen wach zu halten. In einem Interview mit dem Münchner Merkur berichtet sie von ihren Gesprächen mit Lehrerinnen und Lehrern, die sich dazu nicht optimal ausgebildet fühlen. Eine Einladung von Zeitzeugen verspricht, auf die Schülerinnen und Schüler einen großen Eindruck zu machen, denn das persönliche Erleben spricht eine stärkere Sprache als Zahlen und Fakten allein.



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Die Bibel in gerechter Sprache

Kontroverse Dikussionen um die neue Bibelübersetzung

Auf der Frankfurter Buchmesse wurde die Anfang Oktober erschienene Erstausgabe der „Bibel in gerechter Sprache“ (BigS) der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Name will keine andere Übersetzung als „ungerecht“ kritisieren, sondern leitet sich von drei Übersetzungskriterien ab:

  • Gerechtigkeit gegenüber Frauen
  • soziale Gerechtigkeit
  • Gerechtigkeit gegenüber dem Judentum und der jüd. Tradition

Vor fünf Jahren startete das Projekt, beim dem sich 52 evangelische und katholische Wissenschaftler/innen ehrenamtlich engagierten. Ihr Ziel war es, die hebräischen und



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Judentum heute

Vier Unterrichtsbausteine, ein Webquest und eine ganze Reihe von Lehrerinformationen zum Judentum in Deutschland und zu einigen Themen des christlich-jüdischen Dialogs bietet der neue Schwerpunkt „Judentum heute“ auf rpp-katholisch.de. Die Hintergrundinformationen stammen von dem Potsdamer Rabbiner Prof. Dr. Walter Homolka, dem Regensburger Alttestamentler Prof. Dr. Christoph Dohmen, dem Salzburger Fundmentaltheologen Prof. Dr. Gregor Maria Hoff und dem Bonner Religionspädagogen Prof. Dr. Reinhold Boschki.

Die Beschäftigung mit dem Judentum, den jüdischen Wurzelns des christlichen Glaubens und dem gegenwärtigen jüdisch-christlichen Verhältnis gehört zu den obligatorischen Themen des katholischen Religionsunterrichts. Vier in der Praxis erprobte Unterrichtsbausteine von Dr. Benedikt Gilich (Bonn) und Dr. Thomas Fornet-Ponse (Jerusalem) bieten konkrete Module zum Einsatz in höheren Jahrgängen an.



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Jaffa - Tor zum Heiligen Land. Ausstellung in Frankfurt

Die im heutigen Israel gelegene Stadt Jaffa war zu allen Zeiten ein Ort des religiösen, kulturellen und wirtschaftlichen Austausches. Für das Christentum und dessen Verbreitung, aber auch für das Judentum und den Islam erlangte dieser Ort im Laufe der Geschichte eine außerordentliche Bedeutung. Insbesondere jüdische und christliche Reisende pilgerten in die über einen langen Zeitraum muslimisch geprägte Stadt am Meer. Eine Ausstellung im Frankfurter Bibelhaus Erlebnismuseum nimmt Migration und Toleranz am Beispiel dieser historischen Hafenstadt in den Blick. Die Ausstellung  ist bis zum 18. Mai 2014 geöffnet und bietet ein eigenes Veranstaltungsprogramm für Schulen an. Unter dem Stichwort "Jaffa - Schule" sind Lernplanthemen für unterschiedliche Jahrgangsstufen aufgeschlüsselt. Im Downloadbereich angebotene Unterrichtsideen dienen der Vorbereitung auf einen Besuch der neuen Wechselausstellung im Bibelhaus Erlebnis Museum.



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Das jüdische Museum besucht bundesweit weiterführende Schulen

Seit sechs Jahren ist das Jüdische Museum Berlin mit der mobilen Bildungsinitiative "on.tour - Das Jüdische Museum macht Schule" in ganz Deutschland in weiterführenden Schulen unterwegs. Mit den pädagogisch geschulten on.tour-Referentinnen und Referenten entwickeln sich in der Ausstellung und in den Workshops Dialoge über die verschiedenen Facetten jüdischen Lebens, dabei werden auch die Lebenswelt und die Einstellungen der Schüler und Schülerinnen einbezogen.

Der Besuch des Tourbus ist für die Schulen kostenlos. Weil die Termine begrenzt sind, ist eine Bewerbung nötig. Für einige Bundesländer sind auch für dieses Jahr die Bewerbungstermine noch nicht abgeschlossen. Besonders berücksichtigt werden kreative, engagierte Bewerbungen von Schülerinnen und Schülern. Unter den eingesandten Bewerbungen wählen die Veranstalter jeweils fünf Schulen aus. Diese werden in der Woche nach Einsendeschluss kontaktiert.

Die Tourdaten für 2013:



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Wettbewerb der Schulen beim Trialog der Kulturen. Jetzt anmelden.

Der „Trialog der Kulturen“-Schulenwettbewerb geht in eine neue Runde. Er bietet allen Schulen ab der 5. Klasse die Möglichkeit, sich ein Jahr lang intensiv mit Judentum, Christentum und Islam zu beschäftigen. Ziel ist es, Verbindendes und Trennendes zu entdecken, gesellschaftspolitischen Fragen auf den Grund zu gehen und  gemeinsam Geschichte zu schreiben.

Erinnerung kann ein Zugang sein, sich selbst und den anderen besser zu verstehen und Ideen für eine Gesellschaft von morgen zu entwickeln. Die Wettbewerbsrunde 2013/14 steht unter das Motto „Wurzeln erinnern – Zukunft gestalten“. Sie läd zur Spurensuche ein. Schulen aller Schulformen ab Klasse 5 können mitmachen. Bis zu 25 Schulen aus den Bundesländern Bremen, Hamburg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland werden in den Wettbewerb aufgenommen und erhalten jeweils ein Startgeld von 3.500 Euro. Den Gewinnern winken schließlich Preisgelder in Höhe von insgesamt 60.000 Euro.

 



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Ausstellung und Vermittlungsprogramm

FRANKFURT. Das Recht auf Konversion, also der Übertritt zu einer anderen Glaubensgemeinschaft, ist wie die Religionsfreiheit, ein Menschenrecht. Lange Zeit waren Konversionen begleitet von Zwang, sozialem Druck und forcierter Assimilation. Das galt nicht zuletzt für die Konversion vom Judentum zum Christentum. Die Anerkennung der Religionsfreiheit ist eine der herausragenden Errungenschaften des Zweiten Vatikanischen Konzils. Die Ausstellung des Jüdischen Museums erzählt die Lebensgeschichten bekannter und weniger bekannter Persönlichkeiten – quer durch Raum und Zeit und die verschiedenen Religionen. Die eigens für das Thema konzipierten Vermittlungsprogramme beleuchten jeweils altersgerechte Aspekte der Ausstellung. Geeignet insbesondere für die Unterrichtsfächer: Religion, Ethik, Geschichte, Politische Bildung, Kunst.
 



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Juden und Christen in Hamburg im Gespräch

Treffen von Vertretern der Deutschen Bischofskonferenz, des Rates der Evangelischen Kirche Deutschlands, der Allgemeinen Rabbinerkonferenz und der Orthodoxen Rabbinerkonferenz Deutschlands

In der traditionsreichen Hamburger Talmud-Thora Schule am Grindelhof haben sich Vertreter der Deutschen Bischofskonferenz, des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, der Allgemeinen und der Orthodoxen Rabbinerkonferenz am 2. März 2009 getroffen.
 
Anlässlich der in den letzten Wochen geführten Diskussion um den Umgang der römisch-katholischen Kirche mit der Piusbruderschaft wird gemeinsam festgehalten, dass die Ereignisse und Irritationen das gewachsene Vertrauensverhältnis der Christen und Juden in Deutschland zwar belastet, aber nicht nachhaltig stören konnten. Die kritischen Punkte sind in großer Offenheit und mit hoher Authentizität angesprochen worden, so dass neues Zutrauen zueinander für den gemeinsam zu gestaltenden Weg in die Zukunft gewonnen wurde.


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Neuerscheinung: DVD "Die Juden - Geschichte eines Volkes"

Das katholische Filmwerk gibt eine neue DVD heraus: "Die Juden - Geschichte eines Volkes", bei den AV-Medienstellen verfügbar.

Die sechsteilige Dokumentation ist eine faszinierende Expedition in die über 3000-jährige Geschichte der ältesten Buchreligion. Die Reihe folgt den Spuren historischer Figuren, die Zeugen wichtiger Ereignisse der jüdischen Geschichte wurden, von der Antike bis zur Gegenwart. "Die Juden - Geschichte eines Volkes" wird das werden, was "2000 Jahre Christentum" schon ist: Ein Standardwerk in der Bildungsarbeit zum Thema Weltreligionen. Folge 1: Gelobtes Land: Die erste Folge erstreckt sich vom Exodus, den Zehn Geboten und der Geburt des Monotheismus über die Könige David und Salomo, den Bau des Tempels, das Babylonische Exil bis zur Entstehung und Bedeutung der Tora.



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